bereiten vermögen. <ßie © ew eb e, roeid e b et K eim lin g gu a ller e rft a u fb a u t, e n t,
ïm ïtcn ftetS R etten »um S tu ffau gen gelöfter 3Räf;rfat§e itnb §ut A u fn ahm e
3 S ? Ä r x = ï s s s m « mehrerer taufenb Sitten ift nicht einmal ein Keimling mit Keimblättern gu unterföetbet
J ift cincntlidi bie ganse ben ©amen bilbenbe 3etlengutppe aB «eimUnj «ufjufoffen.
™* eignen TOttefn ,u einem ®eb l e f a a | , w £ *
Si> ßipfiatt eineê flehten EuölldjeuS hat, einetfeüS buret) ©auggeiUen ftet) mit bet Ur
läge in SW inbung fefe «nbetfelt* an « M a tt« V t « " S t t T mit “ m
lutbet, meldet a ls SBurget angefprod)en metben tonnte. @o oertiatt eS 4 g. •
c A 1 0 o Upfriroctienen O b n b la tte unb b et K orallenrourg, welche m a n b a tum and) r o u ig e u
S S M S T ä a n b etn S itten b iefet © n ip p e , b eten nic£)t g eg lieb ettet K eim lin g
u n v erm ittelt gu ein em Knöllchen ober © tam m e auSw ächft, etl;eben ftd; v o n bem fetoen
t a r n e n S a p ü le n fla p fe n , g a fe r n unb w u rm fö rm ig e c p tm b n f^ e © eb tlb e, bie m it «Saug-
^ mtt be" a*e * " unb f® tttS-er Ln bt tet metben9 $iefe ©ebilbe e n tfp tin g e n ftetS in N lehrgaht von bem KmUlche ,
» ie b e n tli* bem v e rg rö b e rte n auS roadjfenben E e im tin g e unb gwat bet ben viele
nt? Ubernflamen auf bet S ötte von Säumen tebenben Drd)tbeen an bet gut Saitntttnbe
binaeroenbeten ©eite an ben fdpuarobenben -Sraunfpuppern ringsum an betn ®erbtf en
t t e r n t i b e b e f t ' bie Siefe gemäkenen ©ewebeförperS (f. Stbbitbung, © 16 ) unb an
ben ©uSaüa* unb © a ffÄ a ^ rte n feitlid) an bem fabenfötmigen Keimlinge, bort, mo ftd)
berfelbe ein et Sßirtpftange a n g eleg t tjat „ „ ^ h e r t e n K eim lin g
gtn ben © ew äch fen , b eten © am e einen tu © tam m unb S t a t t geglteberten K eim u n g
bitat erbebt fich an bem ein en ©nbe beS E eim b ta ttftam m eS , gegen ü b er v on
et E no r e bV s © p t o b b l a t t f t a m m e s , n u t e in e i n i g e r w a r g e n f ö r m t g e r o b e r
n n ift ’fö rm ia er Körper m e ld e t bei b et K eim u n g gu e in e t c*Itnbnf<$ert m it
© a lg g e lte n a u S g efta tteten 2B u tSet auSraächft, bie fpätet als getabe, bobenwartS ger
T Ä S i S Ä
niet m en ig et bie v o n bem gegtieb etten K eim lin g e en tfp rin gen b e einzelne SBurget g e n u g u t
bem S e b ü tfn iffe beS a u s bem K eim lin g e fjetvotroad)fenben © tam m eS ^ n bem ^ 4
a ls b iefet an U m fa n g g u n im m t, ein © to d rc e tf ü b et bem a n b e tn a u fb a u t, g la tte r ent-
m id ett in ben Stdjfeln b et S t a t t e t K n ofp en a n teg t unb © e ite n fp to ffe treib t, w t r ö a u d ) b a §
S K » a n Z ü « » n b S W W ^ n D rtS et unb g tS J et; e« m u ffen n eu e M e » . t a t «
S to ffe etfebtoffen , neu e R u leitu n g S o rg a n e l;etgeftetlt, eS m uffen m it e in em SB otte neu
3B ut»eIn gebitbet m etben. 2So n u r ein e einzige ©rftliugSrourget am K eim lin g e vor)lau
m a r, e n tfp tin g e n bie n eu en S B u tieln lä u fig an b iefet felbft » n b 8 ® « nm e
m a n v fteat b a n n gu fa g e n , bie p tim ä te ober £ a u p t r o u r g e l habe ft<h veraftett, fte l)a b t© e t
tonnen fid, and, bie Sfte miebet »etaftetu, unb ed m.e et ott
fid) in bcr XIiat bie Setäftelung tnantijmal iaä Unafifeijfmxe. ®te afttge fB u r Set (radi
ramosa) ift inSbefonbete bei einfältigen ©tbpflanSen mit a nM tem t e ^ b d St a” m‘
m beobaditen vvaft ebenfo tjäufig fommt eS vot, bafe bie erfte von bem Eeimtinge au
aebenbe l u t i e t atsbatb, nadjbem fie aus bem ©amen tjetvotgemac^fen mar ju ©tunbe
aebt unb bafe bann aus bem Eeimblattftamme fnapp neben bet UtfptungSftelle bet ab-
geftotbenen mehrere neue SButjetn entfptingen, obet bap an bem im ©tbteidje geborgen
guttttionen ber SBurjelgcbitbe. 709
untetn @nbe beS ©pto^blattftammeS SBittjetn anSgebitbet metben, bie, raenn fie in gtöfjeret
3at)I unb bid)t gebtängt beifammenftetjen, einen S ü ffe l batfteHen unb bann in bet bo=
tanifdjen Eunftfptadje nutet bem tarnen b itfd jetfö tm ig e S ö u tje t (radix fasciculata)
begriffen metben. Stber and) meüet aufmättS am ©tamrne beS ©ptoffeS entfptingen viet=
fad) SButgeln unb §mat nicht n ut in bet Slfeberbtatttegion beSfelben, fonbern auch, meint
i)aS SebütfniS vortjanben ift, in ber SJiittetbtattregion bet tiegenben, aufrechten unb ttetterm
ben ©tämme unb unter Umftänben fogat an ben Saubbtättern. 9Jtan t)at biefe ©ebübe,
meld)e aus alten SUterS* unb ^ötjenftitfen be§ ©tammeS unb auch au§ S tättern t)ervot=
get)en fönnen, S tb v e n tiv ro u rje tn (radices adventiciae) genannt.
SBenn fich SButjetn an einem betäubten ©tamrne auSbilben, fo ift nicht fu vetfennen,
ba^ bie UtfprungSfteßen berfetben jenen fü n fte n , mo S lätter auStaben, genähert ftrib.
3ln Übetpftanjen, gumal an ben auf bet Sorfe ber Säume tebenben Sltoibeen unb Drd)i=
been, fielet man fie biSroeiten fo verteilt, bah an genau beftimmten ©teilen beS ©tammes
immer eine einzelne SButget, ein Söittgelpaat obet ein Süfdiel von Sßurjetn entfpringt;
jebeS ©tengetgtieb hat an fotcfjen fßflangen feine befonbetn Sßurgetn, ift babutch von ben
benad)batten ©tengetgtiebern nahezu unabhängig unb fann fich für ben $ att, bah ein
obet beibe nachbarliche ©tengetglieber aus maS immer für einem ©tunbe abfterben fottten,
auch felbftänbig erhalten. Sin ben auf bet 6 rbe tagernben ©tämmen, namentlich an ben
StuStäufern, entfptingen bie SButgeln immer n u t an ben Enoten, beziehentlich an bem 3ln=
fange eines ©tengetgtiebeS. Stud) an jenen unterirbifchen ©tämmen, roetche Sihijome ge=
nannt metben, fiet)t man bie SBurjetn in ät)ntid)er SBeife verteilt. SBenn bie ättern ©lie=
bet biefet Säufer unb 9lt)ijome von t)intent)et abfterben, fo metben babutch bie näd)ft=
jiingetn nicht benachteiligt; beim fie ftnb fd)on mit eignen Söurgeln auSgeftattet, bedeit mit
beten igitfe ihren Sebatf an SBaffet unb Siähtfalgen unb metben bittet) fie auch an bem
Sobeit feftget)alten. jjetie a llg em e in e © pm m e ttie unb geom ettifch g eo rb n ete Set=
te itu n g b e t U tfp tu n g S fte lle n , mie fie an ben S tä t te r n gum SlitSbtitde fom m t,
m itb ab er an bet Sftehrgaht b e t SButgeln v e tm ih t; inSbefonbete an ben untet=
itbifdjen, vielfach veräftelten SBitrgeln ift bie Serteitung häufig gang itnfpmmettifch, unb eS
fommen l)kx ©inftüffe ins ©piet, von melden fpätet noch bie Siebe fein mitb.
®ie ben äöurgeln gufommenben S tufgaben finb: erftenS baS S lu ffau g en unb bie
S e itu n g von SBaffet unb im SB affet g elü ftet S tährftoffe unb zweitens baS geft*
h a lte n beS ganzen fßflangenftocfeS an ber U n te rla g e . meiften fällen mitb
biefe hoppelte gunftion von benfetben p u rzeln übernommen. SJlitunter finbet aber auch eine
Steilung bet Slrbeit ftatt, fo gmat, bah ein Seil bet SSurgeln n u t bet Nahrungsaufnahme,
ein anbret n ut bet Sefeftigung bient, ©o g. S . hat bie miebert)ott genannte Tecoma
radicans zweierlei SButgeln, erftmalS itntetitbifd)e, welche SB affet unb Slährfatge aus bem
Sobeit auffäugen, unb bann noch bie auf ©. 446 abgebilbeten igaftrourgeln, bu th meld)e
bie lichtfheuen ©ptoffe an ©teilen befeftigt metben, mo von Slufnahme flüffiget Nahrung
feine Siebe fein fann. ©urchfehneibet man einen folcfjen ©proh unterhalb ber ©teile, mo
et mittels ^aftraittzeln an einem Reifen obet einer SRauet feftgehalten mitb, fo vertrocfnet
baS ©tüd übet bet ©d)nittftelle nach Lutger jjü t unb gmat felbft bann, roenn bie ,§aft=
wurzeln unb bie Unterlage fottmähtenb genest unb feucht erhalten metben.
®en SButgeln graeijähtiget unb mehrjähriger ©eraäihfe fommt in jenen ©egenbeit, mo
bie 34)ätigfeit bet Rßflangen infolge von STrocfenheit obet Eälte zeitweilig unterbrochen ift,
häufig auch noch eine brüte gamftion, nämlich bie S lu ffp eid )eru u g von N ieh l, ^ e tt,
j^uefet unb a n b r e t N e fe tv e n a h tu n g , gu. Segreiftidjerweife ftnb in Sanbfchaften mit
lang anhaltenber ©ommetbütte, beSgleid)eit in jenen mit ftrengem SBinter bie in ber
©tbe geborgenen Seile gegen Srocfenheit unb groft am beften gefd)üht, unb neben ben