
 
		gen  werben,  bie  91atuif  bepm  tifd je   ju  erforghen,  ober  gfeid)fam  bon  bem  
 ©repfug  ber  © ib tfle  ju   roeiffagen,  in  bem  feften  ©tauben  altes  erfotfdjen  ju   
 fönnen,  ofme  fabsratorium  unb  ^nflrumente,  ofme  SOlülje,  Unfogen  unb  
 ©efalw  u.  f.  ro,  alf#  nicht  b en ö tig et  ju   fepn,  SBetfudje  ju  machen,  noch  and)  
 ben  ©egenganb  ju  fetten,  unb  bennodj  ba»on  w e ilte n   311  fönnen.  3 d )  f^nbe  
 an  ein  paar  anberen  Orten  angemerft,  bag  es  oft  Jeute  gieb t,  bie  ftch  ein  recht  
 »sichtiges  Knfehen  in  ber  Sftiineratogie  geben  wollen;  ohne  oft  geh  jemals  Pom  
 geringgen  a u f  ber  Oberfläche,  noch  biet  weniger  unter  ber  (Erbe,  ju  unterrichten  
 gefucht  haben,  unb  bennoch  fätlen  bergteidjen  Kftermineralogen  mit  ber  größten  
 S)reiflheif  ihr  Urtfjeil  über  ©cgengänbe,  wo  fte  nidjt  bas  geringfle  tid)tba»on  
 haben.  ©odj  ich  fehre  wieber  311  meiner  Slnferie  jtirücf,  um  »on  ben  ein»  
 bredjenben  SO?iner«(ien  biefeS  Söergroerfes  3U  hanbelh.  *) 
 3 n   bem  innern  (ßlepberg  hat  man  auch  nebg  bem  S te p   eine  ©alt»  
 mep fluft,  worinn  ftd)  fotgenbe  ginfarten  e^eugen;  a(S 
 (ErgenS: 
 Ochta  Zinci  calcarea  indurata  feu  Lapis  calaminaris  induratus  amor-  
 phusw  © er  ungeflattte  ©altmep  ifl  hier  »<>n  einec  fe&c  btenbenbcn  ©eiffe,  
 manchmal  ifl  er  auch  etwas  ifabettenfärbig;  'biefer  bricht  gan3  rmbenartig,  
 über3teht  bie  gtächen  b e r iflü fte   unb  © änb e  ber  ©tollen,  fo  wie  auch  bas  
 fid)  barinn  beftnben'be  #0(3  unb  anbere  Körper;  bie  (E in igu n g  ober  21bfe|ung  
 ba»on  ifl  fehr  merflich* 
 gweptenS:  * 
 Lapis  calaminaris  albus  Iklladlitiformis.  23a  WO  ftch  her ©atlmep  fl'ep  
 a n fe ff,  bilbet  er  ftch  gan3  tropffieinartig:  %d)  habe  aber  nicht  bemerft,  bag  
 bie  Bapfen  h°hl  wären. 
 ©rittenS: 
 Lapis  calaminaris  imbricatus  albus  ad  marginem  nodulöfus.  K u f  ber  
 aten  5 afei  bep  Fig.  9  h«he  ich  »on  biefem  befonbers  gebtlbefen  ©allmep  eine 
 Äbbit. 
 P   gg jt  mehr Unterricht non  bem  oben  angeführten  opofiflrenben ©tpfeftr  «erlangt,  ber  
 fann  ben  bcitten  SSanb  ber ©Triften  ber  ©erlimfcpen.SefeHfcpaft  natutferfepenbet  
 gceunbe  nacp  ftpen,  wo  ipiojer in  einem  ©cpreiben an ©icgfrleb  ausführlich  bapon  
 panbelt.  2fud>  in  bem  iften  unb  t8ten©tüjfe Des SBatitvfotfcpetS  pnbet man  eine  
 SRacpticpt  »on  ©chvöter  pierüoet. 
 TObilbtmg  gegeben,  ©eine wellenförmige  ober  treppenortige  ©éflaft  ifl mantfj»  
 inaf  fehr  orbentlidj,  wo  ftch  meiflens  am  9ianbe  fieine  kn öp fe  begnbcn,  
 SDiefer  ©altmep  übersieht  meiflens  ben  Q3oben  ber  Klü fte  unb  ©tollen. 
 SßtertcnS : 
 Lapis  calaminaris  lamellofus,  lamellis  rugofis  ad  marginem  ZineO  
 ^jatofo  teclus.  ©iefer  ©allmep  ifl  feiten,  unb  ungemein  brüchig,  ber  Dlanb  
 ber  Sßlätfer,  roildje  ausgehöhlt,  finb  mit  einem  getraüften  fdjmuf gelben  
 fpath  befefst. 
 günftenS: 
 Ziucum  fpatofum  nodulofum  fuscum,  cum  ochra  martiali  nigra.  
 J)er  ginffpath  ifl  a [(hier  gemein,  mehr  ober  weniger  sufammen  gehäuft,  ber  
 getraüfte  ober  fnotige  ifl  meiflens  Pon  einer  bunfeln  © chm uffarb e,   mit  
 fdjwarjer  ©ifenocher  gemtfcgt;  man  hat  mir.  3U  Anfang  tiefe  Ocher  für  Mag-  
 nefta  ober  «Sraungein  gegeben,  allein  bie  Sßerfudje  haben  gewiefen,  bag  fie  
 es  nicht  ffl. 
 ©edjgens : 
 Zincum  fpatofum  excavatum  foliaceum  violaceum  nigrum.  ©er  
 «usgehöhlfe  ginffpath  bilbet  oft  perwirrte  SBiäffer,  welche  aus  f(einen  concern  
 trifd)en  (Erigaiien  begehen,  an  we(d)en  man  feine  orbenfliche  ißtlbung  berner»  
 fen  fann.  ©iefer  ginffpath  ifl  halb  gemifcht,  halb  mit  einen  fcffwarsblauen  
 (Eifenecher  übersogen,  welcher  bie  ginger  wie  SSraunflein  färb t;  möglid)  fann  
 es  inbeffen  both  fcpn,  bag  aud)  Icftrer  manchmal  (ich  babep  finben  mag. 
 Siebentens: 
 Zincum  fpatofum  luilatitium  feu  druficum  fuscum.  ©iefer  g in f  ifl  
 tropfflein»  ober  brufenartig,  woson  bie  fleinen  kn öp fe  aus  ©riflallen  befle»  
 hen,  welche  mit  fchwarser  ©ifenodjer  gemifdjt  fïnb ,  fo  bag  jebcr  gapfen  mit  
 einem  fdjwarsen  ipunft  biefer  Odjer  belegt  ober  ausgefiöhlt  ig . 
 7(d)tenS : 
 Zincum  fpatofum  compadhim  Lichenoides  coloris  grifei,  fuperficie  
 'lamellarum  obfeure  flava.  ©ans ©chorfmoogähnlith  brid)t  biefer  bichte  gtnf»  
 fpath >  Jnbem  er  aus  unorbentiiehen  über  einanber  gehäuften  biefen  (Slättern  
 begeht,  bie  eigentliche  garbe  ig   grau  ins  bläuliche  faflenb,  bie  Sßlatter 
 Ä   3  aber