(Ben bas SOlctall fcefttefeen würben. 2(ud? ßler faße id?, b a f wenig 2Cusbeute
gemacht/ unb bie erwünfcßfen Knßalfen nicht getroffen würben, berett berglei«
eben © erfe benöt^iget ßnb. © a webet ber ^ntißaber noch feine feute wahre
S3ergmdnntfd)e Äentniffe 6efaffen, fo »fl auch erfierer baburch verarmet. ©ie
S r je brechen, fo»ief ich abnehmen fonnte, bei? biefen fehr oft betwirrten 93au
in 5>ufen, nur ein einjiges mal würbe ich gewah r, baß etwas in einer Ä'luff
onhielf, unb fieß gangartig »erhielt, © a ich ©elegenßeif hatte, mief? einige
S e if mit bem ^nnhaber ju befpred?en, hörte ich bie bitterfien Klagen »on ißm,
wie wenig er »on bem ^ammerbeamfenmit guten fKatß unb £ß at wdreunterßtiht
worben. ©iefe Klagen waren nicht bie erßen, bie ich über ben © eif unb
bie Unwiffenheit hörte; fdjon öfters, auch »on anbern ©ewerfen, habe i<ß
biefeS erfahren; unb b« mir alles perfönlich unb örtlich genugfam befannt
i j i , fo wünfdjte ich feßr, baß man begleichen übelgeßnnfes ©eamten»olf auf*
fer ©fanb fegte, feinem SÜebenmenfcßen unb bem ©faate ju feßaben. S s ijl
fein Jjjaß, ben tcß gegen bergleicßen ieufe etwa ungereeßterweife hege, eben
fo w e n ig , a ls weife ® efe|e, ben ©ieb wegen feiner fPerfon »erfolgen;
fonbern ©aßrß eit lenfet meine ©ünfeße b aßin , baß es beffer fei?, ein Unge«
r e ife r effe feßwarjes 23rob, a ls . baß er jw an jig anbern bureß feinen Unfug
©ram »erurfaeße, bie ßunbert mal meßr »erbienen gliicflicß ju fet?n, unb bem
©faate meßr 9lu |e n feßaffen, als er. S in feßr betrübtes 93e>?fpiel »on einem
folcßen S a li ifi im fanbe meßr als ju feßr befannt.
Slacßbem icß biefe ©egenb unterfueßt hafte, wanbfe icß mieß gegen
SWorgen ju rü cf, unb fegte über ben SSerg H r a s k a -g o r a , welcßer aus Ä a lf*
fiein , JelSfcßiefer, ©anbßein unb Äiefeltrümmerßeinen gefleht. 'Hüte herum«
liegenbe fleine ©ebirge war eben fo gemtfeßt, bis in bas hohe ©ebirge beS
53ad?erS. Hn bem Juffe biefeS 25erges, n a c ß© e ß e n ju , fanb icß ein Sifen«
w e r f, welches aus einen ^oßofen beßeßt, Welcßer eilf © onat lang geßt, }U
biefem wirb ber ©fein bet? laeßmunb in •fi'ärnfßen geßolf, wo»onber Sentner
37 ^ reu fer ju ßeßen fommt. S in ©eßmeijer ßat io ©ulben monatlich, ber
J 'o ß l* unb Srjgeber 4ber, 8 ©ulben; nebß biefem Öfen iß ein Setrennfeuer,
unb 4 @dj(öge, Sifengatfungen ju feßmieben. KUe 3 ©tunben wirb bet? bem
Ö fen au f Stoßen geßoeßen, wo»on ein Stoßen 4 bis 5 Senfnet am ©emießt
ßat. ©ie S r je brauchen boppelte •fi’oßlengebung ju r ©chmeljung, ©er 21b*
gang bepm Sttrennen unb flusfdjmieben, iß »on 18 bis 2 ° »om .gunberf.
© ie
©ie S r je erforbern bas «Küßen unb ©gfdjen. S in Jam m er ßat 200 gjfunb
am ©ewießt. 21uS einet Sloffe werben 3 «roefen gemacht, ober Sartifcß,
welcßer bureßs geuer wieber in 4 ober 6 ^geife getßeilt w irb , wo»on aus bie*
fer groben ©aftung S ife n , allerlei? fleine Sifenßangengefeßmiebef werben, a ls :
lama da caro, riga, tondini, ottanguli, quadrati u. f. W. wie man ße naeß 3««*
lien »erlangt; aueß fürs fanb wirb eigenfließ bie Sifengattung »orgefeßrieben.
©ie Sinfd?ränfung bes » e r fa u fs außer fanbes (?at immer biefeS © e r f meßr
in » e rb a u als «Rußen gehalten, inbem bie ganje S rjeu gn iß nießt ßößer als
2400 Senfner erlaubt w a r; allein unter ber jegigen Regierung ßat ßcß alles
geanbert, unb nun ßeßt einem jebenfret?, mit feinem © e rfe ju maeßen, w as
er w ill, unb fo aueß ju »erfaufen, woßtn er fan n; biefeS iß es in ber 5ßat,
was ber Jpanblung unb bem S t a a t erfprieflicß, unb ber menfeßließen Step*
ßeif am angeneßmßen iß . ©ie betrübten »epfpiele bes Sw an g s ßnb aus
ber alten, fo wie aus ber neuen ©efeßießte, genugfam befannt, unb es wäre
woßl nießt überßüfßg, ßier ein © o rt ba»on gefagt ju ßaben.
©er ßier bepm © erfe ßieffenbe ©ilbbacf? M ifs fömmt aus bem ©e.
birge »on ©üben; um nun ju w iß en , aus was für einer ©teinart bas ßie*
ßge ©ebirge beßeßet,, unterfueßfe icß biefen 23ad?, fo weit als es fßunlitß
war. © a s £auptwefen ba»on war ein weißgrauer © ranif, meldjen bie Sin«
woßner Jpetjbenßein nennen, wegen ber ^leßnlicßfeit feines ©emifcßeS aus Q u a rj,
Selb fp atß , © limmet, unb etwas ©cßörl mit bem © e ß l, welches man aus
bem'^epbeforn erßölf. ©iefe ©feinart Bricfjt oft in ganj regulären k la ffe n ,
wobureß bie » erw itteru n g , wie eifenfeßüfftge ©albänben ein ßft. ©eine garbe
iß off etwas »eränberlicß, unb naeßbem bas ©emifcß »on einem SSeßanbfßeile
meßt ober weniger in fieß ß a t, iß er weißgrau, weißfeßmarj, ober blaulicßf.
©ie 3?ta(iäner nennen ißn Granito grigio. gwifeßen biefem ©ranif fanb icß aueß
ben Granitello ber ^rfaftancc a u S Ö u a r j, gelb fp atß, unb wenigem » a fa lte be*
ßeßenb. ©er Ä alffpatß war in ben Klüften beS ©ranit nid)t feiten, unb
jw ar meißens mit jwölf'gtacßen crißadifirt. S in blätteridjter © ranit, worinn
©(immer, Ö u a rj unb gelbfp atß, «SRejferrücfen biefe fagen ausmaeßfen, brad?
«ueß ßier ßäußg. 3tf? ßabe nießt bie geringße Sinmifdjung »on tß o n gewaßr
Werben fönnen, um ißn unter bie ©neisarfen rechnen ju fönnen. ©eßeflßefn
ßabe id? aud? »ielmal gefunben; bie Kbarten waren folgenbe: S in er aus S i*
fenroßfirbigem Ö u a rj mit weiffem ©limmer beßeßenb, welcßer wie ein gebrann*
9) 3 . fer