gemifcfjt, un b fo(giid) fern ©rbtjarj im eigentlichen QSerfianbe ; gfetrf>n>o^f ifl
ein ©rbfjgbj aud> nichts a is ein jufammengefehter,. unb mit überhäuftem 9>f)(ogi--
fion ungefüllter Körper.
© ie in biefem ©rje etngemifdjfen fleinen Ædlffriimmer finb fcfjon meifienS
hornartig, oon Jarbe g ra u , unb oft mit gefbem ©ifenf'ies gemifdjt.
©er ©ehalt bapon ifi gering, nämlich Pon i bis 4 fPfunb Öuecfftlber im
Zentner. Tille geringhaltige ©rje roerben 51t Jppbria g e p o lt unb gemafdjen.
© ie jwepfe Tlbarf :
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r a rg illa c e a p o n d e r o fa lu p e rfic ia lis
c a e ru le fc e n s .
©iefeTirt ifr meifienS an großen ©tucfen taub; nur ba ftnbef (ich ein
•öuecfftlbergehalf, tpo ber ©chiefer blaue glatte gfäcfjen h a t, beren garbe burch
bie iöererjung entfianben fepn mag. ©er ©efjalt ifi eben fo wie bet) bem porfier«
gehenben. © a s © tu ef, bas id> b efife, hat aud> etwas lofes Quecfftlber in ftd).
SJîanchmaf haben bie © tiefe einen fehr fdjónen ©lanj.
©ie britte T16arf ifi :
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r a r g illa c e a p o n d e r o fa fu p e rfic ia -
lis fp le n d e n s .
©iefeS ©djiefererj ifi ebenfalls b rich ig , unb nicht reicher am ©efjalt als
Poriges : es bricht in großen jollbicfen ©chetben, welche nur a u f ihren gldchen
erzhaltig ftnb, unb ein etwas rothitchfchroarjeS glänjenbeS Tlnfefien haben, als
wenn bie Scheiben burch bie Ä u n fi waren gefdjltffen worben, ^ n ben iS rid jen ,
unb wo bie ©chetben aufeinanber ft|en, befinbet fid) mandjmalbläftrtgerSmnober.
©ie folgenbe Tlbart fommt biefer fehr ähnlich.
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r a rg illa c e a p o n d e r o f a , fig u ra tr a -
p e z o id e a c o n v e x a .
©ie befonbere $igu r, bie biefeS Schieferer^ im 23rud)e fyat, giebt ein beut*
licheS UnterfcheibungSjeichen ab. ffn ber 5arbe unb bem ©ehalfe fdmmt es ben
Porigen gletd). © a s 33efenbre an biefem ©chiefer ifi bie eine erhabene §idd)e, mit
einer 3{ippe in ber SHitfe, ba bie anbre ganj flach ifi/ unb bie k an ten fehr
fcharf
fcharf (Tftb. © a s © tu e f, fo ich b eftfe, ifi mit einem braunen (piegefartigen
Sinnober überzogen.
©ie fünfte Tlbart tfi :
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r , a r g illa c e a p o n d e r o fa c o lo r is h e p a *
tic i. föerlin. 53efd)dft, 3Ro. 13.
©iefeS ©rj iff halb mehr, halb weniger fefi, unb ftefff einer frifdfett feber
ganj gleich ; es ifî h1'1 tmb wieber mit ©treifert eines bräunltd) rofhen Sinnebers,
te r bem Öchfenblut ähnlich if i, burebfeff. ©er@ehalt biefeS ©q es iff o on 5 b is
7 (P fu n b Öuecfftlber im ©enfner,
©ie fechfïe Tfbart ifî :
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r , a r g illa c e a p o n d e r o fa f p e c u la r is
©ie fe S Q u ecfftl6 ererj ifi w e n ig , w a s bie S e rb e a n fa n g t, Pon bem Porigen
Perfchteben; allein es ifi m it ©ptegelßächen Perfèlfen , u n b ber © e h a lt ifi pon 30
b is 4 0 (P fu n b im ©entner. © a biefeS © r j bie S e fh 'g fe it beS Porigen nicht h a t ,fo
befinbet ftd) in allen SSruchett etwa s gebiegnes Ö.u ecfftlber. © ie B e rg le u te , w e b
d)e ungemein tu, ber ©dfrcere ber ©rje geü bt f i n b , w iffe n o ft a u f ein ober jwetj
5?funbe ben © e h a lt eines ©rje S a n ju fa g e n .
© ie (iebente Tlbarf tfi :
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r a rg illa c e a p o n d e r o fa fu lv a n i-
g r e fe e n s . fSerlin. S8efd)dft. 2Ro. 14.
©iefeS fällt manchmal etwas ins SKot^ftche, hoch meifiens ifi es fdjwarj nnb
ungemein 6rud)ig, ln unbefiimmten S lä tte rn unb ©tuefen. ©s hat oft 30 b is
4 0 unb mehrere (Pfunbe ©ehalt im ©entner. ©tefeS ©rg ifi fehr Pttriolifch, folg»
lid) ber Verwitterung fehr ausgefe|t, baß man oft bie fafctmrfen gelben nnb m a ffen
Sötfrtolthetle a u f ber Öberßäche fielet; unb manchmal ifi biefeS ©rj mit etwas
fchweßidjten ?f)ei(en gemtfdjt, baß es oft In Seuer etwas brennenb wirb.
© ie achte Tfbart ifi t
M in e r a H y d r a r g y r i m o llio r a r g illa c e a p o n d e r o fa a tra fp le n d
en s.
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