
 
		tuie  man  ei  an«  bes  ©cc-poft  .<tn))Taf{ogvapr)ie  erfaßen  fann.  ?(n  einigen  O r ten 
 ,  wo  man  bernmlen  7fn&rucf)e  für  bic  ©iaSfabrif  § a f,  meiere  oben  erwägnt  
 morben,  fag  id)  groge  Äei(e  »on  Jpornftein  unb  Quat'j  los  unter  ber  Samm=  
 erbe  liegen,  m it  jatfidjfen  ©vgabengeiten  gegen  bie  Öbergndje,  woBon  fie  aud)  
 ganj  braunfdjwarj  gefärbt,  beeg  audj  oft  mit äfrpgaffcn  überjogen  waren.  S a   
 mm biefer ö u a t j  fbwogt  ais  dporngein mit  ber  (Erbe  fegr  Berimreiniget  ifi,  fo burfett  
 «ud>  bie  bortigen  Tlrbetter  feinen  folcgen  jur  S a b rif  liefern,  inbem  er jum  ©las  
 imfaugtid)  ifi.  Jpier  wunberfe  icf)  mid)  nicf)t  fo  fegr  über  b a s,  bag  bic  ©feine  
 ganj  Bon  ber  fdjwarjen Snmmerbe  gefärbt,  fonbem  siefmegr,  bag  aud)  bie  Ärt).  
 flaffen  ebenfalls  basen  ihre ©egwarje  erhielten,  unb,  fo ju   feigen,  igre  Surdjfidj*  
 tigfeit  Berlogren,.  Sergleldjen  groge  ©tücfe  gäbe  idj  aud)  aus  Ä'ürntgen  unb  
 ©tepermarf:  aber  icf  w eif  ntdjf  ju   fagen,  ob  eben  bie Urfadje  bes  garbenwefens  
 bet)  ignen  Bon  ber  fegwasjen Sammerbe  gerrügret,  wie  es  bet) ben unfrigen  fegeinf.  
 S i e   wenigen  9?erfudje,  bie  icf)  bet;  ihnen  burdj  bas  ^aictniren  angefiefit  gäbe,  
 fepeinen  bitrdj  tgr  (eid)fes  3erfa((en  unb  53rüd)tgwerben  ju   jeigen,  bag  bie  
 ©runberbe  unrein  fepn  m u g,  foigfid)  aud)  ju   feinem  ©iaS  tmfdjtcfltdj.  5er.  
 ner  habe  irf)  in  biefer ©egenb  fees  25tiid js,  unb  in  ben  bortigen  2fcferfe(6ern,  nod)  
 folgenbe ©teinarfen  gefunben,  als: 
 ©roge fdjwarje  enförmige Büglern,  Bon  ber ©roge eines ©änfeepeS bis  einen  
 unb  einen  falben  ©djug  im  S u rd jm effer,  Bon  einem  fegr  compacten Jjjotngeine,  
 »on  ber  Sarbe  fdjrearj,  manchmal  auef)  ins  ?ffd)graue  faiieub,  unb  ganj  unbtird)--  
 fid)tig,  im  23rudje  glanjenb  wie  febwar^  ©iegeiiaef.  S iefer  ©fein  fegeint  mir  
 ber  ggwarje  fege  dpotngein  ober  S ile x   n ig ric a n s  bes Wallerii,  (S y fi. m in .  
 e d it.  u ltim a )  ju   fepn,  ober,  wie man  ign  fong ju   nennen  pgegt, P e tr o file x   o p a -  
 c u s .  O ft  gaben  biefe  ©feine  eine  9unbe  Bon  feinen  .O.uat^frpgafien,  ein ßeU  
 dien,  bag  igre  runbe  ©egalf  ntdjf  Bon  ber  2(ugofung  ober  SSerwitferung  ger.~  
 rüfjrt,  wie  man  es  gemetniglid)  Bon  ben  Jporngemen,  bie  in  dt'reibcnfdgdjfen  
 gefunben werben,  ju   oermutgen  fiat. 
 (Einige  gnb  aud)  Bon  äugen  hinein  wie  quarjarftg.  Usiele  gaben  a u d   au f  
 ber  ö b ergäaje feigen,  wefege  einige finien  gutem  bringen,  anbere  aber  nidjf,  unb  
 gaben  graugeibe  gornarfige  Jiecfe,  weidje  oft  aus  lauter Sirfein begehen,  ©e«  
 w ig   ig   e s ,  bag  ge  biegt  gn b ,  bag wenige  in  ©djeiben  fpringen,  unb  bag  ge  eine 
 gul« 
 gute  Politu r  annegmett  müflen,  fo,  bag  man  bet)  manegem  ©tücfe  geneigt  ifi  
 ign  für  fegwarjen  (yufpis  (L a p is   T h r a c iu s )   ju galten,  unb  man  fann  aus  igm  
 oft  bie  begen  fProbiergeine  maegen ;  man  gnbet  tgn  gter  tn  biefen  ©egenben  los  
 in  bon  îgonmergel  liegen;  Sweptens  P e tr o file x   Stillatitius-,  3 apfen*obetr  
 Sropfgeinartiger  grauer  Jpornfiein.  ©r  tg   oft  gin  unb  wteber  mit  îfgatgabetn  
 gemifegt,  a u f  feiner  öbergäege  mit  weig=  unb  fcgmuggelben  Öuarjfrpgalien mit  
 fed)S  j(ad)en  tn  einer  ©ptge  laufettb  ogite Prismen  überzogen.  2ö o   bte  3acfen  
 bes  Jpornfieines  in  bie  Jfgöge  gegen,  ftnb  ge  ebenfalls mit  fotegen  Ärpgatten  gany  
 überzogen.  ©d)iägt  man  fo(d)e  Sapfen  a b ,  fo  finb  fte  tnwenbtg  fegr  biegt aus  
 iaufer  3 irfe(n  begegenb,  weiege  weig  unb grau  abwecgfeln.  Uebergaupf gnb  biefe  
 Ärpgaliäapfen  ganj  bte  nämltdjen,  weiege  (Eolitni  tn  feinem  J o u rn a l  d ’ u n  
 V o y a g e   en   1774  au f  ber  21.  î a f .   3tg.  2,  abgebiibet  g a t,  nur  ftnb  unfere  nidjt  
 gol unb  Biel  Heiner. 
 S rttfe n s:  P e tr o file x   a ch a tin u s  fu b d ia p h a n u s   a lB o   c a e ru le fc e n s .  
 S ie fe r  fegone  ^ornaegaf  brtd)t  oft  tn  fegr  grogen  ©tùcfen,  manegmaf  mit  ben  
 oben  erwagnten  Ärpgallen  befegt,  weidje  oft  bie Jarbe  bes  Sôgmtfcgen  ^opafeJ  
 gaben,  Biete aber  gaben  ein  ganj  fettes  Tlnfegen,  wie ber  fette Öuary. 
 93ierfenS:  eben  biefe  © te in a rf,   aber  Bon  bunfelrotger  Ja r b e   m it  gra ublaue r  
 Ja r b e   gemtfegt  (w ie   £>nt>  unb  ^ a lc e b o n ).  © r  tg   eben  fo  bu rd jg d jftg   wie  ber  
 B örig e,  unb  Bon  einem  fegr  fegonen  îlnfegert,  am  näcggen  ig   er  bem  H a em a c h a -  
 t e s   Berwan bf.  . 
 fün ften s :  ein mifegweiger  ober  L e u c a c h a te s   fegr bureggegtig,  bem Äolce*  
 bon  fegr  ägniieg,  mattegmai  ftnb  3'lecft,  bie  ins 93latte  fegiagen. 
 ©ed)gettS:  ein  getggfarbener  mit  weigen  $(ecfen  buregfegt,  weiege  fletne  
 fü g te n   barinn  bitben,  bte  ganj  mit  c ry fta llis  a c a u lib u s  befegt  g n b ,  mit  feegs  
 3läd)en  itt  einer  ©pige  jufaufenb;  biefer  Jpcrnadjat  ig   wenig  buregfiegtig,  am  
 wettiggen  ig  es  aber  foigettber : 
 A c h a te s   tr ic o lo r   ober  brepfarbtger  Jpörnacgaf,  S i e   färb en  tn  biefer  
 ©tetnart  ftnb  jeberjeitgrau--  gelb --  unb  gcifdjfarbtg,  bis  au f bie geibe Sarbe  jebetv 
 jeit