feinen t>ier dürfen, wie gefagf, bie Suglöcßer. H u f ber S e ife beg Ö fen « , »9
«• frei; fteßt, ifi eine Ôt-ffnung. gelaßen, weiche gtt ben Hngtegfen ben fufcroedffel
p tö fft. H u f bei- V II. S afe! geigt fiel; folcßeg bet) n. H u f ber V III. T a f. g ig , I.
X>et> b , unb in ber II. g ig . bet; c .
9tarf)bem id; nun ben erßen T ßeil bîefeg öfeng/weld;er in aßen ©tücfen nidjfg
•afg eine Wetorfe »orßellt, befeßrteben ßabe : fo roitt icft aueß beg gwepfen Tßet|g , ' ober
beg Wetortenßalfeg, rtdmlid; berÜuecfßlberleitung in bicWaudßammern ober j?a=
m in e, unb ber übrigen S eß d ltm ffe, ober beë Wecipienfen, ©rrodßnung fßun.
Swißßen ben Waucßfanmtern unb ö efen ftnb gwet; gemauerte S o g e n angebracht,
weiche bepbe Tßetle mit einanber »erbinben, unb ein Wußebett ober eine © erraffe
»orßeflen. £Wan feße a u f ber V III. T a f .'g ig . 1. bei; 1. unb g tg . s . bet; p.
©iefeg Ruhebett hat bon bet;ben ©nben gegen bie «Witte einen H b fa d , wo eg
bann bet; m a u f ber namlidßn T afel g ig . 1 unb 2 bet; g eine öeffnung h a t, wo*
burch bag erße berbiefee Öuecf'ftiber burd; bie ßölgernen Wöhren in ben bon ©ßrtd;
ober augfWörtel unb S h 011 gefeßlagenen hohlen J ang geleitet wirb.
H u f ber ÖberfTdche eineg folchen bon gwep Öefen unb W«ud;famtuem gm
fammengefe|ten Wußebetfg, liegen bie Hbletfßeerbe beg Ö fen g, unb führen bon
benfelben ben Öuecfßlberraucß in bie Kammern. SDtefer Swtfcßenraum betragt
hier unb eine halbe Iad;fer. 33or gelten beßanben bie Hbleifßeeröe aug runbeti
gufammengefeßten Wößren, ober SÜUÖeln, wie man a u f ber-VIII. T a f. g ig . 2
bet; h feßen bann, unb welche noch äu Sllmabett in ©panien üblich fmb‘;; allein
bie große S efcßwerniß, bie man mit benfelben bepm neuen ©infeßen, unb wdß=
renber S r em iu n g , wenn eine jerbrad), hatte, machte, baß man fd;onfeit meßr a(g
12 fa ß t e n baran baeßfe, bemltebel burd; feßtefließe Wtnnen abjußelfen. ©s ifï
bieß nun feßon feit 8 ^aßren eingeführt worben. S in Öfen hat hier Wethen bon
foldjen Wtnnen, wo b er3wtfd;enroum bon einer Weiße gut anbern gang mit «Worte!
unb f(einen ©feinen ungefüllt i ß , baß adeg eine gange unb ebene glöcße aug=
mad;f. H u f ber nämlichen Tafel g ig u r 1 bet; p fteßt man ben ©ureßfeßttift etneg
fofeßen aug Winnen jufammengefe|fen Hbleiterg, au f eben ber Tafel bet; g ig . II.
aber benfelben im ©runbriß, bep i ftnb gwep'&eißen oßne ©ecfel porgeffellf, bte
gwet; übrigen aber mit fo(d;en. ©ine folcße Winne ßellf ein Jpalbroßr ober einen
halb eng trfel bor, unb iß aug Töpferarbeit gemacht, tnmenbtg iß fte glafirf. ®te
fange babon iß gwet;, bte ©Seite einen @ d ;u ß , bte Tiefe gegen 10, unb bteSDicfe
ü S o ll. S i e ftnb an ißrem ©nbe mit galgen Perfeßen, bamit eine genau mit beranbern
einfcßließt;
einfcßließt; fo aud; in ber Jgtdße ftnb fte gefolgt, unb barauf fömmt ein glatter,
erbner ©edel mit gwep ^tanbßaben. «Wan feße bte IX . T afel wo g ig . 15 unb 16-
eine foldfeWtnne borßellen. ©ieJpalfte ber Wtnnen in einer Weiße ftnb oben gang,
gu; folglich ßaben ße feinen ©ecfel gumHbßeben, inbem eg nießt notßmenbig.
iß , bet) bem Hugpußen alle gu öffnen, ba man mit bent Winnenfeget (eteßt Pott
einer gur anbern fommen fann. S i e mittlere Winne bon einer ganzen Weiße iß
a u f einer ©eite im ©runbe mtt einer f leinen öeffnung berfeßen, wie man a u f ber
V III. T afel bet; m faßen fann. ©iefe Öeffnung bient gum-©urcßlaffett beg ßßott
berbteften öuecfftlberg, in bie Kapellen, welcße, wie oben erwaßnf, Unterbett
S ö g e n ber T erraff angebracht ßnb. ©te erße unb leßfe Wimte a b er, welcße itt
ben Öfen unb bie Waucßfammer halfen, ftnb ganje ©plfnber.
lö ie Wtnnen ßnb auch begwegen ben Tllubeln borjugfeßen, weif bte 3(rbef=
fer a u f tßnen herumgeßen fönnen, oßne biel ©efaßr j« lau fen , baß bie lö ecfef
babon etngefrefen würben. 3 c ß ßabe bor g^ a ß t-e n , a(g etngeuer t:n'bem©ad;t
bet Srennßütten: a u g fam , mit Set-wunberung gefeßen, baß a d e , bte gumföfeßett
jugelaufen w aren , a u f bteßn Wtnnen ßerttmltefen, oßne baß eine wäre befcß.dbigee
worben, wenn nießt ^0% unb anbre ©aeßeu b arau f waren geworfen worben.
>Dag brlffe ©tücf beg gangen ö fe n g , ndmlicß bte Waucßfammern ober ber
S fecfp ten f r iß a u f ber V II. T afel g t g . II. g a n g , unb aud; Int ©urcßßhniff gut
feßen. & iß efne&en ß ßoßeg unb fo k efteg ©ebdube, afg b erö fen ,a u g feßent
Ä'alfßeitte aufgefüßrt, unb tnwenbtg glatt angewot-ßn. fjnwenbt’g im fießten iß
es ein gußtmraengebrücffeg S ie r e c f, ungefaßt 8 ©cßuß breit. T>iefe Kammern
ßaben gwet; ©etfenöffnungen, weld;e int ©ureßfeßnitt a u f eben ber T afel g t g . II.
bet; a unb b gu feßen ßnb , a u f ber V III. T a f. g ig . II. aber bet; k unb I. ©ie-
unfern bienen bagu , baß man bagQuecfßlber ßn-ougneßmen, unb bie obern, b aß'
man bie Kammern geßörig reinigen fann.
lieber ber obett angeführten Öeffnung ß at man a(g eine SSerbeßertmg einett
gewölbten 'dbfcßlag angebracht, bamitber Waucß nießt ßgletcß gum Waud;fang(od>
ßinaugfann. ©ieferKbfcßlag iß bret; faeßtern ßoeß ,, unb fangt ba, wo bie Witt-
nen ißre Öeffnung in bie Kammer ßaben , an . «Wan feße bie V II. T a f. g ig . II.
bep Cf. b ie V lI f. T a f g ig . I. b e p g y unb g ig . II. bet; m . ©r iß fo breit, a ls
eg bie S te ife ber Kam m er erlaubet,- im ©urdffeßnict ßat er aber nid;t meßr a(g
gwet; ©d;uß. H u f biefen ftnb inber^ößegwet; bierecfigeöeffitungenangebradjf,
welcße