rigescens), mehrere (Sgabeen (Zamia, Encephalartus) itnb in befonberg ftattlidjcr (Snt=
ividelung mehrere Acanthus, non iveldjen eine 2Xrt, nämlich ber im tnitteltänbifc^en Bäorem
gebiete verbreitete Acanthus spinosissimus, auf 6 . 407 abgebitbet ift. Siirgeubg in ber
® iftetgruppe (Cirsiam nemoralo). 33g(. Seit, ©. 404.
ganzen SBett ift bag ©iftelbtatt fo jaljfreid; itnb in fo mannigfacher 2lbtve<hfelung ber $or=
men vertreten mie in ber mitteltänbifcheu $lora, unb in biefer finb mieber Spanien itnb
©riedjenlanb, £reta unb Stlgerieit alg befonberg reichlich mit ©iftetn bebachte ©ebiete tjer=
vorzuljeben. Dft erfdjeinen ©iftelblätter brei=, vier=, fünffach geteilt unb in zahlreiche
Slbfdjnitte, B^Pfel unb Sappen gefpalten. SBenn bann bie (Silben aller einzelnen ©eile in
flaue <©pi|en umgetvaubeft finb, fo bleibt von bem grünen ©eraebe beg Statteg nicht mehr
viel übrig; man fieljt nur noch ein fflnateg, fteineg grüneg SJlittelfelb, von meinem gelbe
unb tveifje ©ornen nach allen ©eiten alg lange unb litrje ©piefje ivegftarren.
©ie ftacljligen ©ebilbe, raeldje nicht alg metamorphofierte (Snbigungen ber Sfattrippen
anjufehen finb, fonbern aug ber £>aut ber grünen Blätter ihren Urfprung nehmen, finb
halb mehrzellig, halb einzellig; erftere raerben vom ©tanbpunlte ber botanif^en Shmftf prai^e
alg ©tadeln (aculei), legere alg Sorften (setae) bezeichnet. (Sine fd;arfe © rege zu
Ziehen, ift aber auch hier unmöglich, foivenig alg eg gelingt, bie mehrzelligen ©tadjeln
mit Sicherheit von jenen ©ornen zu itnterfdjeiben, raeldje 3ivar bem (Snbe eineg ©efäg
bünbelg entfprechen, aber faft nur aug feften, bidwanbigen Bellen beftehen, bie bem (Snbe
beg ©efäfjbitnbelg auf* unb angelagert finb. 3llg befonberg hervorhebengivert mären
aug biefer Siei'he von äBaffen zu nennen zunädjft bie S öiberhäfdien. ©iefelben iverben
Acanthus spinosissimus. 2?gt. ®e£t, ©. 406.
aug fdjiefen fegelförmigen Bellen gebilbet, tvelche über ben Sanb beg von ihnen befleibeten
Statteg vorragen unb bort mit einer verfiefetten, fet;r feften, meifteng ettvag gefrümmten
© p ig enbigen (f. Stbbilbung, ©. 408, gig. 7, 8). ©ie Blätter, beren Sanb ganz bic^t mit
biefen Bellen befeg finb, machen unter bem Siilroffope ben (Sinbrud einer S äge, mag
infofern bemerfengivert ift, alg beriet SBlätter unter Umftänben auch mirflich alg ©ägen
tvirfen fönnen, fd;arf unb fdjneibig finb unb bem entfprechenb in ber botanifchen Eunftfprache
and) ben tarnen fcharfe B lä tte r (folia scabra) erhalten haben. Berührt man bie mit
SBiberhäfchen auggerüfteten Blätter nur ganz beid;t von jener ©eite her, gegen tveldje bie
©pi|en guftarren, fo fdjneiben fie aKerbingg nicht fofort in bie berüljrenbe £anb ein, aber
fie frümmen fid; auch nicht, fonbern bilben einen feften f&iberpart, unb bei zunehmenbem