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 y*Jgm M a g«   1786 —   es  war  eben  bas J rü gjagr —   riß  gd>  cm  groges  ©tücf  
 e O   vom  £ ff)ö t1tl6 erg e,  wovon  im  1  *£(;eile  @ .  7.  ermähnt  worben,  Io«,  
 unb  gü rjfe  in  bas  33tpad)et  3gal.  35a  in  ben  Äiüfren  tiefes  ©ebirges  viel  
 $ g o n ,  unb  feimerbe  fieeff,  fo  eräugete  g'dj  bei)  biefem  J a d e ,  bag  bas  fjetauS»  
 fliegenbe  5öaffer ganj Von  bem  btauen 3 gon  anfangs  gefärbt  w a r ,  unb  einen  et*  
 w as  mineraltfcgen ©efegmaef  gatte,  welcher  Von  bem  Dielen  habet  ft'd)  befmben.  
 ben  .Riefe,  ber  burd,  ben  angaifenben  ©tu rj  entwicfelt  würbe,  gm-üfirtji  M^)  
 gofte  bet  biefem  3 l|falle  vielleicht  etwas  jum QSort^eite  ju   entbeefen;  baffer  lieg  
 ich mir (b enn meine ©erufsgefegäfte  riefen mich  a b )   foroogl  bas  basen  entganbe«  
 n e ,  etwas  mineraüfef)  geworbene  SB ajfcr,  als  auch  ben 3gon,  we!d>er  blau  war,  
 bringen,  um  anaitfifdje ©erfliege  bamit  machen  ju   fdnnen.  D a s   gange,  was  
 ich  gerausbraegte,  war  etwas  glaubertfcgeS  © a lj  aus  bem  Ußaffer;  unb  ber  
 5 g o n ,  ®ber  beffet  fegm  befluttb  aus wenigen $geilen von  Tilaunerbe,  unb ©ifen,  
 bas  übrige war  Riefe!,  unb  R alf.  D as wenige,  w as  ich  hier  von  biefem,  fo  
 ju   fag en,  gemeinen  3ufai(e  im  fanbe  erwähne,  gefegiegt  nur  aus  ber  Tibficbf,  
 um  bie  bortige ©imvogner  einigerweife  vor ©djaben  ju   hüten,  bag  g e ,  wenn  ge  
 in  ber  Schütte  graben  liegen,  gewig  reiches  ©ilbererj  gnben  würben,  wie  viele  
 bafür  fäifdgidj  eingenommen  finb. 
 ©eit ein  $5aar  fa h re n   h«r,  als  man mehr  mit  einem  beebaegfenben  Tluge  
 bie ©ifengruben  ju   2 sau en tig,  ober ^ d u e rh lirg   bearbeitete,  ho* man  gäugg  ben  
 ©raungein  ( n w g a n e fia )  nicht  allein  ungegaltef,  fonbern  auch  etwas  frpgal.  
 linifch  gefunben,  wie  bann  auch  ben  rothen  Tlrfenif,  R e a lg a r ,  tm  ganj  weig  
 blenbenben,  unb  fegroarjen Ralffpatge.  Dermal  gnbet  man  and)  fo  viel  ©erg«  
 fdjw ärje,  fu lig o   m o n ta n a ,  bag  man  vielleicht  einmal  foiege  in  ben  Jjianbel  
 fegen  bürge.  5D a  ber Mitinhaber  biefes  3Berfs  ein  wohrer Kenner,  unt  ©efor« 
 berer  alles  beflen,  was  jiir Tluffldrung bes  fWenfdjen  bienen  fan n ,  i g ;   fo  hat  et  
 auch  täglich  fo  viel,  als es  im  fan b e,  unb  bet  biefem  ©tfenwerfe  fowohl  im ©e«  
 tref ber ©d)meljung,  als  aud)  bet  bem ©aue  fgunlidj  i g ,   ©erbegerungenge«  
 macht.  W e in   bet  alle  bem  fann  man  geh  von  bem  ganjen  SSergbaue  in  Ä rain   
 (Mibtia  ausgenommen)  feine  lange  Dauer  verfprechen,  inbem  bet  ber  bermaligen 
 ©er* 
 ©erfaifimg  in  ©ejtig  ber®albung  u.  f.  w.  unb  (n & e ju g  bes  Äommerjes  bie  
 bäufung  bes  © J e S im   ianbe  junimmt;  folglich  ber lohn  ber  W e it e r ,  unb  bie  
 k a u fte n  lebenfmittel in  einem  gar  nid)t  vergältnlgmägigen  9>m fe9«8«   ben®«*  
 "au f  beS^  erjeugten  ©ifenS  g e h « ;  fo  ig   ogne  aßen  JWacgtfpruch  btefeS 
 leicht  vorjufagen. 
 SCor  ein  ®aar Mahren  h«f  man  unweit  $ e v 6|jitfl),  ober  9?eum m tt!  m  
 eben  bfm  ©ebirge,  wovon  Id,  im  1  ^heile ©. |   von  bem  blauen  Äupferodjer  
 ©rroafmun«  aemacht gäbe,  aud)  ein  reiches  Rupfer-Jaglerj,  welches  7  bis 8  lo.g  
 I X r i m  £ 2   entbeeff.  Allein  fo  erwünfege,  als  biefe ©ntbeefung  für  
 bie ©eaenb w a r   fo  ig   bod)  wie mit  allem ©let),  unb  anbern  metallhaltigen  (£0«  
 » n   bie man  noch  im  fanbe  gnbet,  unb  barauf fegon  gebauet  hat,  fein  Inh alten  
 bamit  gewefen;  benn  faum  warb  ein © au   bamit  angefangen,  fo  gieng  er  fegon  
 wieber ein.  ®enn  jemals bie  ©ebfrglehre  eines  fanbes  fü r   ben  ©ergbau  einen  
 giuben  h a t,  fo  ifl  cs  gewig  in  biefem.  D ie   ©teinart  mag  fepn,  wie  ge  w d ;   
 unb  wann  ge  an  bem  urfprünglichen  Raifberge  an g e g f,  fo  fann  man  mit  oder  
 ffiewififieif  fagen:  bieg  ig   ein  jeitlidjeS  ©egein,  folglich  mug  bas  hinten  ange«  
 genb elseb irg,  was  ber  3alu  bes  höh« 11 9ie6c'  bie ®lächfigfeit  bes  barauf  ggem  
 ven  teigen-  bredjen  nun  bie © je   an  ber Wgöge. eines  folcgen  jeitlich  jertrummec  
 ten ©ebirgs,  b a s,  wie  alle  bei,  u n s,  aufgefegt  i g ;   fo  weig  m an ,  bag  es  ber  
 l , he  nid,t  lohne  bamit  einen  ©erfuch  ju   machen.  D a   es  gar  feine  wagte 
 ©anggebirge  in  Ä rain   giebt,  fo  gat man  auch  noch  bis  ju   ber ©tunbe  feine ©rj«  
 ränae  entbeeft:  felbg  ju M b r ia ig   es megr  ein ©toef,  als  was  anbereS,  ber  m  
 S r  lie fe   unter  ber  ©benfole  ber © b e  in  blofen  Schiefern  geeft,  unb  f.ch  nur  nach  
 ben ©d)lud)ten  bes 3gals  etwas  auSbegnf. 
 D ie  ®alfererbe,  wovon  ich  im  ^ cn tg e ile  © .  177.  3««bct  gäbe,  gat nach  
 «rniaer 3eit bie  lu ch fab rif  in  Äärnten mit ©ortgeil  jum  ®a(fen  ber 3üd,er  ge.  
 Z t   Da nun auch  eine  S a b rif  von  bem  englifchen  gelben,  erbenen  ©efdgrre  
 errichtet werben  bürfte,  fo  wirb aud)  biefer  bie gebaute © b efeg r  j« S ta tte n   fern,  
 men  ba  fie  nad)  meinen  gemachten  33erfud;en  ade ©igenfehaften  g a t,  gd)  fegr  
 t  '  unb  leicht  brennen  ju   lagen,  fo  wie  auch  bie ©lafur  anjunegmen.  ©ufe  
 lopfererbe  gat man  nun  auch  fegon  bei)  S ö d t f g  Vor  ber  $ au ptgabt  entbeeft. 
 ® a S   bas  ©ergmerf  ^ b tta   belangt,  wovon  im  sten 3geilc  ausführlich  ge.  
 fianbelt  worben,  gat  es  feit  ein  $ a a r Magren  groge ©eränberungen  gelitten,  nicht  
 fowohl  im ©ergbaue,  als  in  ber  T lu fL e itu n g   ber © j e ,  in  bem  3ugutbrmgen