
 
		© ß iefer  bebecft.  S&atißitnß  b reß enb iefe  litten  (agenmeife  in  armen  ©ang*  
 fd;iefer.  S ß an ßm a l  bilben  ße auch große  ßalbe  ausgeßolte S irfe l,  ©eßr feiten  
 enthält biefe  2frt Sinnober. 
 16)  H y d r a r g y r um   flu id um   in   p y r ite   g lo b u la r i  a lb e fc e n te . 
 ©iefe  Ä ie sfu g eln ,  welche  feßr  mit  gebiegnem  ÖuecfßTber  angeßduft  ßnb,  
 ßnb  jeberjeit  etroas  plattgebrücft  unb  mit  grauem  ©d;iefet  umgeben.  2Benn  
 man  bie  Äugeln  anbrid;f,  fo  liegt  bas Öuecfßlber  mie  eine  filberne  g la tte   a u f  
 bem  93rucf)  gefßm iert,  unb  man  wirb  bie  Äugeln  bes  QuecfßlberS  gemaßr.  
 Ueberßaupt  finb biefe  2(barten  fßroer,  unb  nod)  fo  jiemlid;  vetef)  an@eßatf.  Ö b   
 nun  gleich  bas Üuecfßfber  oft a u f biefe  Tlrf jum  33orfd)ein  föm m t,  fo  barf man  
 boef) nie  hoffen/  a u f  reiche  Einbrüche ju  fommen,unb  es  wirb  bähet in  ber  fleinen  
 überaus  reidjen  ©rube,  w eiße  wenig  ihres ©(eichen  h at,  gar nicht  barauf gead)=  
 fet.  21 n  benen  ö ertern ,  mo  bas Öuecffilber  a u f  folße  litt  gebiegen  bricht,  tfl 
 es  feß rw a rm ;  folglid;  fmb  auch  bie ® efter matt  unb  ungefunb  für ben  Arbeiter;  
 unb wenn  er  lange  ba  arbeiten  müßte,  mürbe  er  halb  baS  Sittern  an  Rauben  unb  
 Süßen  ,  roie  and)  ben  Speichelfluß,  befommen.  3Kan  fonnte  noch  besjenigen  
 gebiegnen  öuecffilbers  ermahnen,  w e iß e s ,  oßne  an  bem  ©eßein  ju   hangen,aus  
 ben  Älüften  in  ber ©rube  rin nt,  melcheS  in  ben  iöefßäftigungen  ber  SSerltner  
 naturforfchenber  Srarnbe ©eite  105  befßrieben  i ß ,  nämlid): 
 H y d r a r g y rum   n a tiv um   f lu id u m ,  e x  v e n is  fo d in a rum   H y d ria e . 
 20enn  ßch  ber  ßSorfall  ereignet,  baß  eine beträchtliche  3ßenge Pon  folchent  
 öuecfßlber porfommt,  fo mirb  es gleich  in  h a r n e n  ©efäßen  in  ber ©rube  auf=  
 g efß o p ft,  unb  alsbenn  in  bem  'Hcagaßti  in  ieber  Pon  einem  Pierfel fPfunbe,  bis  
 a u f  jrnei;  ipfunb  eingebunben.  ©ie  ©olbmürmet  ober  SUcßptTtijteii  fmb  fehr  
 begierig  a u f  biefeS Ö.uecfßlber,  aber  ße  motten  allezeit  haben,  baß  es  gleich  in  
 ber ©rube  in  Perfßloßene ©efdße  fomme,  bamtt  es  nid;f  feine  iffiirfung  burd)  
 bas  Tageslicht  oerliere.  ©ergfeichen  feute,  Sßarren  unb  Propheten  fottte  man  
 nie  in ber  menfßtidjen ©efettfßaft frei;  (aßen,  fonbern  jeberjeit  in  ben  Tofißäm  
 fern oerfperren,  bamit  ße  ihren  Sttebenmenßßen  feinen ©cßaben  jufügen  fonnen.  
 ©enn meriß  roohl  nachtheiliger  als  ein  SSefrüger,  ober ©olbmaßer  ?  QBie Piel  
 S am  dien  finb  nicht  burd)  biefe ©eud)e fßon  ju  ©runbe gegangen  ,  unb  mie  Piel  
 SMobßnnige  finb  nießf  baburd;  Perrücft  morben  ! 
 2(ttf 
 litte  ©eßßleßter,  litten  unb  lihatten,  bie  bis  hießet  Pon  ©feinen  unb  
 ©rjen  aus  ber  ßpbrianer ©rube  beßhrteben  morben  ,   habe  ich  feit  12  unb  meßr  
 S aßren  gefammlet,  unb  jeber  fann  ße  bet>  mir  feßen;  auch  ßnb  ße  einem  jeben  
 S3ergoßicier  bes  benannten  SSergmerfs  befannt.  fyd)  ßabe  um  fo meßr U rfaß e,  
 beßen ju   ermäßnen,  ba man  an Piefen  feßonen  unb . fonberbaren ©tücfen  jmetfeln  
 fonnte.  ©enn  es  iß  ßinfängltd) befannt,  mie  Piel 53efßretbungen  Pon  feltfamem  
 ©feinen  unb Äraufern man  gegeben  ßabe,  bie  niemals  in  jß afu r jugegen maren.  
 3 cß  fe|e  baßer,  mie  Piele  anbre,  in  biejenigen  F lo ra s   unb  In d ic e s   F o fliliu m ,  
 mo  biefPßanjen  unb ©feine  faum meßr  als  bem  fliamen  nach  genennt  finb,  mo  
 rceber  Ä r ittf  noeß  2(bbi(bung  jugegen  iß ,  bi lüg  ein  großes  üttistrauen.  lie b e r  
 biefeS  fann man Perficßerf  fepn,  baß  man  eine  fo  jaßlreidje  ©ammlung,  als  icß  
 aus  biefem  2Berfe  ßabe,  nid /  anberroärfS  ßnben mirb. 
 58on  ber  Sörberung  ber ©rje  u.  f.  m.  jti  T age  a u s ,  ßabe  icß  nur  fü r jliß   
 folgenbeS  anjufüßren.  ©ie  ©ruben  ßab en,  mie  oben  gebaeßf  morben  ,  jtoei;  
 Tag--  Treib*  unb  Ä u n ß f ß ä ß t e ,  mobureß  bas  3Baßer  burd)  fßumpen,  unb  bie  
 ©rje  bureß  SSremfen  aus  ber ©rube  gefeßaßt  werben,  ©in  jeber © ß a d ;t  ßat  
 feine  S rem fe  unb  ßnimpe,  bie  Perßälfntßmdßig  naeß  ber ©chroere,  bie  ße  ju   
 übermtnben  ßaben,  eingerichtet  ßnb.  ©S  wäre  ü berß ü ßig,  einer  fo  gemeinen  
 ©aeße,  bie  ßcß  in  allen  beträchtlichen  3Berfen  ßnbet,  unb  in  Pielen 58ergbüd;ern  
 beßßrieben  unb  abgebilbet  i ß ,   ausführlich  ju   ermäßnen  ,  um  fo  meßr,  ba  bie  
 ßpbrianifdjen ju   berjenigen  S eit errießfef morben,  ba man  noch jiemlid)  unmißenb  
 im  SOiaßßinenroefen  mar,  unb  webet  a u f bas  jXeiben  noeß  a u f anbere  Jpinberniße  
 baeßfe,  fo  baß  nod)  jeßt  eine  fltabßube  mit  ißrem  gelbgeßänge  eine  ganj  fditefe  
 flüd/ung  gegen  ben  © d )aß t  ßat.  3)1 an  müßte  folglid)  meßr  bas  Jeßlerßafte  
 als ©ufe  anjeigen,  roeldjeS  bod)  ßßon  jeßf  ben S erg o ß td ers  ßinlänglid)  befannt  
 iß .  iB ollte man  inbeßen  bie ganje © a ß e   nad) guten ©runbfäfen ber  Sßceßanif  
 änbern,  fo_ müßte  man  ein  n o ß   Pietteißt  bauerßaftes] unb  foßbareS  ©ebätibe  
 umreißen,  roelcßes  no ß   eine  lange S eit ©ienße  tßun  fan n;  beim  fo  lange  lie b e r  
 ßuß  an  3Baßer  iß ,  fo  ßat es  n iß ts   ju   bebeuten,ob  ein ©riffel  bes  Reibens,  bem  
 abgeßolfen werben  fonnte,  meßr  ju  überminben  fep  ober  n iß f.  © a s  2lu(fß(ag=  
 maßet mirb  eine  f(eine©tunbe  weit  aus  bem  $(uß  fyb erja,  an  einem  Jpügeßin  et=  
 nem gufgemauerfen ©aßergang ju   ben9)umpen=)Sremfen--®nfch--©d)(emm--  unb  
 9>ud)ßäufern geleitet.  3)lan  ßafte feßon  Por  go/jaßren  ben ©ebanfen,  bas  .fiel}  
 bei;  einem  fo  langen, © ß äu b e  ju   erfparen;  allein  ber Anfang  mar  n iß t mit geßo* 
 91  3  riger