
 
		in  M - n   E lem e n s   d e  M in e r a lo g ie   alle  ©feine  $u  Shiittelfaljen,  bie  tfafferbe  
 fte^f  er  als  bie  einige  ©emenfarerbe  a n ,  aus  weldjer  alle  übrige  entßanben  
 finb;  b e n n e r fa g f,  ade  ©feine  befielen  aus  einer  ©augerbe,  ober  (irem  HU  
 fa fi,  tre ffe   entmeber  mit  ber  pjjoSpfjorifdjen,  ober  aSitriolfdure  gemifcfjt  iff.  
 ®ie  pf)espf)orifd)e ©dure  mit  ber  ©augerbe  macht  ben  Jlu ßfp af,  bie  nämliche  
 ©dure  aber  mit  überhäufter  (Erbe  madif  ben  d fad ß em ;  biefe  ©augerbe  nun,  
 rcelc^e  ficf;  barinn  beftnbef,  mit  ber aSitriolfdure  gemifd)f,  mac$f  ben  Sfjon  fol*  
 djergeftalf,  baß  bie  ©augerbe  mit  jwo  ©duren  gefdjwangert  iff.  SBenn  bie  
 pfioSp^orifdje  ©dure  mit  bem  Jeuer=beßdnbigen  2((fa(i  gemifdft  iff,  fo  bilbet  fie  
 beu  Q uarj.  3 ß   hingegen  bie ©augerbe  mit  ber  QJitriolfdure  allein,  fo  mad;t  
 fie  ben  ©ips.  übler  fie^t  man  bei;  bem  93erfaffer,  baß  er  ade  ©-ben  unb  
 ©feine  ju   einem  einzigen  ©runbwefen  fiinroeifet,  hingegen  a6er  ber ©dure  bie  
 meffrfie  dt'raft  bei;  ber  ©ifßehung  ber  ©feine  jufdfreibf.  § #   wie  weit  ber  
 aSerfaffa-  3\ecf;t  fiabetr  m a g ,  iß   nod;  nicht  S eit  hier  ju  beffimmen,  nur  fo  Ptel  
 fann  ich  aus  Erfahrung  fagen,  bafj  feine  Stfeinungen  unb  Angaben  nicht  alle  
 acht  finb.  ©erijcHti  fagt  in  feinen  iS ep tfd g en   Jur  © jp n tte ,  unb  ©efd)tch=  
 tt  b es  EÜiineraireic[)6:  wenn  man  jtt  ben  erfien  uranfänglichen  95eftanbtf;ei(en  
 jurücf  gehen  w ill,  welche  bie  (Erben  unb  ©feine  haben,  fo  muß  man  bloß  ihre  
 ©nfffeljuttg  ber  glasartigen  (Erbe  unb  bem  brennbaren  ßöefen  jufdjreiben,  gehet  
 man  aber  a u f  bejfen  ÜJiifcbung  ju ru cf,  fo  hat man  jwo  Jpauptarfen  Pon  ®runb=  
 erben,  als  eine,  bie  mit  bem  faugenfalj  ju   ©las  fchmilß,  unb  bie  anbere,  
 me(d;e  fid;  in  ©duren  außoß;  boch  überhaupt,  fagt  ber  SSerfaffer,  giebt  es  
 feine,  im  ftrengen  ©inn  genommeif,  »olifommen  ober  bod;  wenig  reine,  ober  
 einfache  (Erbe,  ober  wenn  es  eine  geben  foll,  fo  fann  es  nur  glas*  ober  falfar--  
 tige  (Erbe  fepn, 
 SDie  ©tßehung  ber  tre ib e   iß   fe^r  fcfwer  ju   beßimmen,  unb  wenn  man  
 fie  nidft  für  eine  uranfdngliche  (Erbe  mit  ip en fei  halten  w ill:  fo  würbe  man  
 Piedeidß  am  beßen  fhun,  wenn  man  ihren  Urfprung,  theils  ben  ©eemufcheln,  
 theils  ber  QSerwitferung  ber  dfiefel beplegfe,  ba  bie  ganzen  Äreibenberge  es  faum  
 }ü  erlauben  ßheinen,  eine  ober  bie  anbere  ©ltßefjungsarf  allein  anjuneljmen, 
 S n   bes  £ im te  9Rineralreich,  burd;  ©meitlt  überfe|ef,  wirb  bie  i?ie*  
 felerbe  als  urfprüngltd;  angefehen,  ber  Sfjon  foll  aus  bem  ©feere  enffpringen,  
 ber dfalfßein  pon  beßen  (Einwohnern,   ber ©aub  aus  bem  SSaffer  adeln,  Ob 
 nun  gleich  ber  Uebetfe|er  auch  ber  Meinung  i ß ,  fo  fcheinf  es  ifm   bod;  wahr*  
 fcheinlicher,  baß  ber  Shon  aus  ber ©fauberbe  entfpringe:  überhaupt  iß   er  ein  
 großer  fiebljaber  Pom  Jeu er,  unb  wenn  er  nid;f  felbß  beßen  große SSBirfung  in  
 ber  SRfltur  gefehen  hat/  fo  giebt  er  wenigßens  folcfen  ©d;riftßeßern,  bie  fehr  
 für  bie ©ntßehung  burd;S  Jener  finb,  Piel SSepfad. 
 ® S   EÜiorbeäU  in  E lem e n s   d e   C h ym ie   nimmt  Pier  Jjaupferben  an,  
 als  bie ©laserbe,  bie  Sfjonerbe,  bie  .ßalferbe  unb  ben  SSraunßein.  £)ie ^ie-  
 felerbe  iß   bet;  ihm  bie  reinße,  bie  Sljonerbe  aber  jufammengefeht;  fo wie  aud;  
 ber  .ß 'alf,  ber  nur  aus  ©eeprobuften  entßanben  iß ;  ber  93raunßein  hingegen  
 ßeht,  wegen  feiner  gemifchfen ©genfdjaft,  nicht  unbtdig  hier  3u(e|t,  unb  wirb  
 für  ein  bloßes  ßbrobüft  bes  Ä ’atfs  gehalten,  fo  wie  ber  Shon  Pom  Wiefel  ettf--  
 ßefit,  @o  Piel  iß   gew iß ,  baß  ber  SSraunßein  beßer unterfud;t  ju   werben  Per»  
 bient,  als  bis  jefo   gefefehen;  fo  biel  ich  aber  aus  ben  wenigen  ©rfafjrungen  
 erfehen  habe,  fo  fonnte  id;  ihm  boch  nicht  eine  befonbere  Ä faße  anweifen,  fon*  
 bem  ßtmme  lieber  bem  jö e a tim e  bet?,  ber  ihn  unter  bie  dfalfarten  fe ff;  .  ob  
 ipm  gleid; S ß o rb ea u   beswegen  einen  SSorwurf  mnd;f.  Sbenn  ein  Äörper,  ber  
 mit  ©duren  b ra u ß ' unb  im  Jeuer  ßch  nid;f  ganj  ju   Ä'alfe  brennt,  mag  boch  
 immer  für  baS  gehalten  werben,  bem  er  am  mehrßen  gleicht:  freplid;  iß   bas  
 dCalfwerben  tm  Jeuer  eine Jfjaupteigenfcbaft  ber  dt'alfarten,  adein  es  fcheinf,  bie  
 SRagnefta  fep  eine  (Erbe,  bie  in  ber  QSermanblung  ßehe,  unb  aus  ber  falfigen  
 SRatur  in  eine  anbre  übergehe,  ober ju ß   bas  ©egenfheil.  !jn bes  0‘Cojt’cc  p{jp=  
 ßfalifchen  öbferoationen  ßnbet  man  eine  SRetnung  pon  S ß o n iie t,  baß  bie  5Ra*  
 gneßa  Pon  ber  Äalferbe  fehr  Perfdßeben  fep,  unb  baß  man  nad;  ben  gemach*  
 ten  aSerfudjen  heut  ju  S age  nicht  mehr  irren  fdnne.  Snbeßen  glaubt  5£Ror=  
 pecut,  fie  fep  ein  ©emifdj  Pon  S h on  un6  •S’alf.  Unb  fo  fann  aud;  ber  oben  
 befd;riebene  5Riffelßein  B ,  wegen  feines  befonbern QSerhaltenS  im  Jeu er,  ju   ben  
 SRagneftenarfen  Jum  Sheil  gerechnet  werben, 
 S e a u m c   ( C h ym ie   e x p e r im e n ta le )  fcheinf  berjenige  aßerfaßer ju  fepft,  
 welcher  am  ndd;ßen  ben  3Öeg  ber  Eßatur  ergrünbef  hat,  S d )  muß  hier  offene*  
 lief;  geßefjen,  baß  ich  unter  adert,  bie  bapon  gefdßieben,  unb  bie  ich  aud;  jum  
 Shell  ßhon  angeführet,  feinen  gefunben  habe,  ber  mir  fo  Piel  wahrfdjetnlidfeS  
 gezeigt,  welches  ftch  mit  ber  ERafurPerdnberung  unfers  fanbes  fo  fehr  reimte,  
 als  er;  wiewohl  fein  ©pßem,  welches  er  aus  feinen  chpmifd;en  ©fafirungen 
 SR  3  feefarmt