M wanbfe mid) aus bem S ßafe ftnfö inö Jpauptgebirgt; hinein , wo id)
beun wieber jurn -fötiffcifen fam. ben tiefeßen t^d fem gegen 'S.otmain pt,
fanb id) bei) ©ßembisfa=gora in Meinen ©efd)leben von 3 ßon fcfjöne fefie Jjorn*
ßeine von verfdßebenen S a tb en , als Galcebon unb einige braune Jpornagatßeti.
3 n ben ßößeni Sßäiern war aßentßaiben eine B re c c ia q u a rz o fa aus Q u a rj,
©(immer unb etwas I ß o n , ober ein wahrer ö fe n ß ein , weichen man fonff aud)
unter bte ©eßettßeine jn nehmen pflegt, ju ftnben. TCuf biefem ©feine fanb id)
ganje Jpiigef von Snmimcrfafffrcin aufßßen, fo wie auef) in ber ©egenb 3 irftflfjt
wo id), wie im erfien Zfyeit gerne(bet worben, ben undchtcn ©ranit fanb.
©S iß oft ungemein fdjwer, ben gemifebfen ©feinen ihren rechten SRamett
ju geben. §inbe icb ftc nicht beffimmf unb beutiieb genug, fo nenne ich fte^rüm*
merßeine, mit 3 u fa | ber barimt am häuß’gßen enfbatfenen ©teinart. 3Bo((te
man aber einer (eben ©tetnart, bie nur einige ©eränbecungen in ihrem ©emtfdj
teibef, einen neuen 3iamen geben, fo würbe man oft aus einem ©fein von einem
•Kubiffcbuf) vielfältige Abarten berausbringen, unb bie mineralogifdien ERamenver*
jeidjniffe ins Unenbliche vermehren.
Tfuf meinem SB ege, ben ich noch einige ©funben in ben Tffpen v o n 3 trffa ft
ober ^trebeim bis hinter Jofmain fortfefte, fanb ich nichts afs weißgrauen .föttf*
ff ein. S5on ba gieng ich ans berfflpfette jittücp in bas SOorgebirg gegen S0?itter=
Racft jn bem fteinen S t u f © o rit, wo ich nahe bep einen fteinen D rt, mit Sfamen
^ ie ffe b a rb o , tn ein ©ebirge fam , wetetjes td) ebenfafts bepnahe ganj fatfartig
fan b , «berboeb, naebbem ich brep ©funben weit in bie 2fnfjöf)e fortgegangen,
verfdjteben gebilbefe ©teinarten entbeefte. Anfangs fanb ich in ben © pa(fen ber
Reifen nichts ats ©äatenfpatf), manchmal boch aud) einige anbers gebitbefe.
2(uf bem höehßen Junget, welcher ben Eftamen © o liiiat) na SL>orf>re5ra von
einem baran ßoßenben ^ fa te führt, fanb ich noch eine befonbere ©teinart.
©S war ein afebgraner © tein, welcher ungemein teicbf war, wie ein wahrer
Vuffamfcber Su fß em , unb btefes bewog mich, weiter nad)jufucßen, ob ich niebtaueb
©iasfdjiacfen eines feuerfpepenben ©erges entbeefen fönnte, affetn Weber Von bie*
fern noch von einem Krater war eine ©pur vot'hanben. ©ep genauerer Unterfit*
ebung jenes ©feins fanb ich t|)n grabweife verfebieben. (Einige ©tücfe waren
wie ein grauer Äatftufftein von einem fd)wammigten©ewebe,anbere g(icben einem
©imsßein.
©imsßein. ©ep SKbftt'j m Ungarn bricht ein eben fo leichter unb jeßidjfer geh
ber © fein, welcher aber fhonarfig, bahingegen ber oben angeführte bepnahe ganj
gtaSarfig iff. ©iefer brauffe etwas mit ben mineraiifeben ©äuren. 2(is id)
tiefer naebgrabeu lie f, fanb man itm auch feffer, boch votier fetten ober Jpöhten,
worinn bie reineffen fteinen Öuarjfrpßatien faßen, fjuwenbig hafte ber©feir< hin
unb wieber fieine weiße Siecfe, ba er fonff bunfeigrau war. ftts id) ©äuren a u f
fo(d)e 5 Jede brad)fe, braußen ße fe^r, unb Verhielten ßd) ganj fa tfa r tig , ba
übrigens ber ©fein ganj gleichförmig, unb in feinen 2tnbrüd)en ungemein feßarf
war. Sötrftid) fiet)f biefer ©fein einem Körper dfm(id), ber burd) Seuerverän*
berf worben. SDerbe ©tücfe beßeiben tagen oft gteid) unter ber ©ammerbe, unb
fo wie ße tagen, fo war aud) meißens bie untere Stäche mit fietnem fedfseefigten
weißen unb braunen Öuarjfrpßatten überzogen, ftts man einige ©d)uße tiefer
fam , war ber näm(td)e@fein in feinem Sortfefen ganj fa tfa rtig , gab aber boch
noch am ©faßt ein wenig S e u e r, unb jroat um beßo m eh r, je tanger er
fd)on aus ber ©rbe war.
3 d ) weiß biefen ©fein mit feinem einzigen anbern ber ©linerafogen ju ver*
gteid)en, ausgenommen, baß bie feßern unb g(eid)fdrmigen ©tücfe in etwas bem
(inneifdjen C o s p a rtic u lis g la r e o fis im p a lp a b ilib u s gieicben, wetd)es ber
türfifd).e ©dßeifßem iß . £>ie ©efradjfungen, bie man vieifdtfig über biefe
©eränberung bes ©feins machen fdnnte, würben ju feßr Vielen EERufhmaaßungen
ftntaß geben. 3 ‘d) will nur jwep bavon anführen, bie in meinen 2fugen
einige 2Bahrfd)ein(id)feit haben. —
(Der Ä a tfß e in , weldjer in bet Siefe ft|f , iß gteiebfam etn ©liffetßein, unö
jum Sß eit gefd)icft, burd) ©rßatfung hintdng(id)er ©dure ßd) in eine Äiefeierbe
ju verwanbein. SBenn ein foidfer ©feilt an ‘S a g fdmmt, fo beginnt bie^ aiferbe
ju Verwittern. 3f)aßer bieibf enbitcb in bem ©fein , ber nun viel von feinem
©ewidft Verliert, bepnaße nid)fS ats g(aSad)tige ©rbe jurücf. ®enn ettbd^
^ a tfe rb e ’muß auch noch übrig fepn , weit ber © te in , ob er gteid) in lie fe t
übergegangen, bennod) mit ©äuren innerlich brauß,
©ine jwepfe ©fufßmaaßung iß biefe, baß biefer ©fein burd) ein unferirriu*
fdfeS Seuer getitten habe. 5Denn ob id) gleich nirgenbs einige ©d)(acfen fanb, fo
fd)ien eS mir bod)aud) möglich ju fepn, baß nad) ben ©emerfungen bes EXitters ^ 3 ©tvatig?