Kometen, ber bcn 18, 9ßo». 2349 bor b « cf)i-ifffic^cu Seifredjnuttg fort gefehcn woeben
fepn, wteber alles im fPßangen* unb beiläufig aud) olles im ^fjien'eidje gu ©runbe
ge^en. K u S bem ganzen ©pßeme bes 2B l)iß o il fpüret man boch auch, baß er im ©gf*
ferlanbe gelebt f)ae. ftllllCUÖ, bec in einem lanbe wo(jnte, wo bie ©ee abnimmf,
baute gleich barauf feine ©d)öpfung bet ©rbe. @r fagt in feinet Siebe d e
T e llu r is in c r em e n t o : ©asfßarabies f>a6e unter ber ©ietagslinie gelegen, als wie
eine erhabene (fa fe l, bie alle mögliche .Mmnte h a t, mit lautet © a ffet umringt,
Welches nach unb nach eingetrocfnet wäre, unb bann feßes fanb her»orgebrad)t
hatte. ©en ©anb laßt et aus bem ©eete entßehen, woraus bann .Krgßaflen
werben. $ h otl wirb fragte 23obenfa§ bcs ©eeres. ©fauberbe fömmt »on
S p a n ie n , unb Ä ’a lf »on © ß ercn- ©er ©anb macht einen eigenen ©fein a u s;
wirb er aber mit anberer (Erbe gemifdit, fo wächß er gu einem ©raufelfiein,
©ic Ärpßallen haben bie S igu r »on ©algen, welches auch febr wahrfdjeinlich ifi.
©ie 83erge entfiehen bep ihm im wilben © eere, wo ©argago wäcßß, wo ßcf)
nach unb nach thonarfiger 55obenfa| nieberfcßlägf, ber ben ©runb beS ©ee*
res burch Jpülfe ber ©chaltfjiere, bie ba fierben, erhöhet, ©eich rite wun*
berlidje ©nfßehung! unb ba hat S eit bagu gehört, bis ber P ic a d i T e n e r ifa
fertig geworben ifi.
SB cftw n h fü r la ftr u c lu r e d e la te r r e räumt ebenfalls eine allgemeine
Ueberßhwemmung ein; hoch lägt er nicht alle QSeränberungen ber (Erbe barauS
folgen. — ©eite 93 fagt er eine ©ad)e, bie bem ©eifie bes gangen Schrift*'
fiellerS ein wunberlicheS llnfehen giebf. ©ie gegrabenen ©eltenheiten, welche
mehr a u f 23ergen, als in ber ©bene gefunben werben, fönnen nicht aus ber ©ee.
geforamen fepn, ob fie gleich ©eegefchöpfen ähnlich fehen. —
Sehmattn, in ber ©efchidffe »om 5lö|gebirge, urtheilf hoch etwas gelin*
ber; er läßt bie © e it mit © o fb ö (Ergählung entfiehen, gugleich S e r g e unb
©häler; nur als er gu ber anhängenben unb bep ihm noch gweifertjaftett ©unb*
fluth föm m t, ifi er auch ein ©onberling, wie er alle bie Schichten entfiehen
lä ß t, bie gu feinem 5lö|gebirge nothwenbig ßnb; boch noch ficht fo fonberbär,
als ba er bep bem Krtifel ber S lum en erwähnet, warum' foldfe am tieffien
liegen; jeboch, überhaupt genommen, finbet man bep ihm bergmänntfehe ©e*
faßrungen, bie bep anbern fehlen. ,3ich fönnte noch cif« ©enge anführen,
bie »on ber ©nffiehung ber©rbe gerebet haben, «ber genug ba»on; beim bas
wenige
wenige wahre, fo unter bem © u fie ber ©inetafogie lie g t,' fanti gur wafj*
ren jfenntniß wenig bepfragen, 3 d ) will mid) alfo lieber gu foldfen wenben,
b ie , ob fie gleich aud) nicht gang »on Jjpppothefen frep ftnb, boch bie 3?afur, was
bas ©feinreich betrifft, beffer etforfchf haben. — —
S o e r l ) ^ (E lem e n ta C h im iae ) glaubet, baff man aus ber ©efiillation
bes ©affers eine wahre ©lementarerbe erhalten fönne, bie fid) burch fein llußö*
fungsmittel gerfefjen läßt. ©r nennet fie T e r r am fin am & terram v irg i-
n e am ; boch glaubt er, baff fomoljl b ie fu ft, als bas © a ffe r, gu ihrer ©nt*
fiehung bepfrage. Ö6 er gleid) geigt, baß er mit ben übrigen ©lemenfen fehr
befannt fep, fo. feßeint er boch bie ©rbe am wenig (len gu fennen, in b em era u f
ihre 93erfd)tebenheic wenig achtet, ©a er aber fein ©tneralog w a r, unb man
gu feiner S eit noch wenig a u f bie wahre ©tetnfenntntß gieng, fo ifi es aud)
nidjt gu »ermunbern, baß er fid) fo wenig bamif abgab. SSt’Ctjet' ßßeinf in
feiner P h yfica fü b te rran e a ebenfalls eine reine ©rbe angunehmen, welches auch
Slriffatcleö unb 0 f r o b o gefagt haben, nämlich, ; es fep eine eingige reine ©le<
menfarerbe, welche eines ber brep irbißßen ©efen bep 58ccf)cr ifi, woraus bann
© etalle, ©feine k. werben, befonbers aber hält er bie glafichfe für bie
©runb* ober ©lementarerbe. 0 tal)! (S p e c im e n B e c h e ria n um & o p e ra m i-
n o ra ) benft nicht gang, wie 23ed)er; unb geigt, baß ber Jpaupfgrunb betfelben
gwo finb, als i f a l f * unb ©faserbe; allein, auch Hieß fdjemt mit ber Slatur
nicht genug überein gu fitmmen, inbem, wie anmerfef, feine ©infheilung
b et'S teine gu allgemein ifi, nämlich, in T e r r a s alcalin as & v it r e fc ib ile s ,
ba aud) bie falfartigen gu ©las gefdfmolgen werben fönnen. Sllonfo
fö a t'b a ifi in feinem S ö irgb n d ß cin einer anbern © em u n g , unb bas mit 9ied)f.
©r fagt: es ifi feine gang reine, ober einfache ©r&e a u f bem©rbboben gu ßtt.
ben; boch bie eiufachfle fcheint ißm bie ©laset'be nid)f gu fepn, weil fie, wie
er fa g t, Weber im Seuer fließet, nod) ßd) im © a ffer außöfet. Jpettfel iß
in feinen fleiliett © cttew lo g ifd feu 0 cf)v tfle u ber ©einung: bie ©feine fepn
gu llnfange eine ßüßige ©aferie gewefen, welche gmar nicht gleich ©feine, fon*
bern erßens eine ©rbe, unb bann aus btefer ©feine gebilbet hat. ©iefe ma*
d)en eigentlich gwo ©lemenfarerben a u s, als erßens, bie fretbenarfige, welche
aus bem ©eere ihren Urfprung haben, unb bie äfaffarten bilben fort, ©afpar
Sßeumamt ( i n p r o l. C h im ia e ) iß einer anbern ©einung, unb glaubt,, bie
tre ib e fomme »om »erweiterten Jeuerßeine her, ber gu Anfänge gu einem Oryäogr. Carniol.i 31 ' ' @ anf>