
 
		3 $  fomme nun gu einem anbern,  nidjf  wegen  feiner SBefïanbtheite,  fon^  
 fcern wegen feiner §igur,  befonbern Öuecffilbererje.  ©S bricht  ebenfalls nur $if-  
 fälliger ® eife in bem ©rjgnnge, wie bas Porhergetjenbe,  unb wirb bon ben Sßcrg=  
 teufen bafelbfififttgeb ober Ä ovdleticrj  genannt,  ©te ^Benennung .frtorallen=  
 trj §at ihren Urfprung  bon  ben  rotten Äoratten ,  wetd)e  bon  ben  iSetbern an  
 nnfren©eefüften häufig getragen,  unb jeberçeit runb bearbeitet werben.  ©affer  
 Pergteid)«  ber  gemeine  Sfltann  jeben  fieinen  runben  Körper  mit  einer  Äorafte.  
 S ie  gemetnfie 2(rt biefes ©rjes ifr foigenbe : 
 M in e r a  H y d r a r g y r i  îa p id ea   fo lid a , fe u   lith om a r g a   im p u ra , m in cra -  
 E fa ta,  h em ifp h a e r ic a ,  d u ra ,  h em ifp h a e r iis   e x c a v a tis   fo lia c e is ,  n ig ris,  in   
 filic e   g r a n u la r i  n ig r e fc e n t e ,  cin n a b a ri  e t  fe r r o  m in c r a liia to   im m ix tis.  
 S5er!iniftf)e  fBefcf)äfetg.  N o .  2 2 . 1.  c . 
 Siefês Öttecfßfbeterj,  welches bie © rofe unb 5arbe einer ga-ofiefen Äafee«  
 6 o|ne fiat,  ifi auch bepnatje fogefiaftet.  ©s  fiettt  eine  §ai6e  ausgef^oite Äuget  
 bor,  wetdfe  cum übereinanbertiegenben SM tfern befielet,  unb jerfireut  in einem  
 jinnober^attigen tornigen Äiefeterjegefunben wirb.  53a(iertue nennt brefen Äiefet  
 Silex granularis fufcus, bet> Sßogrin §eigt er fanbiger Äiefet ;  er ifi beteilig et  
 ber ©d) weben.  fyd) Çû&e ein ©tücf, weiches eine halbe Äuget bar (M t, an beten 
 einen, ©eite ein ©tucf' tauber fchwarjer  © liefet  gnfjnngf.  ©iefeé Jpatbfugeferj  
 »fl nufer bem © fein,  wotinn  es fi&t,  jeberjeif fefr reich  «n © e |a tf,  manchmal  
 ifi es gatij jiunoberartig.  ©te ©runberbe i|i meifiens Ä aif  mit $ h ot> gemifdje.  
 ©ine K bart  »on biefem ©rje ifi  erfienS fotgenbe : 
 M in e r a   H y d r a r g y r i  la p id e a  fo lid a   h a e r a ifp h e r ic a   ru b ra . 
 •Çtetr ftf en bie fiafben ©rjfugefn in eben bem fefien Äfe (elftem  feffr jerfireuf;  
 $e fmb »on Jarbe rotf),  inbem fccf> jwtfchen jwep SStäffern  biefes  ©t-jes  feberjeit  
 ein  tte&ergug pon  Smnober finbet,  ber, ben Äugefn bie rotfje garbe giebf.  ©er  
 Ärcftftrein,  worinn (ich biefes ©ig befmbef,  ifi fcf)war|,  etwas quecffitberhatfig,  
 nub bricht fcfjaaftgf.  fjtt  bet ©ruhe  gi.ebt  es  Äeiie  Pon  biefem ©feine,  weictje  
 fehr  beträchtlich  ftnb. 
 © te  ÿuote- îtbarf  ifi t 
 M in e r a   H y d r a r g y r i  J'apid’ea   fofid'a  h em ifp h a e r ic a   a g g r e g a ta   a tro   
 r u b r a   —   c u m   ru in e ra   H y d r a r g y r i  ftriata,  n ig r a ,  g k r lin ,  SSefchdft.  
 N a .  2 3 . 
 4?tett 
 Jpier  liegen  bie  Jpatbfugetn  mefir  bepfammen  a is   in  bem  Porigen,  ©as  
 fchwar^e  gefireifte  Quecffitbererj,  w eid es  ftd)  babep  finbet,  habe  id)  noch  nie  
 altem  erhalten;  inbeffen  hoben mir  bie  SBerfudfe,  fo  ich  jeifhero  bamit  gemad)t  
 habe,  gewiefen,  bajj  es  oft  gar  fern  Öuecfftlber  enthaft,  unb  atsbenn  gab  es  
 aud)  au f bem  geuer  feinen ©chwefetgeruch,  fonbern  einen  harjähntidfen,  wie  ber  
 oben  angeführte  SSranbfchiefer.  h ie ra u s  fahe  id),  b a f  es  311m  ? h r‘f  e&etI  !,es  
 Ä ö rp e rw a r;  nur  ifi  er  Piet fefier,  fdrbt nicht  fo  a b ,  unb  hot  oft  einen  deinen  
 ©ehalt Pon O.uecfftlber  in  fich,  wetcher  fid)  bep  erflrer Ubatt nid)t finbef. 
 ©te  brttfe  2(6art  i f i : 
 M in e r a   H y d r a r g y r i  la p id e a   fo lid a   h em ifp h a e r ic a   a g g r e g a ta   
 v e rh c o lo r . 
 ©6  ifi  eben  bas  Porige ©r,j,  unb  auch  in   eben  bem  fchwarjen  Äiefetfieine  
 enthaften;  nur  finb  bie  Jpatbfugetn  nach  metn-  angehduft,  unb  perfchiebendtd)  
 gefärbt,  ©inige  Jjalbfugeitt  finb  a u f  ber  Oberfläche gatij  w e ifg r a u ,  ats  wenn  
 fie  wirftich  Pon  ©chaalfhteren  hecfdmen.  ©ic  fyet  angeführten  brep  ?tbarten  
 «on  Jpatbfugeterjen  enthaften  5  bis  25  iffiinb  im ©eufner  am öu ecffitb er. 
 ©te  Pferte  Ttbarf  ifi t 
 M in e ra   H y d r a r g y r i  lapidea-  fo lid a   h em ifp h a erica -  n ig r a   d ifp c r fir  
 in   m in e r a   c in n a b a ri  filic e a .  iBertin.  SSefchdftig.  -9io . 2 4 .  1.  c - 
 dpier  fïéetr bie ftf)waryen J^atbfagetn-fehr fparfam  in  einem  fiefitartigenSü u   
 nobererje,  weiches  mit  feinen  ©pathaberir  burd)fe|f,  unb  au f  feiner  öberfidch*  
 ganj  mit eben  fotchen  jwdfffeitigen Ärpfiatten  überbecft  ifi-  ©iefeS ©rj  ifi, über*  
 haupf genommen,  Piet  reief;er  ats  bie  Porigen,   inbem  eS- b is 40  53funb  ö u e c ffif  
 ber  im  ©enfner  enthält. 
 ©ie  fünfte  fê§r  fetfne  ï b a r f   btéfês  im  Äiefet  fiecfénben  ^atbfiigeter^eS  
 ifi  foigenbe  t 
 M in e ra  H y d r a r g y r i  la p id ea   fo lid a   h em ifp h a e r ic a   p y n itieo fä   ru b ra .  
 SBertin.  iBefchdftig.  N o .  25,  1.   c . 
 ©er  graue  Ä iefet,  worinn  biefès'©rj-  fie eff,  enthärt  wenig  ober  gar  feih  
 Ouecffilber,.  unb  aud)  bas  bari-mu  ficcfcnbe  J^atbfugeteri  ifi  weniger  reid:f;a!sg 
 ö   3S  '  beim