
 
		©ne ©tunbe weiter p n   bis  ju   einem  J h af/  wo  eine  warme  üueiie  in  ber  
 Siadjbatfd jaft  eines O rts, )}Jobltppa genannt,  entfpringt,  Reiften  bie  dcalf-  unb  
 SDiarmorfeifen  ned)  immer a n ;  brd;  fmb  fie  fdjon  mit ©d)iefer  gemifdjt.  3 d)  
 gieng  in  btejeS  "ifiat hinein,  unb  fanb bafelbff  (aufer ©d)iefer  ofme.^’a lf.  Jpier  
 fam  id)  ju  ber  ermahnten  warmen O u eiie,  weld)e  in  bem  i l j a i  Jpipauja,  worinn  
 ein  23ad)  eben bes  Sftamens  fließ t,  bet)  einigen ■ R'iefeifcbieferfeifen  entfpringt, 
 ©ie @d>were  biefes  fef)r  reinen ©BafierS w a r Poti  ber  ©cbwere  beS  befHQir^  
 fen ®a(ferS  um  einen ©rab  unterfdjieben ,   ju  einer S e it/   ba  bas 2RecUUnUtifcf)e  
 Xt)arttom efei' am  1 7 ,,3‘uin  um  8  Uf;r  friifj  jw o if  unb  einen  halben  ©rab  ® ä r-  
 me geigte,  ©er©efcbmacf  beleihen  w a r wie oan gemeinem  iautermQBajfer,  3 d j  
 mad>fe  b am itau f  ber © teile  foigenbe 23erftid)e, 
 hgdj  gofj  23(ut(auge  unb  anbere  "Äufioftingen  fu’n ju ,  weiche  aber  ganj  
 nttb  g a r  feine QSerdnberungen  bewirften,  ausgenommen  bie  Öuecffilberaufiofung,  
 wovon baS®af|ereine-SQiifcf)farbe  erlieft/  bie  aber  audj  afsbaib  wieberum  per--  
 fdjwanb ;  ein 23emetS,  b a f btefes  nur eine ® trfu n g  bes  fiud)tigen minera(ifd)en  
 ©eifies w a r  —   baSfentge  ® a f]e r ,   wefcbes  ich  Pon  ber  Oueiie  mit  mir  nach  
 jja u fe   genommen  hafte,  würbe  Pon  ben  2fuff6fungen  nicht  im  geringfien Perän,  
 bert.  3 d)  fe|tr aifo  10  fPfunb befleiben ber © efttliafton a u s ,   unb  erhielt  nach  
 podenbeferTirbett,  nad)bem  td) alles  öfters  burchgefeifiet,   unb  bis  ju r TfuStrocf--  
 nung  bejltlfirt  hatte ,   folgenbe  5Sefianbth«fe  tn  geringer  SKenge.  ©ine  feine  
 weihgraue ^ im e fb r ,  Pon  ©emtd)t 15 © ran ,  weiche  fegr wenig eifenfcbüfjig war.  
 2((g  ich fiarfeS ©chetbwaffer barauf  g o p ,  fo  bratrfie  fte  fehr  wenig,  ©te  muh  
 aifb auch  ein  wenig Äaiferb e  enthaften,  ©er DiucffTanb  bes  Poilfommen  abge»  
 bunfiefen UefHUtrten ® a ffe rs g a b  4 ©ran  eines  etwas  braungeiben muriattfcf>Crt  
 ©aijeS.  ©tefe  unbeträchtliche  SKetige  pon mmeraltfd)Ctt ©efianbtheifen macht,  
 ba§  biefeS  biäuifd)e  ®a|fer  Pon  fehr  geringer ® ir fu n g   fepn  fa n n ,   wie  man  
 benn  auch feine anbere (Erfahrung  ha t/  bah  es in -SVanfhetfen geholfen  habe,  a(S  
 etwa gegen geringe  2(nsfchfdge  b e r g a u f ,  wobei;  ber  barinn  enthaltene  fluchtige  
 SDiineralgetll  Pieifeicht  mehr  auSgerichfet  ha t,   a(S  bie  übrigen  S3efianbthei(e,  
 weiche  es  auherbem  enthdif. 
 SSon  hier  a u s wanbte  ich mich  Segen  59?iffernad)f,  um  bas  erwähnte  ©e*  
 birge  aud)  a u f ber  entgegen gefegten ©eifern unterfuchen.  $ß) fanb baffeibe jwep  
 ©tunben ® eg es  weit  burchaus  fe§r  gemifd jf,  halb  fa ifa rttg ,  baib  blohes  @e» 
 fchiebe 
 fchiebe Pon Schiefer, worinn ftd) fotgenbe ©fetnarfen befanben.  ©d)war)grauer  
 Jpornflein,  ber  einen -geweihten  ober  mufdjeiförmigen Q3rud)  haf.  SBafleriuS  
 fheinf ihm bie Benennung Silex corneus nigrefeens gegeben ju  fyaben.  p a3-'  
 fenige aber,  was er Pon bem  gunbort beffeiben fagt, tfi fo, wie nrmehrern a'gniu  d)en gäifen ,   wenig befriebtgenb  unb unjuidngiid);  ungefähr  fo,  ais  wenn man  
 bie ©feine in einem Nähmet befchretben,  unb, um ihre ©ntfiefmugSart nad)  ben  
 »orhanbenen  ©tücfen ju erfidren,  bie 3?acf)rid)ten,  bie man burch  anbere erhält,-  
 ungeprüft für baare ÜJiünje  anttefjmen  woiite.  —-  23efagter ©fein  liegt  nicht 
 tief unter ber S te g   an  manchen Orten  fleget  er fogar ju 'Jage aus.  ©r  brid)t  
 nefierweife  mit perfchiebnenfyafpisarten in einem giög Pon fd)ieferigem J h on-  
 er (ich mehr auf ber Öberfidche ais in ber Jiefe pnbet,  fo  bin ich  au f bie ©eban*  
 fen gefommen,  bah  er Pietieichf feine fdjwarje garbe Pon einer ©ammerbe  h«be,  
 weld)eS  aud) bet) ben fdjwarjm SDfarmor. ober ^aifarten ber gaii ju  ferm fcheint.  
 jjcf) habe perfd)tebnettmfiänbe bemerff, bie mich nt bieferüKuthmaahung  beftärf.  
 fen.  ©enn wenn  ich gleich unmitteihar unter einer in SÄuge geffanbnen ©amtn»  
 erbe ben © tem  fd)warj fanb,  fo war er hoch in einet- gröfern Jiefe grau,  unb  oft  
 juiefjtganj weih,  © a   aber bie Sftatur nicht immer  auf  eineriep 2irt  w irft,  fo  
 fann man  auch niemals auf ben  ßfofien Tiugenfchein  m it ©i«J>er§eft bauen,  unb  
 baher muh man (ich bamif begnügen,  bie  wenigen ©prn-en,  bie  uns  bie SHatur  
 fehen (äfft, aufjujeidjnen.  ©enn eine W en g e   pon gefammeiten fieinen 25eobach«  
 tnngen fann uns bod) Pieifeicht in 3 «fnnft etnmaf ju  wtchtiigen ©rfahrungen  unb  
 ju ©rforfchung ber ® ahrheit ben ® eg  bahnen. 
 ^ n  bem  nämlichen giöfjgebtrge fanb tch grünen fehr brüchigen  ber 
 Pieiieichf  in mehrerer Jiefe bidfter unb feper fepn fann.  ©in anbrer brauner 5 a=-  
 fpis bepanb aus lauter feinen @ d)id)ten,  hm * 0  wieber mit  ^eitmi^en C lliarj-  
 «bem  burchfe|t.  einem  (eberfarbigen fanb icpganj hef(l'othe Aftern, bie bem.  
 Ä’arnioi fehr ä^niief) waren,  © ie fegte hiefige ^afpisart  war  rotf;  mit ©f)aicc-  
 b o n a b e ru u n b  glich einigermaahen in ber Jarhe bem ungartfehen ©tnopef,  hatte'  
 aber  auher  benjenigen  J h ei(cn,  woPon  feine gat-be  herrührt,   feinen  SKetaii»  
 gehalt  in  fich. 
 ©inige geifen,  bie nach bem SKoraff ju  in  bie ©rbe perfunfen  waren ,  6e»  
 fianben aus einem fieinfdrntgen ©emtfehe P o n & u arä,  etfenfd)ühtgem Jh °n «nb  
 ©(immer,  ©ranitfiebhaber werben biefe © teinart ohne Swetfef fogietd; für einen  
 © ranit haften,  ber aus bem ©rnnbgebtrge  hetPorpeht,  auf weichem- fobann:  ber  
 ©chiefer,  unb jtdegf ber Ä aif figen muh*g   3  © er