
 
		k rö p fe  »erurfadjef.  ^Kuf  ju   t a g e   gaben  es  aber  blc  fanbieute  ganj  au«  bem  
 ©ebrauct)  g e fe ff,  unb  finb  aud)  »on  tro p fe n   befreitet.  V o n   biefer  ©egenb  
 nad)  S e b e m i i   bi«  ju   ben  S le c fe r  '2C(pen  fanb  idj  meigenS  bie  gogen  ®e«  
 birge  ^ a ( f ;  aber  bie  ba»or  ggenbe  Vorgebirge  befianben  au«  rotgen  tg o n ,  
 ^ a i f   unb  ö u a rjfd iiefer,  weldje  häufig  mit  t r a p p ,  © n eis,  unb  ofe  etwa«  
 g)orpgpt  burdjfeft  mären.  h in ter  S ia u te n   unb  ß u c fa u   greicgt  bie  große  
 ^ a tffette  fo rt,  woran  gegen  Kbenb  ber  J r a g  .  ober  ©taVDßug  bep  g ie u jb a «   
 ^aifgebirge  »on  bem  Schiefer*  unb  ©ranitgebirge  abfd)eibet. 
 © a   icb  nun  bicfe  ©egenb  burd)  mar,  »anbte  icb  mich  in  ermähnte«  
 ©eilfhal  gegen  "Mbenb  a u f  eben  ber  ©eite  ber @ ild   hinunter}  um  über  $8ki$=  
 prtad)  nad)  ben  Vitiadjer  Tilgen,  ober  ju   bem  S e r g e   © o b liitfl)  ju   gelangen,  
 hier  a u f  biefer  ©trecfe  gatte  id)  immer  lin fs  ein  fegt  gemifcgtes  Vorgebirge,  
 welche«  ba«  ©raw  »on  bem ©eiltgal  ober  P rfile   abfonberte.  ©ie  ©teinart  
 bejlanb  meigenS  au«  ü u a r j ,  t g o n ,  ©(immer,  tr a p p   unb mand)ma(  S a fn lt,  
 bann  »erfcfjiebene  trümmerartige  ^alffieine,  wie  auch einförmig  meiffer  Äalffiein.  
 ©er tr a p p   bilbet manchmal  ganje  # ü g e l,  wobep  fid) nicht feiten  bunfler^orphpr  
 unb  ©ranatenjlein  ftnbet.  ©lan  pflegt  gemeiniglich  le|tern  baprifchen  ©ranit  
 ju   nennen.  3 d )  habe  folchen  ausführlich  in  meinermineralogifd)en  fugreife  
 befdjrieben,  we(d)e  ju   ® ien  im  3 « h c  *783  jum  jweitenmal  Vermehrt  erfcgie.  
 nen  ig .  3 n   eben  biefer  ©d)rift  habe  id)  aud)  bes  S erge«   3 flnf en  erwähnt,  
 wo  au«  folchem  ©allmep  erbaut  wirb.;  71 ud)  baut  bermalen  ein  fPrwafniann  
 in  biefem  t g a fe   a u f  S te p .  ©lan  hat  aud)  ©puren  »on  Operment  gefunben,  
 aber  hoch  nid)f  bauwiirbig. 
 ©a  id)  mich  gier  <n  ber  ©bne  bes  ermähnten  t g a fs   hie^f /  f°  f flm  
 id)  manchmal  au f  thonigfen  unb  moorigten  S o b en .  S e p   ^evfct)t>orf  ober  
 Z h e sh n iz a   hat  man  »or  einigen  3 flgren  ba«  natürliche  Serlinerblau  entbecft  
 in  einem  meiffen  etwas  fanbigten  t g o n e ;  mein  greunb  fJMoper  war  ber  ©nt.  
 becfer  ba»on.  ©iefes  Serlinerblau  ig   ganj  w eis,  wenn  es  gegraben  wirb,  
 thuf  man  folches  fogletch  in  ein  wohl  »ermad)te«  ©lag  mit  SSBaffer,  fo  bleibt  
 es  w e is,  wo  nid jf,  fo  wirb  es  halb  »ollfommen  blau. 
 V o n   biefer  ©egenb  manbte  id)  mich  ©liffernadjfwüefS,  um  in  bas  
 enge  t g a l   »on  fBiepbevg  ju   fommen.  ©3enn  man  aus  bem  ©eilthal  ftd)  in  
 felbiges  hinein  wenbet,  fo  liegt  ber  goge  S e r g   © o b ratff)  rechts,  unb  bie  
 ^ ette  be«  ©rjgebirges  »on  SMöpiWf}  tinf«.  S3eibe  ©ebirgsfiridje  finb  fa lf. 
 a r tig , 
 a rtig ,  nur  bag  ergers  urfprrmgliches,  unb  bas  jmepfe  nur  Sttiffelgebirge,  unb  
 hin  unb  wiebcr  mit  Verfeinerungen  ungefüllt  ig .  T(n,  bepben  ©eiten  bes  
 Sfepberger  S acgeS   iß   ju   A n fan g ,  be»or  man  ju   ber  ©rube  fömmt,  weldje  
 im  ©reib  heigt,  ffci«  güglidjteS  ©ebirg  angelegnf,  weiches  aus  tr a p p   unb  
 trümmergeine  »on  Q u a r j,  thonfdjiefer  u.  f.  w.  begeht.  Unter  biefem  ©e.  
 fd)iebe  gnbet  geh  and)  ber  oben  erwähnte  baperifche  ©ranit  unb  ©lufcgeigein,  
 ober  fumadjei.  Ueber  bem  ©ebirg  liegt  ^ a tc r n io it,  wotton  ich  in  meinet  
 minernlogid)ett  fugreife Sßachridß  gegeben  habe,  unb  ich  gäbe  m  ber ©litte  biefer  
 ©egenb  »iei  ähnliches  »bn  eben  ber  ©teinart  gefunben,  obgleich  bie  Tlngögen  
 biefer ©ebirge  jta lfg e in   finb.  ©S  ig   alfo wogl  möglich,  bag  bie  legfere ©ebirg.  
 art  aufgefe|t  ober  bag  au f  bepben  ©eiten  bas  fegiefer.  ober  fiefelartiges  ©ee  
 birge  nur  angclehnt  fep.  SEßagrfcheiniid)  ig   es  tnbeffen,  bag  ber  ©ingong  
 »on  Tfbenb  in  bie  ©dßücgte  ober  be«  engen  Siepberger  t g a l   »or Seiten  höher  
 gewefeu  fep,  unb  alfo  mit  bem  ©cgiefergebirge  »erghioffen,  welches  bermalen  
 »on  bem  bort  begnbltrfjen  S a ch e  tiefer  eingefchnitten  worben,  fo  bag  ber  borf  
 begnbiiehe  ©d)tefer,  tra p p   m.  f.  m.  gefgeiit  i g ,   unb  nun  ein  t g e il  a»  bem  
 S e r g   ©ohrcu ff),  unb  ber  anbere  am  ©rjgebirge  anhängt:  nicht  allein  ber  
 tr a p p   bilbet  hier  »erfdjobene  Vierecfe,  fonbern  auch  anbere  gemtfd;fe  ©fein«  
 arten,  bie  geh  horten  begaben,  unb  mit  foldjem  nur  jum  t g e ii  gemifd)t  finb.  
 711s  ich  mm  weiter  meinen  ® e g   gegen  ©Jorgen  ju  nahm,  fo  crreidjte  ich  ben  
 S ie t; =  ober ©rjberg,  welcher mit bem  ihm  gleidgaufenben  S o b t'fltfh   »on Tlbenb  
 in  ©lorgen  greid)t.  ©rger  hat  fein  V ergäd jen  in  ©citfag  in  bas enge  t h a l,  
 worin  bas  S e r g g ä b fe l,  welches  eben  ben  Dlamen  führt,  Hegt,  unb  wog!  
 nicht  »ieimehr  «1s  4  bis  6  ©lonatf)  ©onne.be«  3 nh>t  burd)  gentogt. 
 ©ie  ©teinart,  welche  fner  ben  ©rjberg  bilbet,  lg   ein  weiggrauer,  
 megr  ober  weniger  fd)uppid)ter  fein  fötniger  Ä 'a lfg e in ,  Lapis  calearius  albus  
 particulis  granulatis  Ipatofis,  undtguc  inrpalpabiicbus,  weicher  Hl an d) mal  bie  
 P olitu r  red)t  gut  annimmt,  unb  einen  ©larnror  bilbet,  ber halb  bieb{a«rotfje  
 weig(id)fe,  fdjwarj  ober  ganj  gemifchfe  Sarbe  haf-  5>as  ©ebirg  ig   an man.  
 egen  ©egetiben  praß)d)f,  wo  ober  fid)  ©anbriffe  ober  lawinnen  gemocht  ga«  
 b en ,  ig   es  fan ft,  unb  begehet  halb/aus  ©djidjfen  ober ganjer g e lsa rf,  einige  
 biefer  ©d)ichfen(aget  finb  betracgtlid),  fo ,  bag  man  ein  unb  mehr  ©cguh«  
 ©tefe  gof.  © as  ©freitgen  ba»on  ig   gegen  ©litfog  mit  einem  S a li  »on  20  
 bis  45  unb  megr  ©raben,  ©ie  ganje  fange  be«  ©tjgebirges,  bas  bermalen 
 3   3  im