
 
		© ie ftfsen  a u f einem  fcfwarjon  feflen © d)tefer,  ttelcherblaultchweifj uni) mit bem  
 feinjieti  fpapterosbefi  überzogen  tfh 
 S i e   jwepfe  ?lrf  ift t 
 Spatum  gypfeum  cryftaHifatum  ffavura  fubdiaphanum  fcu-  
 tiforme. 
 ISiefe gelbe ©iipsfcf)uppen  finb  fie in ,   imb  an einanber gekauft,  a u f einem  
 fefien  fcbwarjgrauen  S ch iefer,  matiefmaf  auch  a u f  ber i? a lf= B r e e d a .  S ie fe   
 ift gemein,  imb manchmal  fi£t  feiner  Sinnober  barauf;  juweilen  ifi  fte and)  
 ganj  w eif  unb  btu-ci)fid)fig,  mit Sinnober »emü fd jn  ein  bergleichra ©fücf  habe  
 ich  in.  meiner  ©aromlung. 
 S ie   brtfte  «fl: 
 Spaturn  gypfeum  cryftallifatum  rEomboideum  album,  rEom-  
 bis  femipellucidis  depreffis.  SSedili. 25efü)äfi.  No. 6. 
 S ie fe  7lvt  ( im e i f h n s   jwiftfren anbern  äfrpfMfen  a u f  bem S -ü  m rtt erficht,  
 bet  oft  mit Sinnober  gemifdjt ift,  wie  aud>  im  unreinen ■ S'alffiein;  fte  finb  Hein  
 unb  weifslidfgelb.  33or g fa h r e n   haben fte  fid)  oft  in  ben  obern gelbem ber ©rube  
 eingefunben,  bermalen  finb  fte  ebenfalls fehr feiten.  S i e   leiste Tfrt  ift  bie  feiten»  
 fte ,  unb  ich  höbe  niemals mehr a ls ein  einziges ©pemplat  erhalten,formen.  
 fanb  es  a u f bem  breiten  b erg ig en   gelbe. 
 Spatum  gypfeum  cryftallifatum turritum, Pyramide fardla apicei  
 bifida  ,  cinnabari  teftum. 
 S i e f k  ppramibenförmige  ifrp fia li fcheinf  nur  brep  einzige Seitenflächen  jtt  
 haben,  inbem er au f einer ©eite  in  einer  fleinen ©rette  angelehnt  fff,  mit  etni»  
 gen  anbem mtregelmäfiigen ©tücfen,  welche  fo,  rote  biefppsamibe,  »olffommett  
 mit  Sinnober  überlegen  finb.  Tluf einer glacfje  ifi bie fPpramibe hocfertchf,  unb  
 an   ihrer © p t|e gehalten.  3Kan feh< bie  oben  angeführte 3te V ig n e tte   b ep gig. 2, 
 wo  btefer .^ n # a ll allein  abgebiibet  ifi.  S fß a lfr ü te   giebt  a u f ber  |roepfen t a fe t   
 S ie .  36. eine etwas  ähnliche  gtgn r  »on  einem  Suffiet'n,  welchen er to p h u s   tu r -  
 b iu a tu s   nennt.  2Kon  fe§e  ben  jwepfen  Zfyeil  feines  S y ftem .  M in e ra l,  
 p a g .  3 9 6 . 
 ®er © fein,  worinn  ber  oben  angeführte JTrpfiall f t f t ,  ifi  ein  krümmer»  
 ffettt,  ber  pim  ^heil  falH  unb  hortrartig-,  eon  garb e  fdfwarjgrau.  ifi.  Slebff  
 biefen  ©ppsfrpfiaßen  hat man  feit  einigen  fa h r e n   ©efeniten  erhalten,  bie  wegen  
 ihrer fdför.en Ärpflallifäfton  tmb ®eifje feiten wo  anjutreffen  finb.  S a  bie  folgen»  
 ben  bas ©egenthetl  ber (e|t angeführlen  Ärpfiallen  finb,  nämlich  ba  bas  SSBaffer  
 unb  bie ©äure  hier  ben  Jpaupt»  ober »ermehrfen  SSefianbtheil,.  unb  bie Äalferb e  
 ben geringem  $ h c*i  ausmachf,  unb  ba  hingegen  bep  ben ©ppsfpathen bie  €rbe  in  
 größerer SDienge,  imb  bie ©äure in-geringerer  b«  ifi  t  fo mache  ich  einen Unter»  
 fd)ieb  jwifchen ©elentt»  unb ©ppsfrpfiallen. 
 G y p fitm   c ry fta llifa tum   filam e n to fum   a lb um   fu b d ia p lrm ium ,  
 c ry fta llis   irro rdin atis  o b lo n g is   ftria tis.  SSevIitr.  23efd)äft.  N o . 7 . 1.  c. 
 S ie fe  ©efeniten  finb  fcfiön w eif  unb  fein.  S te fe s   mag  bie Uifacfe gewe--  
 fen  fepn,  feafj  fte  bie  ^Bergleute  »or Seifen  fü r  ben Jpaaröitriof  angefehen  ha6en.  
 ©ie  entfiehen  jwifchen  ben  Klüften  beS  ©efieinS,  wo  fte  ohne Örbnung  burch  
 einanber  liegen..  3Bo  bie ©etenifen  brechen,   finbef  fich  feiten  93ttrtcl  ein,  ohne  
 Sw eifel,  weif bie  SSitriolfäure ju   gefditsinb  non berÄ'alferbe aufgeuomxuen. w irb ,  
 »ber » eil  fidj  aud)  gar  fein. ©tfen  in  ber ©egenb  finbet. 
 S i e  jwepfe Tfrt  ifir 
 G y p fu m   c ry fta llifa tum   a lb um   ,  c ry fta llis   m in in iis   e o n c e n tr a tis   
 d ep re ffis. 
 dP)tet*  bradfen  bie  ffeiiren  fiernfentiigm  fehr  bünne  äufctmmengebrücffm  
 ©efeniten  in  bem  jinnoberhalfigen  ^rümmerfiein,  halb  a u f  bem  Sinnober,  halb  
 a u f  ber  SSergatf  liegenb.  S i e   fchonfien  unter  allen  biefen  ^rpflaHarten  finb  
 folgenbe: 
 G y p fu m   c ry fta llifa tum   d ia p E a n um   p r ism a tic um r c o lum n is   Ecxa^-  
 g o n is,  e r o fis. 
 ©copoft  giebt  eine  Sefdfreibung  8at»on a u f  ber  97. ©eite  feiner (?t't)fTa(fö=  
 gi’ö p fie .  Allein  bie 716bifbung,  bie  et  babon  giebt,  fitmmf  nicht  mit  ben  bie»  
 fgen   Ärpffallen  überein.  S ieje n ig e n ,  bie  er  angieb t,  flehen  gerabe  a u f  ihrer  
 SÜbuttcr r  hier  hingegen  Hegen  fie  a u f  einem  ungefialteu .fs'alffpath,  »eldjer  einen  
 grauen ©djiefer  überjiehf. 
 -  3 ä   Sltan