un& fotglid) ein hitumindfeS ® efett, ö(S ©ruftbßoff, enthafte. 35ie ©ntflefumg
beffet&en ift ganj gewiß bamats bor ßcj) gegangen, als' bei- ©fein feine botlform
mene flir t e tted) nicht hafte, inbem er nid>f mit Sinnober, fonbern mit jenem
bitiuninofen SBefrn burcf}brungen ift. öfnte S te ife t ift hieß bet K ö rp er, beffen
auch © co p o lt unb g e rh e r gebenfen.
24) C innabaris am orpha folida fuperficialis, cu m terra flavo
viridi vitriolica fuper filice nig ro pyriticofo.
35er Ä iejH , w o rau f ber Sinnober ß f f , iß fcfjr mit immerftid) feinem Ä ie s
gemifeßt. lieber bem Sinnober liegt bie gelbgrüne iöifrioterbe, wetdje tdj ein
paarmal ßhroefetartig gefimben fwbe.
25) C irm abaris am orpha folida atro ru b ra im bricata in filice nigro.
35er ßhwarje Sinnober ß f f fner in abgebrochenen ©tiicfen a u f bem fdjroars
jen S 'ie fe fm tf eben fotdjem ©Chiefer, wo er mit biefem badjjtegefformig abwecß=
fett. 35iefe brep angeführte iHefefarten breefen fetfner, ats fofgenbe Jjoruarfen,
b ie, fo lange id) bie © ruben fenn e, ^eberjeif gebrochen worben fmb.
26) C innabaris am o rp h a folida ipatofii fiiperficialis in lapide
corn eo trapeziform i.
35er Jpornßein iß bon feßwarjer g a rb e , unb bricht wie berßhobene Q3ier«
eefe, » 0 jwijihen ben ©patten ber fpätige unb ungeßatfe Sinnober liegt, f jn
biefen Abarten ßheint ber J^ornßetn noch unbottforamen 311 fepn., unb hat im
Einbruch feinen ©tanj.
27) C innabaris pu ra folidalam ellata, lam ellis fplendentibus, cum
m ercu rio fluido in lapide co m eo nig ro , frablura glabra.
J)er btäfferige Sinnober iß hier fe^r gtanjenb, unb ßeeft atlenfhaTben mit
tofem S5.uecfß(ber jmißhen ben 23rüd)en beö fe^r feßen unb ßhwar^en ^ornßeinS,
wetd)erim SSrud) fdjupptg unb glatt iß . 35te ©lütter bre Sinnobers., welche
barinn ßeefen, finb außerorbenftich fein. 35ie 3W0 angeführten Jjornarfen bre,
chen inb er© ru b e mugetweiß im ©chiefer; ein ©eroeis, baß fte barauS enfßan»
ben fepn möge«; unb bie größte 'Hehnftchfett 3wißhen bem ©chiefer unb .jDornßem
| a f gemocht, baß man ifm «ine lange S e it getaugnef hat.
28) C innabaris am orpha p u ra folida in quarzo albo cinereo
fubdiaphano.
35iefc fetfne Krf habe ich tm g ahr 1767 in ber ©rube auf bem ©reifenbet--
gißhen £)rt .gefunben, man hat aber begleichen nie me§r befommen , unb bis
ift bin ich ber einjige ©efifer »on biefen, wie bon biefen anbern Ttrten. 35er
Sinnober, ber hier im0.uar3 ßeeft, iß fefjr btaß unb in geringer SÏÏenge, hoch fatm"
man an ber ©tufe nicht berfennen, baß ße ago ber hpbrtaner ©rube iß , inbem
an ber einen gleiche ber hier gewöhnliche ©angfdßefer anhangf.
29) C innabaris am orpha pura folida in qu arzo albo op aco fuper
filice] pyriticofo nigrefeente.
35i.efe Kbarf iß nicht ßtten, unb man hat fte oft bor Seiten, wie auch noch
iff manchmal, im fchma^en liefet gefunben. © er reine Sinnober ß |t in bem
weißen ü u a rj, welcher in jenem © teinabern, bie bon einer finie 6is 1 Sott bief
finb, bitbet.
30) C innabaris am orpha, im pura folida in argilla cinerea et pyrite
flavefeente. © ertin. ©eßhöftig. 1. c. 9lo. 30.
©iefer ungeßatfe Smnober iß bureb fwußgen fteinfpifigen Äies unb feßen
gfjon berunretnigt; manchmat, aber fetten, tß bep biefer 2tba« tofes Öuecfßtber.
3m A nbruch ißbiefes C rj feßr rauch, &»c garbe beS Smnobers iß rofhgetb ober
grau, weif ber Ätes attenfhatben herborbridjf.
31) C innabaris am orpha im p u ra folida, textura chalybea, cum fpato
gypfeo in pyrite flavefeente.
35er ßafßberbe Sm nober, - roetdjer bon garbe braun iß, ßeeft mit einem
weißgetben ©ppsfpatlj in fteinförnigem ©fenfieS. SDie Öberßüchen biefes ®e=
ßeins finb g(ön3enb,unb mit btütterigemSinnober hin unb roie&er bebeeft; manch--
mat iß auch lofes Sluecfftlber babep.
33) C innabaris am orpha fuperficialis cum terra vitriolica et fele-
nite in pyrite et fchiflo cinereo.
IDiefe 2t6arf brfdjt in ©Tattern, welche potirfgeroöt&fe gfdd)en fiaben.
2(uf biefen gtdehen liegen ptaftgebrüefte ^einförmige ©etenifen. 35er ©chiefer
Oryäogr. Carmol II. >3 ' ,m&