^ct) reifte gegen 'MSenb jurücf nad; ^ Jo fjo g rc tJ, w o id; a u f bem ganzen
© eg e immer einerlei; ©teinarten bemerfte, ausgenommen baß bas ©ebirge ßep
bem juleßf erwähnten Drfe gegen ©itternad;t hößer als bas übrige i ß , unb aus
einem feffen, weißgrauen .ftaifßetne beßeßf. ©leid; an biefem ©ebirge, beffen
ßödßrer ©ipfel © a g b ü letia b etg heiß t, flögt gegen ?tbenb unb © itta g ein gnets»
artiges ©ebirge a n , wo»onich weiter unten reben werbe. öbin unb wieber fanb
icf) etwas rofße 93otarerbe. ‘95ei; bem angeführten Orte ßa6e id; aurf; nicht »er»
gejfen., ben 93runnen ju untetfuefen, ben SBafoafor für einen ©efunbbrunnen
ausgtebf. (jtß fanb, baß es nidßs anbers, a ls ein reines felir geringhaltiges ©i»
neralwaßer i ß , bergteießen es fehr riefe im lanbe giebf. 2(u f bem ©ebbeöOU»
Sßct'Cf) ober S ö te u h c v g fow o ß l, als a u f bem © te n r iu ja , fanb ich ebenfalls
©eßiefergefeßiebe, unb in bemfelben einen blaßgrünen 93on babegab
ich mich au f ben 3 ^ern=3Serc^ ober feßroarjen 25erg. Jjjier ifi bas £auptgeßein,
wie gefagt , gn eisartig, Don rotßer $ arb e, unb beßeßet aus Ö.uarj unb ©lim»
mer, mit gefbfpatß / ber an einigen ©feilen fafi unfenntlicß wirb. UebrigenS
fd;eint baS Jjauptbinbemittel einSifentßon ju fei;n. (fd) ß<*be liefen ©fein auch
in ©tepermavf gefunben. ©inige haben ihn für einen »erhärteten Sifentßon mit
eingefchloffenen O.uatgabern angefeßen; »ielleicßf ifi er ber G r a n ite s r u b e n s fr a -
g ilis bes SÖaUeriuö ober bas gim ta feß e S a x um m ic a c e u m q u a r z um
ijp a to fum q u e fu b fria b ile .
3 n biefem ©eßeine fanb ich häiißf}, an bem oberen $ßet( bes 93erges gegen
C orfa }u, einen bunfelrotßen fehr fefien © anb jiein, mit wenigem fehr feinem ©lim»
mer eingefprengt. © iefer© tein tfifo bichf unb fefi, als ber Don Dberfiein in
ber fPfals, ben man jum 2ld;atfcßteifen braucht, ©och finbef man hin unb wie»
ber auch einen weichem, ber »öliig mit bemjenigen überetnfömmt, ben man am
g^hein finbef,unb wo»on bieJKefibenj jii © a tn j gebaut ifi; ferner einen weißlich»
grünen, ber mit mehr ©(immer, als erfierer, gemifcht, unb im 95rud; oft ben»
britenförmig ifi. ©egen bieSBodjCUll ju fanb id; ben ©fein noch imm er, aber
in ber garbe mehr »eränberiieß. Einige ©tücfe waren fupferfcßüßtg, befianben
aber hoch nur aus üu arj unb ©(immer. einigen ©egenben bes ©ebtrges, be»
fonbers gegen ben D rf fpofett ju , ßnbet man meifiens @limmerfd;iefer, ber mit
einem blaßgrünen quarjarfigen ©efietn abwecßfelt. ‘ © er£tuarj ifigrobförnig mit
etwas ©(immer burcßfe|t, babei; aber »on feßr bteßtem ©ewebe. ©ancßmal
ßnbet man ganje Seifen, beren ©efiein bem fPubbmg ober © urßßetn aßnlid; ifi.
3 n biefem ©efd;iebe »on ©ebirge Fiat man »or Seifen auch einige ©puren »oh
231«; gefunben, fo wie ich einigen •K'upfergeßalt bemerft habe. 95efonbers aber
geben bie »ielfältig gefärbten T onarten einen ©efallgeßalt ju erf'ennen. dud;
einen fehr fefien ©djwerfpatß ftabe id; gefunben, ben td; bem äußern 2lnfeßen
nach nimmermehr bafür gehalten hotte, (Er fießt einem »etwiffepfen ßßmujtg*
weißen Q u a rj toHfommcn ähnlich, unb ifi oft mit einem etfenßßüßigen $ßone
gemtfeßt; ich will ißn ju feiner Seit »ollfommen unterfudfen, ob er auch bie©äure
ber »erwanbten ©affungen in fieß ßaf. Unter allen © teinarten, bte biefer 25erg
fammt einigen minber beträchtlichen angränjenben enthält, ßnb öotgüglicß einige
fehr große Selfenßüdfe merfwürbig, welche ofttneßr als eine ©funbe weit aus»
ßreießen.; ber © fein beßeßf aus D.uarjförnern, wefeße m it einem eifenfcßüßi»
gen 5 ßon gebunben finb , unb fömmt alfo mit bem Saxum m etalliferum ber
SOîtlteraiogen überein, © a n ßnbet hier ferner auf ben Ketfern unb in ben © dl»
bern unter ber ©ammerbe lfm unb wteber S.uatgfrpßaiie, theils lofe, tßeils auf
anbrett ©feinen aufft|ertb; theils ftnb fte weiß, oft auch »omSifen blaßrofh gefärbt,
3 ßre gewöhnliche ©eßalt iß , fowoßl bie fPpramibe als bte © äule, feeßseefigt.
©tnige mad)en auch eine ßöpramibe mit 5 unb 7 gläcßen. © te mer&oürbigßen
unter allen finb biejetttgen, in beren weißem ^>t'tëtTlCt eine anbere gefärbte ßöpra»
mtbe enthalten iß , berglei^enCoßtnt m feinem Jo u rn a l d’un V oyage & c.auf
berXII.^afelabgebilbet hat. 2ltlctu»011 benunfrtgen fann niemanb ben© d;luß
maeßen, baß ber gefärbte priSmatifcße ^ e rn jemals ein eigener Ä'rpßall gewefen
fet;, wie es bet; einigen anbren bas Tlnfeßen hat; ßnbern man ßehf an ben mehr»
ßen, baßes nichts anbers iß , als eine frernbe gefärbte © aterie, bie ßcß wdß»
renb ber ©ertnnung betjgemtfcßf, unb m it ber Ärpßallmaße jugletcß »erhärtet
hat; benn in Dielen finb b k gefärbten ïf)eiïe weif gröber unb gieießfam förnig,ober
bilben eine © o lfe, bte in ber weißen © affe, oßne eine regelmäßige © eßalt ßa»
ben, ßhwimntf. © a n feße bie fOißtlCtte jum îepfe bep ber 4 Jig u r, worauf
ein fPaar fold;e ^rpßallen abgebtlbef finb, bte ein grünes unb rotßeS garbewefen
in ftd; ßaben. © a biefes b«; einigen (benn überhaupt ßnb fie feiten) eine orbenf»
ltd)è Çlpramibe bilbef, fo liegt bte Urfacße ßtePon naeß meiner ©epnung barinn,
baß in bem 2lugcnb(icf, ba fieß bie © aße bes ^rpßatls »erßärtefe, ber © rutf
ber 5 (äd)en, jener © aterte eine etwas äßnlicße 95i(bung gegeben ßat. © enn,
ßellt man fteß bie © a fß als einen weießen ïe ig , unb bie gefärbte © eiterte als
ben Sern »or, fo muß. fomoßl bas innere, als bas Tfeußere, bte Silbung anneß»
m en, bte bas© anje erhält. (Eollini fcßließt aus fe,tnen iSeobacßtungen Onßogr, Carniol. bepnaße Il.^ ß , © eßett