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in großen Äu geln ftfjf. ‘ 3Te6ß ben ©t;psft‘i;ßa!len fommen aiid; burcßftdjffge
©pnChfrpßaileu bot, weiche abernid;f mitüuecfßlber, fonbern mit warzenförmigen
Sinnober, überbecft ßnb. ©iefe befcßrtebene 2f 6art hat bot filtern gebrochen.
7) H y d r a r g y rum flu id um in terra a r g illa c e a cin e re a .
©er graue 5§o n , worinn fiter bas Öuecfßlber liegt, iß in b erS rube gatij
weich, tmb mtr e r ß , wenn er einige S eif am S age geiegen fja t, berljörtef er.
iOiamfimai ßttbef man ifm aud; ßßott in S ld ffe r n , fo baß man feinen Uebergang
in ben harten ©dßefer fefjen fann.
B) H y d r a r g y r um flu id um in f c h if lo c in e r e o im p u r o . SSetltit.
SÖefdjaft. N o . 4 3 . 1. c.
© as duecfftfber liegt §ier in ber oben angeführten tauben ©angarf, manchmal
jicmlid) ßaußg, fo baß es bamoürbig iß. Tlus biefen unb einigen anbent
ähnlichen Wirten gefchießf bie ©ewinnung bes fialbmetalls aus ber ®ergarf nidjt
wie bei; bortgen, fonbern fte werben auSgefttcßf unb auf bem ©djlemmfjeerb gewa«
fcßen, wo alles ohne Seitberluß auf eine (eichte Tlrt genau gefcßieben wirb, ©etc
©dflemmlseerb, wo btefeS gefcßießt, iß berfeljrf, nämlich bepm Abläufen erhöht,
um bas D.uecff: Iber ju erhalten. SSSenn btefeS in bem fcßwar^en ©dßefer in einem
© dßagein ber ©rube ßdußg borfömmt, fo fcßemf es bet; bem flehte, als wenn
bie pielen an ber IXÖanb hdngenben ÖuecfftTberfugeln lauter Ärpßaiien waren.
9) H y d r a r g y r um flu id um in f c h if lo m in e ra lifa to fp ecu lari.-
‘© er ©dßefer, wortnn ft<h fyet baS öuecfftlber ßnbet, hdif ohne bas Sfltecf*
ßlber 10 ßhfttnb im ©entner, unb iß fehr gldnjenb. ©tefeS ©rj brieft nur mets
ßens mugelweife, unb wenn man bon einem ©entner basQuecf'ftlber abwdfcßt, fo
befömmt man baron an bie 7 ß)funb.
10) H y d r a r g y rum n a tiv um flu id um in m in era cin n a b a rin a fc h i-
f l o f a , c o lo r e c h a ly b e o ru b r o .
S e ts gebiegne öuedftlber liegt h<5ußg in btefem Stnriobererf, welches ein
ßafilberbeS Tlnfcßen ftaC, unb tm ©entner fowoh.1 b e re if als gebtegen 50 ß)fimb
Öuecfßlber hält. 3 d; befife ein © tü cf, welches aus bem Siofljeu ins ©faß!«
farbige, unb aus btefem ins 53faue fallt. Tlllemfialbcn au f bem iöruci; hat es
«inen matten ©lanj. ©teß ©rj tß nicht gar feiten,
n ) H y d r a r -
11) H y d r a r g y rum flu id um iu m in e ra h y d r a r g y r i fc h ifto fa m o llio r .
feinem ©rje iß bas Quecfßiber fo ßdu ßg, als in btefem weidjen ©cfße«
feret'j, ©te Jarbe babon iß ieberartig, unb beßeljef aus (aufer feinen übereman«
beriiegenben SSldffem. ©er ©«half iß ju 60 ß}funb im ©entner.
13 ) H y d r a r g y rum flu id um in m in e ra h y d r a r g y r i la p id e a
p o n d e r o fa .
Jpieb ßnbet ßch bas gebiegne Ö.uecfßlbet- mit etwas (eberfarbtgen Sinnober
fehr hänßg in bem reid;en flbet-erje. ©iefes ©rj bricht mngeiweife, uttb hat
bon bem anitegenben, ©dßefer ßhöne gläujcnbe gidd;en. ©er ©ehaif tß fehr
gro ß , unb bem hörigen gieteß.
13) H y d r a r g y r u m flu id um in fc h iflo m ic a c e o c in e r e o n ig re fe e n -
t e , p y r ite in fid e n te .
© a s lofe Ô.uecffi(ber liegt hier in einem fd;wórz(id;grauen gltmmeridß har«
fett Sch iefer. Jçiin unb wieber tß auch >1 btefer Tlrt ein weißer ©tfettfteS mit
eingefprengt, Tin benjenigen ö r t e n , wo ber.Ries berroiffett, fielet ber ©fein
ge(bitd)i'ofh aus. ©iefer berwttterfe ÄieS mad)t mit ben oft eingemtfd;fen ? h on
rin fcßmierigeS ilBefen aus, weiches mit bem £fltecfftlber gletdßam ein Slm atgam a
borßellt. 3 uwetlen ßnbet ft'ch_ auch Sinnober habet;, © a s Öuecfftlber tß oft
hdußg barinn, baß ein SSergntann feßon einen ©entner unb noch mehr in einer
@dßd;t gewonnen hat ; inbeßen tß biefes fehr ßlten gefächen.
14) H y d r a r g y rum flu id um in p y r it e , e t a rg illa cin n a b arin a am o r -
p h o - fo lia c e a n ig r e fe e n te . S 3erlin. SSefdjdff. A ' 1. c .
©er feßwarje bldffertgfe ? h on/ ^el‘ '3clt ©ifenfies unb bas Öuecffilber tmt--
giebt, tß eben fowoßt mit benfeiben, a ls ber Ä te s felbß, angefiillt. Tin einigen
ö rten liegt bas Cluecfftfbef wie eine weiße ©eßmiere barattf. SJleißens bredpen
alleÄiesürfen tn ber ©rube ju ^ipbria mttgef uttb fugeiweife, ©iefe Tlrt enthalt
mand;mal 19 ß)ßtnb im ©entner,
15) H y d r a r g y rum flu id um in p y r ite fla v e fe e n te , a r g illa n ig ra e t
c in e re a t e f lu m . ISerl. iSefcßdft. SHo, 42. 1. c.
©iefe Q3ermifd)tmg beS Öuecfftibers mit bem weißiteßgribett ©tfenfteS iß
jiemlicß genau, unb ber fugeiartige itieS iß mit fdjroarjem, aud; oft mit grauem
3 ©dßefer