
 
		bei)  uns  feidjt erweislich.  S e n n   bet'  jpügel,  worinn  bei' ©rggang  ober ein  t g e il  
 beS  ©cgiefergangs  flecft,  liegt  noch  immer  mitten  im  t g a l ,   ob  er  gleich  fein  
 ^ongenbes gu duftcrfTauf ber SDiittagSfeite  in  bem^ügel  gat.  S ie fe r Jijügelfamt  
 «uf  feine  anbre  ® eife >  als  burd) ©influrg,  entgangen  fei;n.  S e n n   ftefjt  man  
 «tif feine © p t|e ,  fo  wirb man  gew ag r,  bag  jenes ©ebirge,  woran  er  g | t ,  bet),  
 nageeben  fo weit »on  igm  entfernt  ifl,  afs  biegegen  über  flegenben,  we(d)e  bas  
 $ g« f non  igm  abfonbert.  S ie fe   tiefere 2(bfonberung  fann  nur  gufalliger  SSBeife  
 burd)  bie  3Ba(fer  gefd;ebett  fei;n, 
 9^un  fann  man  affo  aus  ber ©rfagrung,  bie  man  gier  mit  bera  Sergbat»  
 gemacht  b a t,  fagen,  bag  bas  fjieftge  t g a l ,   worinn  ber ©d)iefer flcg  beflnbet, tu  
 Vorigen  Seifen  nie!  tiefer  gewefen  fet>n  müjfe.  O b   flcg  gleich  ein  fltegenbes  5ßaf»  
 fer  barinn  beflnbet,  fo  wiberfpricbt  bieg  bodj  feinesweges  benen ©rfagrungen,  bie  
 id>  anberwarts  angeführt  gäbe:  bag  namltd)  b a ,  roo  ffcf>  Jlüffe  begnben,  bie  
 tg d le r   burd)  igr©tnrngen  immer  tieferwerben müjfen.  S e n n   in  einem  fo  engen  
 $ g a l,  wie bas Bon  $t)bria  i g ,  wo  bie  SBaffer  nicht jebergett in gehöriger  2>?enge  
 fliegen, bag ge bas Jortfcgleppen  ber ©feine  beförbern fönnten, wirb ber S o b en  nicht  
 met-flich  Bertieft;  unb  fömmt  ja  an  einem  S e r g e   ein  einziger flarfet  Sinbrud)  
 Bor,  ber  baS  t g a l ,   welches  nur  einige fachfern  breit ifl,  Berfdfliegt,  fo  mug  es  
 Bon l a g   g u t a g  mif©feinen  unb S ch lam m   angefüllt werben;  wie man  gier  ghon  
 Sepfpiele  gehabt gat, unb  ich gehörigen O rts anführen werbe.  21us  biefem ifl beim  
 leid)t gu  erachten,  bag  ber  t g o n ,  roenn n a u f  folcge  2frt  eine  lange S eif bebecft,  
 nnb  in  Stube bleibt,  fo  bag  ign  bie  SSBager  niefjt  weiter  fd)(eppen  fönnen,  burd)  
 feinen  eigenen  S r u c f  ober ©djwere,  unb  QSerlug feines  2fuflöfungsmttte(s/  ndm=  
 (id)  bes 'IBagerS,  gu ©cgiefer werben müffe.  S i e   J a rb en ,  bie man  oft  an  igm  
 gewagt w irb ,  gat  er Born ©ifen  unb 9>g(ogigon.  3 cg glaube, bie  natürliche Ser»  
 dnberung  einer ©feinart  in  bie  anbre,  bie  wir  a u f  ber Oberfläche  ber  (Erbe  beob»  
 achten,  fann  uns Überreben,  bag  es  in  ber  gieggen  unterirbifcgen  2Berfflötte eben  
 fo  ergangen  fepn  mag.  S ie le ,  bie 50 ^gagr  Bor meiner S eit  bep  biefer ©rnbe  ge*  
 flanben,  gaben  eben  baS  Bermutget,  w as  geuf gu  t a g e   einige  für  gang  neu  aus»  
 geben wollen,  bag  nämlich  ber ©cgiefer unter bem ©ebirge  fortjfreicge;  unb biefe  
 SRufgmaagung  gat bie eilten  bewogen,  in  einem anbern  t g a l   eine  unb eine  galbe  
 ©tunbe Bon Jppbria, in  bem fogenannten rafptfcflen ©raben, einen S a u   angulegen,  
 wo man  ebenfalls  ben ©cgtefer  am ta g e fa n b .  Allein  bie ©rfagrung gat  gegeigt,  
 bag er  nichts weniger  a ls  mefallgaltig  feg,  unb  bieg  war  benn  bie  Urfacge,  bag 
 man 
 man  im  3 ^ 1 7 6 7   ben  gangen S a u   einflellfe.  ©s  gteg,  bie?(tbeft foflte Bortgf,  
 beS Berminberfen  fperfonale  wegen,  au f eine  Seitlang  auSgefegt werben,  wiewogl  
 ge Bermutglicg  nunmegr  ewig  liegen  bleiben  wirb.  S o llte   flcg  einmal  in  bem  
 t g a l   Bon Jjgbtia  burd)  bie fange  ber S eif basjenige ereignen,  w as wir  an  anbern  
 Orten  im  fanbe fegen  fönnen,  unb woson  id)  gu  feiner  SeitSRelbung  fgun werbe,  
 bag  ndmlid)  ber  J lu g   g a rf genug würbe,  um  120   ind)fern  tiefer,  als  er  i| t  ifl,  
 eingufcgneiben,  fo  würbe man  gnben,  bag  ber  gange ©d)iefergang  an bem .ft'aif-  
 gebirge  aufliegf, unb md)t  in  einem fort  in bie tie fe   fegt. — -  S o d )  genug  gieBon;  
 id) will micg  nunmegr gu  ber©nfflegung  biefes  0.uecffi(berbergwerfs wenben. 
 S S afoafor  giebt  uns  in  feinem  erflett  t g e il   bie  eigentliche  9?ad)n'd)f,  
 in  welchem  S a g t e ,  unb  wie  es  entganben  feg  ;  unb  er  war  auch  ber  eingige  
 ©Cgrtftfleller  ber  es  fgun  fonnte.  (Er  gatte  Bon  ber ^Regierung  unb  ben fanbflän»  
 ben  bie ©rlaubntg  ergalten,  alle ©cgriften  in  ben  f(rd)iBen  gu  burcgfiid)en;  unb  
 alle  3fblid)en  lieferten  igm  igre ©cgriften,  bie  er  gur ®efd)id)fe  bes  fanbes  brauch»  
 t e ;  fü r g ,  man  war  überall  geneigt,  ign  a u s  Saferlanbsliebe  mit  erwdgnten  
 Jpülfsmitteln  gu  unterflögen;  unb  b a sia n b   fcgog  für  ign  nod)  überbieg  eine  Seg»  
 fleuer  Bon  12 0 0 0   fl.  gufammen,  ob  er  gleich  nebfl biefem  nod)  obenbrein  alle  feine  
 ©üfer  aufopferte,  unb  gulegt  nicgts  als  leere Raufer  unb  S ü cg e r  ginterlieg,  bie  
 feine  STiacgfommett  Beracgteten,  unb gum  Jener  Berbammfen. 
 S a S   S e r gw e rf  g a t,  fo  wie  bte  megrgen  in  ©uropa,  einem  3 u fall  feine  
 ©ntbecfung gu Berbanfen.  S3dlba|or  fa g t,  w as  beffen ©ntflebung  betrifft,  a u f  
 ber  397.  © eite,  folgenbeS  : 
 „©Bo  bermalen  baS  S e r gw e rf  fbpbria  fleg t,  war  ein  wtlbeS  t g a l   mit  
 „® a lb   befegf, welcgeS  bann  im  S a g t-1497  *) Bon einem S a u e r  ungefdgr  ecfunben  
 „worben,  afs  berfelbe  bafelbg  unter einem  S a cg lein   etlicge ©cgöffer gefegt  (w eh 
 J   3  .  '  „ege 
 ©0  gewiß  auch  V a lu a fo e   Bon  bem  S a g re ,  babiefeS  SBergwerf  entbedft  worben, bei  
 richtet  fepn  fonnte,  ba  er  biefe  Olacgricgt  in  bemtolmeiner  SIrcgioe  fattb,  fo  wollen  
 boeg  anbre  baê ©cgentgeil  beweifen,  inbent  man  in  ©cgriften  ju   Slmgerbam  gefune  
 Ben  gäbe,  baßfegon  im  3 a g r i4 0 7   (wenn  niegt  Biedeicgt  an  Btr  o   ber  abgaiigenbe  
 ©trieg  auSgelbfcgt  worben,   ober  V a lo a fo c   igtt  falfcglicg  ju   gnben  gemeint  g a t)  
 a u f  500  Êentner  Quccfftlber  naeg  JpoUaub  gefanbt  worben.  ilBave  biefcS  Scgtre  
 w a g r,  fo  fbunte man  m it  ©ruiib  oermutgen,  baß  fegon  im  ftte n   Sabrgmtbert  ba<  
 felbg  SSergban  getrieben  worben  fep.  35aS  gange  iit e c t o m im   foß  bantalS  unter  
 ber  ©raffegaft  to lm e in   geganben  gaben,  welche  aber  bamalS  noeg  Ben  ^terjogen  
 Bon  Ä ra in   guflatib,   bie  fle  naeg  ber  fjan b  an  Seelleute  übetiagen  gaben,  ® a  man 
 aber