
 
		feiten  nnttift.  ©ie  bottigeit ©inwohner  fugten  ihre ®rcd;elgubctt mit  bem Öfen  
 batinn.  Miller Orten  waren  bie ©Bänbe  bec ©fette,  fo wie ber ©oben  fe^r  glatt,  
 fcbraufigbrmm  unb  ohne ^ropfgein.  2(13  id)  ben  ©fein  unterfuehfe,  fanb  id;,  
 bag es  bloffer  ©tinffiein  (Lapis luilius) war.  S ß äh x ifo r,  ber  biefe ©rotte  mit  
 ihren ©ängen unb  bem ©ee,  bis au f feinen  pergröfferten  9)laaggab  im  IV. ©»idje  
 genau befd;reibt,  unb  burd;  eine  gute  S e g n u n g   erläutert,  hat  aud;  bemerft,  
 bag  biefe  Jg>d§(e  feinen  Sropfgein  fiat.  ©of)er  aber  biefe«  fom m t,  fonnte  er  
 nid;t  einfel;en,   ba  feine Äennfnig  im  ©teinreiche  fejjr  eingefdjränft  war.  -  2lud)  
 ich wugte  nicht,  baß  ber  ©tinffiein  untauglich  fei;,  Sropfgeine  ju   bilben,  bie  
 bloffe  (Erfahrung  überwieg  mief;  b*c r>  beim  in  biefer ©rotte,  fo  gut  wie  anber«  
 w ä rt« ,  fleht m an ,  bag  aller  Orten  SSBaffer  Pon  oben  herunter  tropft;  folglich  
 fehlt  e$  an  ben ©rjeugungSmittefn  nicht.  ©S  hat  alfo  bas  2(nfehen,  bag  ba«  
 QBajfer  nidjt  im  ©tanbe  fep  pon biefem  ©tein  Piel  aufjulöfen,  wegen  bes  fPhk*  
 g ig o n ,  bas  mit  bem  Äalf(feine  perbunben  iff. 
 3 ch   unterfuehfe  biefe  ©rotte  im  Früh jah re,  bas  ® affer  war  abee  
 bamals  jiemlich  g ro g ,   unb  hinberfe  mich,  bag  ich  lin fs  nicht  fo  weit  fom«  
 men  fonnte,  a ls  es  im  hohen  ©ommer  möglich  i g ,   hoch  rechts  erreichte  ich  
 b as  ©nbe,  fo  wie  es  SSalböfOP  anjeigf;  35ie  ©röffe  unb  länge  ifi  bei;  wei«  
 ten  nicht  wie  er  ge  angiebf.  fin fs  fanb  ich  einen  garfen  25ach,  ber  geh  übet  
 bie  Seifen  g ü r g e ,  unb  ein  großes  ©eräufhe machte,  ©ben  biefeS  ©Baffer  foll  
 jenes  fepn,  w elk es  geh,  wie  oben  erwähnt,  ber?  U 'P a n iq u a h   in  ber ©rbe  rer»  
 liehet-  ®ie  bertigen  ©inwohnet  nehmen  hier  ihr ©Baffer,  unb  wenn  ber  ©in«  
 g u g   geringer  w irb ,  h°i{n  ge  es  bis  aus  bem  © ee,  ber  gd;  in  biefer  J^öhle  
 begnbef.  2(n  ein  paar  Orten  fanb  ich  bod;  etwas  gan|  weniges  Pon  fd;mufi«  
 gern  ^topfgeine;  ohne  Sweifel  war  hier  noch  etwas  Pon  reinem  Ä a lfg e in   
 porgnbig. 
 SZJon  biefer  Jfjöhle  gieng  ich  über  bie  Stäche  pon D b o r o  - p o le   ju  ei*  
 «er  anbern  ©rotte,  bie  ogwärts  bep  K u m p o ie   liegt.  2(ud;  biefe  Jjöhle,  
 welche  nicht«  befonberS  h at,  enthält  einen  ©ee  in  geh,  ber  mit  jenem  pon  
 P o d p e t f h   unter  ber  ©rbe  eine  ©Bereinigung  haben  foff.  SDie  ©ntfernung  be«  
 einen  Pon  bem  anbern  ig   eine ©tunbe ©Brges.  35iefe  ©rotte  hat  mehr  ?ropf«  
 geine  a(S  bie  Porige,  unb  fo  ig   auch  ber  ©tein,  welcher  ft'e  b ilbet,  meigenS  
 unreiner  SSJiarmor,  öh nw eif  biefer  ©rotte  in  bem  Meinen  gJorgebirge  hat 
 man  porjeifen  für  baS  fegt  erwähnte  £ammermerf  ©Ulf,  ober  Kerka  einen  
 jtemlid;  reichen  traubenförniigen  ©ifengein  gegraben,  welcher  geh  gleich*unter  
 ber  ©ammerbe  porfanb.  92ad;bem  id)  bie  ganje  ©egenb  ausgegangen  w a f,  
 bis  Kukava-vas,  unb  nichts  als  dfalfgein  Pon  perfchiebener  garb e,  unb  noch  
 eine  ©ttenge  fleine  ©augiöcher  ober  ©retten  anfraf,  wanbte  ich  mich  gegen  
 ggorben  über  bas  fleine  QSorgebirg  nach  ©chllf&enhevg  ober ©u fettlherg,  au f  
 beutfih  ©«ifenhutg,  (58«l»afw  unb  SSu fdjm g  a.  b.  0.  0 .)   £ ie r  in  biefer  
 ©treefe  hatte  id;  lauter  fanftes ©ebirg,  welches  meigenS  ein  graubrauner Äalf»  
 gein  biibete;  bod;  fanb  ich  auch  h,n  unb  wieber  etwas  'Shonfcgiefer,  ber  mei«  
 genS  Pon  braunrother  Sache  war.  Um  bie  ©egenb  beS  le|f  erwähnten  Ortes,  
 fangen  bie  ©ebirge  an  mehr  fcf>tefrig  ju  werben,  unb  finb  mit  2Betnreben  be»  
 fe|t.  Jjin  unb  wieber  fanb  ich  fleine  etwas  gelbe  burebgehtige Äiefelgeine, bie  
 ihre  ©ntgehung  biog  im  t h on  haften >  bcnn  W em  Ia9  a u f  bem  Äaiffeifen  
 auf.  2(lS  id;  über  bie  Kerka  gefeft  hafte,  gieng  ich  m  biefem  Meinen  oft  
 gö|artigen  ©ebirge  fort,  bis  S re h ttl  ober  S v e fe n ,  wo  nicht  weit  bep  S u e ta   
 Margaretha  bet  Meine  g lu g   T em e n iz a   geh  in  bie  ©rbe  Perliehrt.  ® a n   
 fehe  bie  lichologighe  ö?arte  beS  ergen  SSanbes,  weiche  bas  enthält,  w a s  Pon  
 ber  ©Jiittagfeite  bes © a b ag u ffeö  Hegt.  35er  erwähnte  93ach,  ober Meine  S lu g   
 Temeniza  bleibt  nicht  lange  unter  ber  ©rbe,  fonbern  föm m t,  nachdem  er  
 eine  halbe  ©tunbe  ungeftbar  geworben/bei;  V e r h   pezhio  wieber  heraus,  wo  
 er  abermals  eine  ©tunbe  ©BegeS  a u f  ber  Obergäd;e  macht,  unb  geh  bann  
 wieber  ohnweit  Goriska-vas  in  bie  ©rbe  Perfriecgt,  ohne  Sweifel  fommt  er  
 bep  bem  ©chlog  Luknia,  wo  eine  fleine  ©rotte  i g ,   wieber  aus  ber  ©rbe  
 heraus;  obgleich  h<«  bas  ©Baffer biefen  Spanien  nicht  mehr  behält,  fonbern pon  
 beH  ©inwohnern  Przhna  genannt  w irb ,  fo  ig   bod;  g ew ig ,  bag  es  nur  biefe«  
 Qöajfer,  unb  fein 'un teres  fepn  fann.  32acg  einer  furjen  ©treefe  ® eg es  
 perliehrt  es  geh  enblich  bep  Salog  in  bie  Kerka.  35en  tfo ifg ein   fanb  ich  hi{c  
 meigenS  in  beträchtlichen  ©d;id;fen,  nach  Perfd;ieirenen  ©Belfgegenben  fheiegenb.  
 2((S  ich  mich  tn  eben  bem  Ä'alfgebirge  ogwärts  bem  ^ e t fa g u fj  aufwärts  h»cif,  
 bemerfte  ich  h'n  unb  wieber  Äolffegiefer,  3 hon,  unb  in  bem  Ä alfgeine  ©Ser«  
 geinerungen;  nad;bem  id;  über  ben  S lu g   fe|te,  fam  ich  äu  bem  iS a d ; S c h u s -  
 hiza,  wo  nahe  baran  ein  UBarmbab  (Tepliza)  gelegen  ig .  !Die  löge  biefeS  
 ffia b s ,  weld;eS  bas  einjige  biefer  ©egenb  i g ,   bas  in  ■ S'rain  genu|f  wirb*  ig   
 ■ auf  einer  hüglid;ten  ©egenb,  bie  aus  einem  jeitiidjen  Äa lfg ein e  begeh t,  wel»  
 d;er  in  ©chichtc»  Pon  ein  bis  jwep  ©chuhen  biefe  brid;t,  unb  bie  Oleigung pon