
 
		3 «  aßen  ©tücfen  ßefjf  m an ,  b a f  er  mehr  unter  bie  t h ott'  d S   unter  bie  5?ie.  
 fdartcn  gebóte.  3 m   übrigen,  was  feine  ©djontjeit  aniangt,  »egen  feiner  
 » e in fö rm ig en   auggebreiteten  g ar6 en ,  wopon  bie ©vüne  bie  f*ön ß e  if i,  »ürbe  
 er  |u  foßbaren  mofaifdjen  Arbeiten  überau«  brandbar  fetjn.  ©ein  g a r .  
 6en»efen  tjat  er  bloß  »om  ©ifen  | e r ,  benn  in  ben  alten  55rü *en  »itterf  non  
 i(jm  ein  feiner  ö d je r  au«.  3 *   &abe  n a *   ber  S eit  an  einigeh  ©egenben  be«  
 lanbe«  bemerfet,  wo  fo(*e  ©feinarfeh  bredjen,  b a f  (te  oft  nur  ein  bloße«  
 © teinm arf,.  Lithotnarga,  norfießten;  wäre  es  nidjt m o g ll* ,  b a f  einmal  ber  
 ganje ©tein  fo  ef»a«  non  Tin fang  gewefen  fep?  » a ß rf* e in (i*   ifl  biefe«  »egen  
 bem ©emißfje  feiner  g a rb en ;  benn  obgtei*  bie  ©teinart  au«  ganj  unfu^lbaren  
 f e i l e n   b efielt,  fo  ftnb  boeïj  mandje ©tücfe  halb  me!)r  ober  weniger ftefelarttg.  
 g u   biefem ®nbe  fiabe  i *   burdj  ben  nujfen ® e g ,  nadjbem  idj  norfjer  ben ©fein  
 gelinbe  geröfief  § a tte ,  unb  in  einem  gläferuen  SNörfel  ju   feinem  Aulner  ge.  
 rieben,  b etrieb en e  93erfu *e  g em a * f. 
 ©rfïen«.  93on  nerfdjiebenen  gefärbten  Abarten  biefe«  ©fein«,  non  
 einem  jeben  hunberf  tfje ile  genommen  unb  in  concenfrirten  ipßaujehfäuren  ge=  
 fättiget,  ßat  non 9  bi«  15 S te ile   banon  nollfommen  aufgelöfet.  £>ur*  ge^ö«  
 rige  3tieberf*lagmiffel  erhielt  i *   äfalferbe. 
 Swetjfen«.  ©ben  fo  nie!  biefer  nerfdjiebenen  ©féinarfen  in ©alpefer*  
 geifï  aufgelöfet,  gab 9  tfje ile  reine ©alpeterfrißalfen;  »utbe  aber bie  Außöfung  
 fltr ir t  unb  mit  reinem  A lfa li  niebergef*(agen,  fo  befam  i *   6  th e ile  reine  
 g rü n li*e ©rbe,  »eldje  geröfiet ber  S la g n et  jum $&eil  anjog. 
 ©ritten«,  ©ben  fo  a u f  nerfdjiebcne A r t  mit  ber ©aljfäure  befcanbelf,  
 gab  mir  b u r*«   gilfriren  ebenfall«  eine  gefärbte  ©ifenerbe.  3 m   ganjen  löfefe  
 fo l* e   gegen  13  b is  15  tfje ile   a u f,  fubifcfje«  @0(4  erlieft  1 *   aber  niemalen. 
 Vierten«.  A u f eben  biefe A r t  befjanbele mit  berQSitriolfäure,  löfete  int  
 ©u r*fd jnitte  genommen,  fo  » ie  bie ©alpeferfäure,  15  bis  20  ïfieile  auf.  fie f  
 matt  bie Außöfung  ßefjn,  ohne  fie  ju   plfriren ,  fo  erhielt  man Alaunfrißallen  
 9 ,  unb ©eleniten  n ^ e i l e .   d ief  man  bie  ©olufion  burdj«  giltrum  gehen,  
 fo  erhielt  m an  » en iger;  abet/ba«  3tieberf*(agen mit  bem  fließenben  UBeinfiein*  
 falte  gab  eben  a u *   ein  wenig  grüne ©ifenerbe  b u r*   bie  SKöflung  ju   erfennen.  
 ©iefe«  wenige,  » a«   i *   anführe,  tiahe  i *   ju   »ieberbobltenmablen  an  »erfdjie.  
 tenen  gefärbten ©feinen,  » e l* e   aus  unfü^lbarcn  f e i l e n   begehen,  am ©tabl 
 geuer 
 geuer  geben,  unb  mit  ©äuren  braufen,  »etfudif ;  öllein  obwohl  idj  jeberjeif  
 in  bem  ©tein  bie  tficfel-  ? b o n '  A la u n .  unb.  d?alferbe  mit  etwa«  ©ifen  ent-  
 beeft  habe,  fo  formte  i *   bod)  baj  feinem  Sîerfudje  ba«  genaue  SSerfjältniß  ber  
 îfje ile  beßimmen,  fonbern  man  fann  nur  überhaupt  fagen :  ber ©tein  bat  bem  
 SEUittel  n a * ,  im  Smtner  ju   roo  g ere*n et,  7  Sfjeile  fr«   M t ,   9 G a f f e r ,  
 59 ^iefelerbe,  9 ‘$hone,'b e,  is iîa lf e r S e ,  unb  1 ©ifenodjer  ober  eigentltdje«  ©i.  
 feherj,  ben  ©ifengebalt  ausgenommen,  eben  bie  Söeftanfctbei!«  wie  im  gelb*  
 fpatb,  nur  in  einem  anbern  QSerfjältmfft'.. 
 21u«  ben  gegebnen  93erfu*en  biefer  ©teinarten  fieht  man  mehr  als  
 ju   wohl  ein,  baß  bie  Jjjaupfgnmberben  h*er  miteinanber  innig  gemifdjt  
 ftnb,  unb  i *   glaube  mit  allem  EHedjte  ben  ©tein  a ls  ein  9)iitte(bing  ju   
 bctrndjten,  fo  » ie  man  in  ber  ©hemie  burdj  gufammenfügung  jwoer  ö r ig i:  
 nalfäuren  ein  ffllittelfalj  erhält,  » el*e«   bie  SRatur  am  mehreren  heroorbringf.  
 ©s  iß   genug  befannt,  baß  e«  eben.fe  »enig  au f  unb  in  bem  ©rbboben  ein.  
 jelne  reine ©eben  al«  ©alje  gtebf;  unb  i *   h°ff*  burdj  genauere  Unterfu*ung  
 »irb   man  audj  tiefen  SKtttelßein  n i* t  feiten  in  anbern  fänbern  antreffen,  » ie   
 i *   f*o n   b u r*   minera(ogif*e  greunbe  fol*en  au«  anbern  ©egenben  erhalten  
 habe.  3 d j  glau b e,  bie  ganje  U r fa *   bapon  » a r ,  baß  man  if;n  n i* t   eher  
 beobadjtete,  » eil  ber  © tein ,  man  mo*te  ben  Qîerfudj  mit  bem  ©fahle  
 madjen,  » ie  man  wollte,  jeberjeif  geuer  g a b ,  unb  man  f t*   alfo  ber  93er.  
 fudje  mit  ©äuren  entübrigen  ju  fönnen  glau b te,  unb  fte  in  ïfnfehung  bes  
 ©tein«  nidjt«  weniger  al«  »irffatn  adjtete. 
 3 *   » ü n f* te  fehr,  baß miit  biefem  ©tein  »on  "Xuslänbern  mehrere  
 95erfu*e  g em a* t  würben,  » o ju   idj  m i*   gegen  einem  jeben  erbiete',  fo(*en  
 ©tein  n a *   Verlangen  ju   »erf*affen;  benn  nidjt«  fann  mir  angenehmer  fepn,  
 als  baß  man  bie  © a * e   fo  genau  'als m ö g li*   u nterfu *e,  ob  f *   a u f  einen  irrigen  
 o p« wahren ® ege  b in ,  eine jeb e Belehrung  »erbe  i *   mit 93ergnügen  unb  
 ©rfenntlidjfeit  anneljmen,  fte  mag  immer  ganj  gegen  alle  meine  ©rfafnim.  
 gen  unb ÎLRuttjmafuitgen  ftreiten  ober  nid jt,  wenn  fte  nur  SSahrheif  enthält. 
 3 dj  habe  in   bem  erßen  'Sjfteile  Pon  bem  53ergtoerfe  biefer  ©egenb  gee  
 'h anbelt,  aber  babep  eine  feltene  äfrißallifation  übergangen,  w e(*e  f t*   in  ben  
 bortigen  ©ruben  beßnbet. •  ©«  ftnb  ©pgthfrififaflen  »on  ber  fänge  pon  6  bi«  
 9  S o li,  unb  an  bem  ©runbe  4  S o ll  breit,  Sttan  fefje  bie'jwepfe  îa fe l  Fig,  1.  
 ©er  dîrifîalt,  ‘ ben  i *   beft|e,  fîellt  »ollfommen  eine  fan je  »o r,  hat  fein  5>««<  
 m a ,  fonbern  iß   eine  bloße  ßadje  fPtjramibe,  w c(*e Pier glädjen  h a t,  b ieg efp i|t  
 Oryftogr.  Carniol.  III.  S * .   55  jugehen;