Stoet) tmb jwah jlgflen s:
Plumbum ipatofum flavum criftallifatum odfodecaedrunvfublentiforme.'
©iefe achfjehenf!dd)igenGriffailenfinb (infenarfig gebiibef, bawo bie 93i;ramibcu
fepn follen, finb bie greifen g la s e n ; bodj manchmal gic6t es Abarten basen,
feie 16 unb weniger Seitenflächen haben. ,g()re garbe ifl biasgelb,
©r'n; unb jroanjigffenS:
Plumbum Ipatofum album criftallilatum enfifarme. »$n>ifchen bcm
herben SSiepgiatt} fifen manchmal biefe ©ptefjdhniiche butdjfi'chfige roeiffe Sri«,
ffallen. ©ie g(äd;en berfe(6en (mb fehl’ irregnjajp, boch fann man berer wofjl
bis» 16 gewahr werben. © ie haben siet ähnliches mit ben ©aipetercriflatten.
93ier unb ^wanjigfiens:
Plumbum ipatofum album feu flavum criftallifatum p olyedrum
H u f bet angeführten <S afe(/ g ig , 17. ber Miscell. finb einige foicher Griff aßen
abgebiibet, fie finb wie alle oben angeführten Griffallen mehr Plein als grofj,
fo bafj es nicht jeberjeit möglich iff, fofcfje soüfommen jü beflimmen. ©ie.
g arb e bason ifi fowofjl w eiß , als auch bunfelgelb.
g ü n f unb jroanjtgflenS:
Plumbum fpatofum citrinuro criftallinum - conicum. g j j bei) bet
eben angeführten g ig u r abgebiibet. ©ie © tu fe, fo ich erhielt, haf ganj feil«
förmige aus fünf glädjen beflehenbe Griffaffen, wo fee bann mit bent fdjmä«
lern ©;rile ober ber- © p i|f a u f einem gelbüchfen ü)?armer auff?|en. 3 « bie«
fern SSlepfpaif; habe ich eine ber merfroürbigffen Griffallifattonen anpiführeti,
welche in ben Miscellan. Auftriac, übergangen worben; nämlich:
©edjs unb jwanjigffenS:
Plumbum ipatofum, flavum criftallifatum columnis elongatis tetrae-
dris, lateribus alternis anguftioribus ferratis, pyramide trigona integerrima,
cf) hflbe fluf ber jwoten 5 afe( biefeS SöanbeS bei; g ig . 11. bason eine Tlbbil«
bung gegeben, ©ie Griffailen bilben eine flache (P-pramtbe, wosonbas fPrtS«
m a g e ja fjn t, ober fägenartig geferbt iff, bie eigentliche Ppramibe a6er, we(d)&
nur ein flaches ©repeef bilbef,. iff ganj. ©iefe Griff allen, welche ganj gelb
finb, ff|en jerffreut mit cubifchen Griffallen au f einem feffen weiblichen au#
unfühlbaren “©fieilen beffehenben ^alfffein e ober SOTarmor. ©0 wie alle »orher«
gehenbe angeführte SSlepfpathe, brechen auch biefe in bem äuffern SSlepberge
in ben ©tollen S ln to n i, 2)!üttf)öl, unb anbern.
©leben«
©(eben unb jwanjtgffenS:
Plumbum fpatofum album criftallifatum otftodecaedrum utrinq&e py-
ramidatum. ©iefe Grtffaflen finb wei§ mit jwoen (Ppramtben unb einem
P r ism a , welche jufamriien 18 giätf;en bilben, SÖ u Ifttl hflt fie a u f ber er»
wähnten 5 afe( bet) g ig . 18. mit allen »ergehenben abgebiibet. ©chabe ifi es,
bah er nicht © e ß ’^Öle’Ö GrifiaHographie genügt h at, er hätte aisbann siele
Hbbtlbungeit weglaffen fönnen. ©iefe GrtfiaKen überjiehen manchmal baS
5>pramiba(erj g a n j, weldfes im Slntotuftoileil bes inuern SMepbergeS bricht.
Sftebff biefen fSlepfpathcrifiaflen brechen siele flbweichungen b ason, weiche oft
galt; irregulaire, Purge ober (äng(id)fe QSielecfe sorffellen, halb mehr ober t»e=
niger weih fin b , w as aber in ben Miscellan. frfjwarj genennf w irb , ifi nur eine
bunfle fdpnufgraue g a rte , flu f ber 21. 5 a fel 19. unb 20. g ig u r finb einige
foldjer Griffalien abgebifbet. 3 um ©d;lufj ha&e nod) eine gan j befonbere
Hrf anjuführen, nämlich:
Hcfjt unb jwanjigffenS:
Plumbum Ipatofum album pellucidum criftallilatum, criftallis priirna-
ticis truncatis carinatis. 35ep meinem le|ten Q3efud)e biefeS UBerfeS erhielt ich
biefe fonberbaren Grifiaflen. ©ie finb ein paar hinten lan g , unb btlben eine
abgeffumpfte © ä u le, weid;e burdfaus canelirf, ober mit 6 mehr ober weniger
EXinnen ber länge nad) ausgehöhlt finb. ©iefe Griffallen liegen ber länge nach
a u f einem berben SMepgianje. Gtne Hbbiibung bason ifi a u f ber jwoten ©j«
fei g ig . 12.
9fad)bem ich aller Gt'jarCen .Gewöhnung gethan habe, bie bisfjero
Sefannt finb, fo will td) nunmehr son ihrer SSefchaffenheit überhaupt in S5e«
tref ber ©d;meljungsarbeit u. f. w, h o b e ln .
Hlie Grjarfen bott QMepberg finb (eichtffüfjig, unb finb blofj mit ^ a lf
gemifcht. ©er minernlifirenbe Körper bes QMcpeS iff blofj ©d)wefe(; jufällig
eingemifdjt, unb nicht bamit sererjt, iff 3 inf , in übrigen son allen Unarten
fiep , bie fie firengffüfjtg mad)en fönnten. ©er ®ef)«(t\ber Grje tfi beträd)t»
(id): son 40 bis 70 (b. im Geittner.
©ie 21r6eiter, welche a u f SMepanbrüdje arbeiten, -werben nach.bem
©cfmhe ober nad) bem Grjgehalt befahlt, . wobei; fie aber ihre gewöfjnlidjeh
G rje atifbereifen, unb bis in bie ©djmeljhütten ju gute 6rtngen, wo fie bann
Som Geittner nad; gemadjfer geuerprobe bes reinen ©d;meljfd;lid;s bojaf;lt
wer»