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 een  Munt  oprichtende,  dezelve  beveelt  aan  Sikke  Ziaarda. 
 Den  10  April  1485. 
 Wir  Friderich,  von. Gottes  gnaden  Römischer  Keyzer  zu  allenntzeitten  merer  
 des  Reichs,  zu  Hungern,  Dalmacien,  Croacien  Kunig  &c.  Hertzog  zu  Österreich, 
   zu  Steyer,  zu Kernndten,  und  zu  Crain,  Grave  zu  Tyrol &c.  bekennen,  
 und  thun  kundt  allermenrgclich  mit  disem  breve,  daz  wir  dem  Hochwirdigsten,  
 in  Gott  vatter,  Hern  Georgen  der  Heiligen  Römischen  Kirchen  Cardinal  &c. *  
 unsern  lieben  frunde,  und  dem  ersamen,  unsern  Reten,  und  lieben  getreuwen,  
 Johann Kellner,  unnserm Keyserliehen  Fiscal,  und Arnolden  vom  Loe, Doctor,  
 allen  dreien  samentlich,  und  ir yedem  besonnder,  unnser  ganntz  volkomen  ge-  
 walt  und macht  gegeben,  und  jnen  bevolhen  haben,  geben  und  bevelhen  jnen  
 von  Römischer  Keyserlicher  macht,  wissenntüch  in  krafft  diss  briefs,  also  das  
 sy  all  drey  samentlick,  und  yr  yglichen  besunder,  mit  gewalt  und  willen  der  
 anndem,  an  unser  stat,  und  in  unnserm  namen,  unnser  und  des  Reichs  ge-  
 rechtickheit  halben,  mit  den  Friesen  in  West  FrieslaUnd,  und  der  Lannd  Os-  
 tergew  und  Westergew  hanndeln,  da  selbst  von  unnsern,  und  des  Heiligen  
 Reichs  wegen,  Gericht,  Recht  Ordnung,  und  Potestaten,  auch  Muntz,  und  
 annder  notturff  setzen  .und  machen,  veile  einnemmen,  und  sunst  alles  das  an  
 unnser  stad,  und  in  unnserm  namen,  dar  jnn  handeln,  und  tun  sullen,  und  
 mugen,  das  sy  von  unnsern,  und  des  Heiligen  Reichs  wegen,  notturft,  nutz  
 und  gut  zu  sein  beduncket,  und  wir “selbs  dar  inn  handeln  und  thun  mochten,  
 vnd  was  sy  also  hier  inn  hanndeln  und  thun,  wellen  wir  von  Römischer  Keyserlicher  
 macht  volkomenheit,  daz  das  allez, krefftig und mechtig sein gehallten,  
 und  volletzogen  werden  soll,  das  wir  auch  stet  halten  und  volltziehen  wellen,  
 in  massen  wir  das  selbs  gehanndelt  hetten  getreulich  und  ¡ungeverlich.  Mit  
 urkund  diss  brieffs  besigelt  mit  unnserm  KCyserlichen  anhanngunden  innsigel.  
 Geben  zu  Gretz,  am  sybenden  tag  des monats May,  nach Christi  geburd  vier-  
 tzehenhundert,  und  im  achtundsibentzigisten  jare.  Vnnser  Reiche  des  Römischen  
 im  newnunddreissigisten,  des  Keyserthums  im  siebenundsweintzigisten,  
 und  des  Hungerischen  am  zwaintzigisten  jaren. 
 (Onderstond)  Ad  mandatum  Domini  Imperatoris.- 
 ii Hebbende  een  afhangend  zeegel  in  rooden  wasse,  op  een  geel  wassen  
 «grond;  sijnde  het  waapen  eenen  dobbelen  Aarend, met een  dobbel omschrift,  
 u waar  tussen,  naa  het  scheen,  vier  waapenti.es  in  de  omring  quaamen,  waar  
 n van  ’t  eene  ter  wijser  hand  noch  ongeschonden  was.  Aan  de  voorgaande  
 // Bevelbrief  was  het  volgende  geschrift,  meede  als  het  voorgaande  op  parke-  
 u ment  geschreeven,  vastgemaakt,  luidende  van  woorde  te  woorde  als  volght: 
 Wir  Arnolt  van  Loo,  Doctor,  Ritter,  Fiscall,  und  Rat  des  Römischen  Kaisers, 
   bekennen  und  thun  kunt  mit  disem  transfixen  breve,  das  wir  umb  gutter.  
 Ursachen  willen,  de  uwns  dae  to  bewegenn  haben,  nach  befell,  das  wir  haben  
 von  der  Kayserlichen  Majestät ,  eine  Munthe  von  silver  und  von  gulte  gelt  to  
 slaen,  und  to  machen,  geordent,  und  gesatz  haben  zv  Franiker  in  Westfiiss-  
 landt,  in Westergo,  und  de  bevolen  haben  dem  achtbaren  imd  strengen  Zicken  
 Ziaarden,  Capitainen  da  selbs;  nach  dem  wir  an  jm  bevonden  haben  einen  ge-  
 trauwen,  und  gehorsamen  der  Kayserlichen Maiestat,  und  de  zo  handelen  nach  
 dem  allerbesten.  Vrkund unns  ingesegels an dis  transfixen  gehangenn.  Gebenn  
 zo  der  Sneeck,  am  sexunden  tag  des  monatz  Aprilis  anno Domini millesimo,  
 quadringentesimo,  octuagesimo,  quinto. 
 «Met  een  seegel in  rooden wasse, meede  in  een  geel wassen ommetrek gedrukt.» 
 (Onderstaat)  Accordeert  met  de  prineipalen  in  ftancyn  geschreeven.  Quod  
 Attestor. 
 (Geteekent)  SIMON  ABBES  GABBEMA. 
 Onder  deszelfs  nagelatene  papieren  wordende  bdwaard  in  het  Burger-Wees-  
 huys  binnen  Leeuwarden. 
 Deze  Doctor  Arnold  van  Loo  komt  in  de  Gesckiedenis  van Friesland in  die  
 tijden  meermalen  voor. 
 Den  16  April  1485  stelde  dan  Arnold  van Loo,  destijds  zieh  te  Sneek  be-  
 vindende,  Sicke  Sjaerda  of  Sjaerdema,  Hoofdeling te Franeker,  tot Muntmeester  
 binnen  die  stad “aan.  Sicke  Sjaerdema was  de  zoon  van  Douwe  Aylva,  die,  in  
 1420,  Edwert  Sjaerda  of Sjaerdema huwde,  en, uit dien hoofde, ook als Douwe  
 Aylva,  gezegd  Sjaerda,  voorkomt.  De  Sjaerda’s  of  Sjaerdema’s  voerden  tot  
 wapen  een  leeuw  van  keel  op  een  gouden  veld,  en  dit  is  het  wapen  dat  op  de 
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