
 
		für ein fpdteres ©ebtrge gepffçn babeit,  weldjes auf bem anbem aiiffcbt.  © as  
 ©cbicfergebirge fùfu-fc  mldjj bis in  bas  oben  ermafnife  ©ifenbergwerf,  wo  um  
 ben ganzen Ô rf herum  bie Serge falfartig waren,  tmb  jroar  meifîens in ©djirij  
 ten,  bie einen unb mehr ©d)tJfie  bief waren,  © er Äalfjiein  war hier bon  ber=  
 febiebener Sorbe  unb  fefr :  als  weißgrau,  ganj  bunfetgrati  unb  ins ©djroarçc  
 faffenb,  wobon  ber (eêtere  immer ber  fefiefre  war.  ©iefes  Sergw erf  ift  ohne  
 Sweifel bas âltcfie,  bas  man im gaujenfanbe ijaf,  unb es ifr gar nidjt ju  jwei=  
 fein,  baf bie Sièmer bon |teé aus fowobl afs auë Âm'iitljen  if)r ©ifen  jum $herl  
 Scl'olc  haben.  ©iefer  gatye  ©trief)  fanb  war  bei)  ihnen  unter  jwei)  
 Stamcn  befannt.' 
 S a r tlia  war  berjenige $ $ « ( beS.fanbeS,  welcher  über  ben  Älpfetten  gegen  
 SJîittag  liegt.  S îo ricum   aber  ber mitternächtliche.  ÇJMintué  fagt  ausbrûcfltdj  
 im  gfen  S u c h   2 4 .Ä a p .  R h a e tis   ju n g u n tu r  N o r ic i  :  o p p id a   e o r u m   V iru »   
 n um   (5rie|adj  in Âàrn then ),  C e le ia   (©illep  in  ber ©tubifdjenmm-f)  u.  f.  w .  
 unb  im  34.  S u d )   14. Än p.  fagt er :  A lic u b i  v en a   b o n ita tem  h a n c   p ra e fta t,  
 u t   in N o r ic is   —   alfo  i|t  es  fla r ,  b a f  biefe  fânber  bon  fanger S eit  fer  ©ifen  
 gegeben,  unb  biedetdjt  ben  JKémern  berfauft  ober  als  Tribut  entrichtet  haben.  
 S S alb afo r  bemerft,  b a f  fd)on  ber göttliche cfpomer  bes  noringifchen  ©ta^ls  ober  
 C h a ly b is  N   rici  in feinem © e r f ©rwölmimg  getfjan  habe.  Jpotner mag  nun  
 unter  biefem  fanbe  Ä r a  in  unb Ä<5rnti)en  berfanben  haben  ober  n td jf,  fo  tfi  es  
 hoch  g e w if ,  b a f  biefe  fdnber  unter  bie  dltefîen  ju   jöhlen  fin b ,   bie  S erg *   
 bau  getrieben  hüben. 
 ©S  ifi  mir  in  ?lnfehung  bes ÄlfertljumS  ber  ©ifenwerfe  eben  fo  wie  bem  
 SSt'Ibafor gegangen.  Siirgenbs  i f   ein  orbeutlichcS  Ärcfjib  befuibltdj,  wo  man  
 fd )  Siafh s  erholen  fönnte,  fonbern  baS  © e n tg e ,  w as  man  fn b e t,  gehet  a u f  
 eine furje  S eit jutùâ,  unb  es  i(î  aud)  nicht möglich gewefen,  etwas tu  erhalten. 
 ben  betroffenen ffahrhuttberten  haben  immer bie^nbafionen  ber  d ürfen  alles  
 vernichtet  :  überbief  waren  nach  ber S eit  alle ©ebdube  bon  J jo lj,  unb  fofg(id)  
 fonnte  jebe  geuersbrunfl  altes  jerfören.  Äud)  haben  bie  frainerifchen  S erg»   
 werfe  baib btefer,  baib  jener  Ramifie  gehört,  ba  benn,  bep  bem  Äb3ug  einer  
 foichen,  jeberjeit  bie ©d)riften  mitgenommen,  berworfen  worben  ober  berlofjren  
 gegangen  finb,  fo  b a f  man  heut  jn   îa g e   wenig  ober  gar  nichts  mehr  babon 
 fchriftiidj 
 fchriftlich  ftnbcf:  hoch  fcheint]  unter  ben  älteffen  oben  angeführtes  ©fern  31t  
 fepn.  ©enn obgleid;  in  ber  SergwerfSorbnung,  bie  ben ©ewerfen  bon 5fl'opp=  
 Ä am n a g o r ija   unb  © o llltj,  welches  fefetre  etngegangen,  bon  bem  ^)erjog  Ä a i ’f  
 $u  Oeflreid)  au f  ihr  Änfudjen  im  3uhr  !577  gegeben  worben,  beffeiben  mit  
 feinem  ©orte  gebacht  w irb ,  fo  ifi  biefe  bodj  nid)f  fo  a b g efa ft,  als  wenn  es  
 in  Ä rain   fon f feine ©tfenwerfe mehr  gebe,  wie  benn  ausführlich  in  bem  fanbeS*  
 fürfMtdjen  paten t  auch  anberer  Sergwerf'e ©elbung  g rfcp e jf.  Uebrigens  fann  
 man  baS'Älter  beffelbeit  nicht  weiter  mit ©ewifheit  (jmausfefen,  als  ins  brep-  
 3efjnfe  ^ h r h u f b e r t ,  obgleich  ber  auSgearbeifete  ©rjberg  ein  biel  h®hcreS  
 Älter  ju   berratfjen  fdjeinf. 
 ©iefeS  S e r gw e rf  wirb  burdj  ©ewerfen  getrieben,  welche  inSgefammt  
 fd)lecht  fleh en,  meijlens,  einen  ober  jwep  ausgenommen,  a rm ,  unb  alle  
 ber  ©adje  ganj  unfunbig  finb. 
 S e p   bem  © e rfe   gegen  ©icfernad)t  ifi  ein  ziemlich  anfehnlicher  Ä a ff.  
 berg,  welcher  bor  Seiten  bas  ganje © e r f  mit ©rj  p e rfa fj,' unb  bähet  auch  ben  
 Slamen ©rjberg  füh ret;  allein  f)cut  ju   5 age  ifi  er  bepnabe  ganj  erfdjöpft.  
 © a s  ©rj  h«f  *n  biefem  S e r g e   an  einigen  Orten  wie  im  ©ang  gebro*  
 d;en,  welches  td)  nii^t  mehr  ha6e  entbeefen  fönnen;  bielmehr  faitb  ich  
 mugeb  unb  nefierweife  am  gewöhnltdjflen,  wie  es  nodj  hin  unb  wieber  im  
 ianbe  brichf.  ©er  S a u   fdjeinf  bor  3 «<tcu  fo  gewefen  fepn  ,  wie  er  
 noch.  i| t   getrieben  w ir b ,  nämlicfj  mit  fo  wenigen  Un fofen  a ls   möglich,  
 folgltd)  webet  bequem  noch  orbenflidj;  unb  a u f  ein  fo  geringhaltiges  
 © rj,  wie  es  fiter  i f i,  welches  nirgenbs  anh dlt,  wäre  es  auch  eine  Unmög=  
 (tchfeif,   etwas  betrdd)f(idies  ju   •berweuben. 
 ©ober  aber  bie  ©ewerfen  ihr  ©rj  §o fcn ,  §abe  ich  oben  gemelbet,  
 rtamlid)  bon  fß e ljC l'jlK ,  unb  ber  ©egeub  umher,  ohnweit  £hft’UhcrtKt,  
 fp e la tta ,  ,  u.  f.  w ,  überhaupt  nicht  nur  bon  biefen  Ö ertern ,  fon= 
 bern  auch  bon  anbem  ©egenben,  wenn  ihnen  folches  um  einen  leiblichen  
 fßreis  jugeführet  werben  fann  ,  nämlich  ben  ©entner  31t  24  bis  28  auch  I “   
 34  Ävettjer,  je  nachbem  bas  ©rj  mehr  ober  weniger  ©eljalf  fiat.  ©elteti  
 haben  fte  über  30  §)funb  im  ©entner,  benfelbeh  31t  io ö   fPfunben  gerechnet. 
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