
 
		fattfam  bemiefen  g a t,  b a g ,  trenn man  ju   einem  aufgefaflenen  unb  eine  Seiftang  
 berfeftenDrt  triebet-  gtngefommen,  man  ben  tauben  (Berg  mit  Ä ’rpgaHen  botr  
 Smnober  überbecft gefunben,'  trie  id)  bergteidfen  ©tücfe  in  meiner ©ammtung  
 auftreifen  fann.  © a  nun  bie  .ftrpffaffiffrung  beS  Sinnobers  in  ber  gpbrianer  
 ©rube  btog  a u f  naffem ® e g   gefdgegt,  fo  iff  es  auch  ganj  natürffd),  bag  er  gg)  
 am meigen  im  J?angenben  unb  ftegenben  berfetben  begnben  mug>  fo  trie  aucg  in  
 ben © rümmergeinfeiten,  wetcge  in  bem ©äuge  gecfen, - unb  ebenfalls f  luftig, unb  
 oft wafferretd)  finb.  ©ie  oerfcgiebene S tib u n g   berSimtoberfrpgaffen  rüget gemtg.  
 meigens  son  ber  QSitriotfäure  g e r,  wie  man  biefes  fattfam  burcg  ben  frocfnett.  
 (HJeg  ber ©ubiimation  fieftt,  benn  nad)bem  bie  ergen  ginnobertfjeife,  ober  bas  
 Sßitriofreager  felb g ,  megr  ober  treniger  gomogen  ober  rein  ftnb,  nad;  bem  rer«  
 Ratten  ftd)  aucg  bie ^rttgaUen  in  ber  SSübung. 
 © a s gebiegne  Üuecffftber  brid)f,  fo  trie alle Sinnoberarfen  in  ber  gpbriani*  
 ffgen ©rube,  metgens  nur  ju fä ffig ,  fo  bag  feins  ron  betjben  bautrttrbig  iff,  bocg  
 ergres  nod)  megr  a(s  tegfres,  weit  man  es  gäugger  unb  ergiebiger  überaff  in  
 ber ©rube  antrijft:  ja  oft  bricgt es  fo  gäugg  in  bem  ©cgtefer,  bag  er  fegr waffg»  
 wurbig  wirb.  fjnbejfett  ig   bie  gieffge  ©rube  auch  barum  fo  merfwürbig / 'b a g   '  
 fte  fo  riet  gebiegneS  öuecffttber  enthalt.  ©ocg  ig   es  lange  nicgt fo  gäugg I   tri* j  
 es  S c o p o lt   angie'bt.  ©enn  ein/sahr ins  anbre  gerechnet,  fangt man  gocggens  
 3 (Zentner  gebiegneS Öuecfftfber  in  ber ©rube  a u f,  unb  über einige  Zentner  bringt  
 man aucg burcg ben  nagen 2ßeg  in  ber2Säfd)eunb  ben )Pod;>gäufern  nicgt  heraus. 
 1)  H y d r a r g y r um   fe u  m e r c u r iu s   n a tiv u s   flu id u s   in   la p id e  c a lc a r e o   
 n io lli  im p u r o .  L e t t in .  SSeggäft.  N o .  4 4 .  1.  c. 
 ©ie unreine  .^atferbe,  trorinn  gier bas  gebiegne  ober  (ofeÖuecffftber gecft,  
 ig  ein  bu ngs  SSBager  aufgetdger  unreiner  ■ g'alfgetn,  wetcger  gcg  in  ber©og(e  ber"  
 ©cgtägebegnbef,  unb mit  bem  Quecfftiber  angefüfft  ig .  35a  bie  Ä'atferbe  g ie r '  
 mit  5 gon  g em ig g t,  unb  aucg  mancgmat  mit  ber 93itrio(fdure  gefdttiget  i g ,   fo  ’  
 braug  ge  oft  nur trenig mit ben  mineratifcgen  ©etgern;  äffe in  burcgs Jeuer fann  
 man  igre ©tgenfcgaften erfennen.  ©iefe Htt  iff  ntegf affein  in  ben  ofnenöertern  1  
 ju   gnben,  fonbern aud) «ft in  ben  stu ften   ber  5rümmergeinfeite. 
 2)  H y d r a r g y r um   flu id ü m   in   fp a to   gm o r p h o   a lb o   o p a c o ,  p a u c o   
 fc h ift o   c in e r e o   im n iix tum . 
 ©tefe 
 ©iefe  ggdne Öuecfglberart  ig  ungemein fetten,  ©er  berbe  tneige ©pafg ig   
 gtn  unb  tnteber mit etwas Sinneber gefärbt.  '© ie   Öuecffttberfugeln  ffgen  affenfc  
 gatben  in  ben  f  (einen 9iigen  beS © p a tg s,  wo  ge  juweiten  mit  fegt  btmnen ©d;ei--  
 ben  eines  grauen ©cgtefers  begteitet finb.  ©te  ganje ©teinart  ffegt megr  einem  
 Q u a rj  a(S ©pätg  dgnticg,  unb  bricgt  affentgatben  mit  fcgarfen  k anten. 
 3)  H y d r a r g y rum   flu id um   in   fp a to   c r y fta llifa to   a lb o   p e llu c id o ,  
 c u m   la p id e   c a lc a r e o   im p u r o   ftr ia to   a lb o .  SSertin.  SBefcgäftig.  
 9ffo,  41.  1.  c . 
 /yn  biefer ©feinart  ig   ein  3 get( Quecfgtber  öorganben.  Q3or  7  fyagren  
 brad)  ge  a u f einigen  ©cgtcgfen,  gernacg  aber  ntegf megr.  ©er  gegreifte  &alt=  
 g e in ,  ber  geg  bet;  ben ©patgfrpgaffen  jutoeiten  ffnbet,   ig   oon  bem  Stnnober  
 rotg  gefärbt. 
 4)  H y d r a r g y rum   flu id um   in  c in n a b a ri  lam e llo fa   e t  c ry fta llifa ta   
 fu p e r   b r e c c ia   ca lca rea  im p u r a ,  c in n a b a ri  im m ix ta .  23erltti.  23efd)dff.  
 N o .  40.  1.  c . 
 © a s  gebiegne  CUiecffftber  gängf  gier  affentgatben  in  Setten  an  bem  Sinno*  
 6er  a n ,  roeteger  (egfre  ben  unreinen  Äatffrümmergein  bofffommen  bebeeft.  © a  
 biefe,©tufen  ungemein  gtänjenb  ftnb,  fo werben  fte  in  ^tpbria  fammt  ben  anbern  
 Sinnobergufen mit  bem  Sfamen ©egaugufen  betitelt, unb  begierig  gefammetf. 
 5)  H y d r a r g y rum   flu id um   in   g y p fö   in d u ra to   m ic a c e o   c in e r e o . 
 ©iefe  befonbere  ftr t  gaf  bor  5  h agren   gebroegen,  ©S  ig   ein  ©ppsgein  
 mit  einem  feguppigten  unfennftiegen  ©(immer  gemiggf.  © a s  gebiegne  £).ued--  
 ftlber  liegt affentgatben fegr  gäugg  barinn,  unb  ig  gteiegfam mit  einer  ggwegiegfen  
 ©egmiere  überzogen.  Uebergaupt  ig   bas ©egetn fo  jiemtieg  fe g ,  unb  bricgt  in  
 unorbenttiegen  ^Hatten. 
 6)  H y d r a r g y rum   flu id um   in   g y p fo   c ry fta llifa to   a lb o   p e llu c id o ,  
 c r y fla llis   crifta tis  c o h a e r e n tib u s   fu p e r   b r e c c ia   im p u ra . 
 ©er^rümmergein, weteger mit Sinnober unb (ofem Üuedgtber burd)fe|t  ig ,  
 maegt  fteine fü g te n , worintt  bie  gagncnfammförmigenSppsfrpgaffeti ftgett, wetdie  
 oft  ganj  mit  3innober  überzogen  finb,  wojwifcgen  bas  Stuecf'fttber  fegr  gäugg  
 Oryäogr. Carniol.  II. ©g.  9t  in