einen Sinnober, ber aber noch fro n e t TOtrb, wenn man ©cffroefef baju t^uf.
© e|t man -aber ein foicbeë G r j bent offnen Jener a u s , fo bfei6t nichts aië eine
mit etwas $(>on gemifcbt« jîa iferb e ü b r ig , welche juroeiien einige ^«fent^eife
in ftcb çdit.
îDie jroepte "üirt btefer G rje ifi :
M in e r a H y d r a r g y r i la p id e a fo lid a p o n d e r o fa fp a to g y p fe o im -
m ix t a , c o lo r e a tr o c a e ru le fc e n s .
®tefeë G rj tfi nocf) nicfjt ga r lange in Knbrucb gefommen, G ë hat einen
fef^r feffen 3ufammen§nng, »on garbe ifl eë fcbrodrjiicbbiau, rote ber blaue ©(as*
fopf. Tillentftfdben fiat biefeë Gr} fieitie, jum î^ e if unficbfbare K lü fte , roortnn
ein feiner ©ppëfpatb f i| t : finb btefe K lü fte grof?, fo entfielen barinn gppsartige
Jpahnenfdinme unb »erfcbobene S ö u r fe i, roeide mit einer feinen ’gelben ©ufte
überjegen ftttb. £>er ©eiwit biefeë G rjeë iflu o n y o biëSofPfmtb im Gentner.
3Me britte 3ibart ifi :
M in e ra H y d r a r g y r i la p id e a fo lid a p o n d e r o fa , te x tu r a c h a ly b e a ,
c o lo r is h e p a tic i. B e r lin . tSefcbdftig. £Ro. 16,
©iefeä G r} nennen bie ^Bergleute alitier Ceberet’J, fo roie fofgenbe Üibarf.
G ë ifi eben roie fe|terroà§nteë »on fejiem B«fämmen§ange, a u f bem fBrudt fiarf
gtanjenb, nnb mit ffeinen frpfiatttfirten Binnober angefidit; überhaupt aber fe^r
bruchig: eë g ieb t, m tfb erifta b ei g e r ift , einen rotfjen © trieb, wie bas rotft--
guitige ©iibererj. f£)er ©efiaft ifl über 70 fpfunb im Gentner. Gine 2(broei*
d)ung biefeë G rjeë ifi fdjrodrjer, im iBrudje gidnjenb, unb i^r ©efjalf ifi et=
roaé geringer.
5Die »terte ÎCbart ifi ;
M in e r a H y d r a r g y r i la p id e a fo lid a p o n d e r o fa fu b r u b r a , a r g e n te o
n ito r e . ^Berlin. S 3efcbdft. N o . 17.
©iefeë fern ere, rotfilicbe, a u f bem fSrucbe fiiberfarbige mergeffieinige
£).uecfftibererj nimmt eine fdjóne brdunfiebrof^e Çiofifur a n , fo roie ein jeber fefier
^ a lffie in . 9Ran fann a u f ein fofcbeë angefcbliffeneë Gr} mit ber Sftabei rabiren,
unb mit SRaffur ©o(b ober ©über etntragen. S i e SBergieute nennen eë, roenn
eë
eë fur Politur gefehlt ifi, ©fafitevfi, wegen fetneë unebnen fdnfórnigenStucbeë,
in roeicbem eë foroolpf afë an garbe bem ©tab( oft gleichet, $)er©ebaftbiefeëGr=
jeëifi feiten weniger afë 75 9)funb im Gentner'biefen }u 100 fPfuttb gerechnet. SSon
biefem Grfe erraff man nach ber ©ubitmafion ben fdfonfien Binnober. SRandf*
mai bateë auf feiner Dbcrßdcbe berben Binnober ftfen. Gtnige ffabre ber ifi
eë febr gemein im Knbrucbe geroefen, befonberë aber in bem fogenannfen
pbt=@d)!ag. Gë roerben }u Beiten © tude »on 5 Gentnern ba»on gebroden,
unb an Sag geführt. £>urcb gefehlte .fbanbgriffc fann m an, »ermitfeifi ber
© duren, bie erbiebfen ^ e i k »on bem ber(ar»ten Binnober abfonbern. SMefeë
Gr} bat eine Tfbart, roorinn bdufg gebtegneë Üuecfftiber unb frpfiatttftrferBinno,
berfieeft. GBerni eë nid)t, roie gemeimgitcb, mit ©ebiefererçe gémifebt ifi, fo
ifi eë baë reicbefie am ©ebaif, unb hat 80 fPfunb int Gentner. SRan beflimmt
eë foigenbèrmaafjen :
M in e ra H y d r a r g y r i la p id ea fo lid a p o n d e r o f a , c in n a b a r i, m e r -
c u r io v iv o e t m in era a rg illa c e a m ix ta .
£)ie gideben biefeë Grjeg fmb (eberbratm unb fpiegeiicbf, ba fte in bem
gidtqenben ©ebiefererje mngeiroeië breebett.
SDie feebfie Kbart ifi ;
M in e ra H y d r a r g y r i la p id e a fo lid a p o n d e r o fa fu fc a v e n is m e ta lli-
f e r is , e a s , q u a e in fo d in is r e p e r iu n tu r , a em u la n tib u s. _
g e f nenne biefeë Gr} © atigevj, roeit man ftcb einen Grjgang im ^fernen
nicht natupiieber »orfieiten fannf, a(ë man tbn auf manchen ©tufen »orge*
fleiit ftitbef. S b«6« eine ©fuf«/ wo auf jroep ©eiten biefeë G rj, roie brep
gieiebiaufenbe ©dnge in einem fefien etroaë forntgen ©dfieferet-j m it einem gatten
»on 45 ©rabe fireteben. fSiitfen in tbrem gortfireteben roerben fte roie mit einet
tauben'^iuft burd)fd)mtten, inbem bier bie gmye©fufe gieiebfäm auë jroet;©tfii
efen jufantmengefeêf ifi. îtu f ber einen ©eite »etetnigen ftcb foidje ©dnge;
roeicbe gieiebfam ein ©toefroerf »orfieiten. © a mm baë G rj etroaë rótber ifi, oië
baë ©efietn, roortnn eë 6ricf)f,fo fann maneé auch feite beutitcb erfennett. © ian
fann »iettetebt bie Benennung, roeicf>e ich biefem G rj gegeben , aïë unfcbicfiicîj
anfeben, inbem atteë G rj, baë tn ber ©rube bricht, ©angerj ifi, © a ich aber
für biefeë G rj nicht nttetn roegen feiner dbniteben ©eftait btefen Dianten febiefiieb
O rijU ogr. C arniol. II. £fj, SR gefun=