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Literaturverzeicliiiiss.
Zum Abschnitt über die äussere Erscheinung dor Eodiyas.
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historical, physical, statisticiil by an officer, late of the
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2. Butts, De, Rambles rii Ceylon, Loudon, 1841.
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1821.
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8. Knox, R., An historical relation of the island Ceylon in
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10. Ransonnet-Villez, E. v., Ceylon, Skizzen seiner Bcwoliner,
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1868.
11. Sclimarda, L. K., Reise um die Erde in den Jahren 1853
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12. Tennent, J. E. Sir, Ceylon, an account of the island
physical, historical and topographical etc., 2 vol., 4^'' ed,
London, I860.
13. Yircliow, B., Die AVeddas von Ceylon und ihre Bezidmngen
zu den Nachbarstänunen, Abhandlungen der köiiigl,
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5. Aeussere Erscheinung der Indo-Araber oder Moormen.
niezu Tall". XLVI uuil XLVII uud Auhaugstabelle 9. (Literaturverzeiehuiss aiu Eude des Ahsehnittes.)
Im Capitel über die geographische Verbreitung der ceyloncsischeii Menschen-Varietäten
haben wir auch die Vertheihnig der Tndo-Araber und ilire Beschäftigungen geschildert;
auf den Tafehi XLVf nnd XLVU geben wir nun auch einige Typen dieses Volkes wieder,
zwei junge und zwei ältere Männer aus Batticaloa und dein etwas nördlich davon gelegenen
Erawur. Bilder von Frauen besitzen wir keine, da die Indo-Araber als Muhammedaner
Dieselben den Blicken der Fremden entziehen.
Zeigten schon die Singhalesen in ihrem Ausdruck eine gewisse Superiorität über
die vor ihnen geschilderten Varietäten, so gilt dies noch mehr ftir die Indo-Araber, deren
ganzes Wesen Intelligenz und eine merkliche Ueberlegenheit über die Völker, untei- denen
sie sich eingenistet haben, verräth. In ihrenr Ausseheir sind es meist imponierende Gestalten
von kräftigem Körperbau.
In Batticaloa haben wir 6 Männer genressen und ein Grössenmittel von 1622 mm
erkalten, also ein ungefähr dem singhalesischen entsprechendes Maass. Indessen ist diese
Zahl zu niedrig, indem 4 von den 6 Männern erst 20 Jahre und noch weniger zählten.
Nene Messungsreihen sind daher nothwendig und werden vermuthlich eine Mittelzahl
von etwa 1650 ergeben.
Als Gesichtsfarben dieser Männer fanden wir unsere Töne III und VIII je einmal,
X und XI je zweimal, als Brustfarben III, VII und VIII je einmal und IX zweimal. Bei
einem Manne konnte die Farbe der Brust, da sie unregelmässig gefleckt war, nicht ))estimmt
werden. Aus dem gesagten ergiebt sich, dass auch bei dieser Varietät die Brust
durchschnittlich dunkler pigmentiert ist als das Gesicht. Weitere Schlüsse lassen sich
aber aus diesen wenigen Beobachtungen nicht ziehen, und es wären daher grössere Eeihen
von Farbenbestiinmungon sehr erwünscht. Als gewöhnlichste Iris-Farbe fanden wir Broca's
dunkelbraunes II.
Ueber die Beschaffenheit des Kopfhaares lässt sich kaum etwas sagen, da, wie
iiiisero Tafeln zeigen, diese Leute den Kopf entweder völlig rasieren oder nur ganz kurze
•-toppehi dulden; doch wird es wohl von dem der anderen Varietäten nicht wesentlich
verschieden sein.
Auf unseren Elephantenjagden begleitete uns als Führer ein Indo-Aralier von der
Ostküste, welche]', olischon er den ganzen Kopf glatt rasiert hatte, dennoch oft stundeni
i-iiw!;