
 
		fpec.  i .  2.  3.  4 .;  in  bet ©ngbrüßigfeit,  A ß km « ,  genus  53,  ipec.  4,  5,;  in  bet  
 j f o i i f ,  G o iica ,  genus  55.  fpec.  1.  3.  4.  7 .;  in  ©utterbefdjwerungen,  Hyfteria,  
 genus  59.  fpec.  3.  4,  5.  7 .;  in  bet  ©tStrocfnung,  Atrophie,  genus  66.  fpec,  
 1 , 4 , ;   in  ben  engtifdjen  Ä'rnttffeiten,  Rhachitis,  genu s,79.  Ipec.  2 ,;  in  Jjauf*  
 .fja(S =  unb  anbern  ©rüßengeßhwdt;  Scabies,  fcropliula  Elepbantiafis,  lepra,  
 genus  80,  u.  f.  ro.;  wdhrenber  Leitung  bet QSenuSfeudfc iß   es  ebenfalls  bienlid;,  
 fo  wie  aud)  in  bet  ©onotr^ee,  abet  nid)t  im ©leet  ber ©ngldnber.  3 »   afien  
 ©aftungen  bes  3 'P P £rl£inS  ifi  es  außer  bem  2infaiie  bienlid). 
 ÜBaS'id)  fiter  im  SSorbepgehen  Pon  ben  ^tanf^eiten  erwähnt  fiabe,  
 für  meiere  baS  23ab  gut  i ß ,   giic  and;  Pon  ben  oben  angeführten S e p lil«   bott  
 SJeuljöuf?  ünb  fjie fe c ,  rote  man  (eicht  aus  ben  SBeßanbtheilen  abnehmen  
 fann.  J^iemit  fei;  genug  bort  biefem  SSabe  gefagt;  S iu t  nod;  etwas  bon  bet  
 in  bet  ©egenb  roohnenben  Olation  bet  Jpotfheroer  ober  ©ottfehebetn. 
 ©iefes  93olf  fofl  auS^Sranfen  gefommen  fepn;  fie  reben  unter  ftd)  ein  
 altes  berboebenes  ©eutfcf).  3 h re  Stacht  ifi  einfach/  wie  man  fie  au f  bet  
 Slationalfarte  abgebilbef  ftnbet.  ©ie  ©dnner  tragen  tunbe  Jpüce,  ein  Jpemb  
 mit  einem  breiten  f r a g e n ,  weiches  wie  ein  ©res  über  ben  9iocf  hängt,  © as  
 jjem b   haben  fie  lang  über  bie  Jpofen,  wie  bie  © a lla d je n ,  bie  Skinfletber  
 ebenfaiis  tang,  feiten  furg;  an  ben  Süßen  metßens  S tie fe l  ober  ©d)Uh,  um  
 ben  fetb  einen  türfifcheii  © a n im s ,  mit  einet  Q3inbe  bon  blauer  SHSoKe,  unb  
 barübet  einen  glatten  Siocf  mit  ©rmeln.  33drte  tragen  fie  nicht  fo  häufig  
 mehr,  bie  .fjaare  aber  ßtegenb,  ©ie  ©etber  haben  im  ©ommer  einzige  
 jwep  di'leibungsfiücfe,  ein  etwas  gefraußtes  JQ-embe,  unb  ein  'J.ud;  gu f  bctti  
 ifo p f,  um  ben  fetb  eine  blau  wollene  SMnbe.  3lm ©Inter  haben  fie  barübet  
 einen  wollenen  K a fta n ,   ober  einen  Sippelpelj  mit  ©d;uhen  unb  ©(rümpfen,  
 ©aS  tß  nun  wohl  bie  etnfad;(ie  ^leibung  ber  © e it;  boch  aber  hat  bet;  allem  
 bem  b a s   fd;ön|ie  ^ieftge  ©labcfjen  für  ben  gremben  feilten  9i f i | ,  fo  wenig  
 fchott  finb  fie  mit  aller  ihrer  ©implicttdt,  unb  fo  ungemein  unfauber,  unb  
 elenb  lebt  biefeS  QSoif.  ö f t   bleiben  bie  ©dnner  ein  gnttjeS  3 ahr  m*c 
 ihrem  ßhfedjten  3*geunerhanbel  »on  bem  ©eibern  entfernet,  unb  (aßen  fte  
 im  ©lenbe  fd;machten.  9Kan  fann  in  dfrainlanb  bon  bem  ©ottfehebern 
 fagen,  was  man  in  ©eutfchlanb  #on  ben  $uben  fa g t,  ndmlid;,  baß  fie  bas 
 fd;lech< 
 fdjledjteße  QSolf  Pont  fanbe  ftnb,  unb  ihr  J&anbel  unb  ©anher  iß   f»  gering,  
 paß  faum  jween  babep  reich  geworben.  ©S  wäre  fe§r  ju   wünfd;en,  baß  fte  
 ihr  obeS  gelb  bauten,  bep'ihren  ©eibern  blieben,  als  baß  fie  $ranff)eifen,  
 unb  fd;(ed;te  ©itten  nach  Jpaufe  bringen. 
 ■ Jfus  biefer  ©egenb  fefte  ich  über  ben  Q3ad)  S h u s h itz a   unb  ben  TftC-  
 fa ß u fj,  um  nad;  S atesk a  ober  ©irtobe  ju   gelangen;  Riffes  ifi  hier  falfartig,  
 mit  ganj  rothen  fleinen  ? h on&fi3e(n  überbteft.  ©er  ©efunbbrunnen,  weldjet  
 pon  SSdlöafov  fo  wie  oon  anbern  ©egenben  bes  fanbes  erm äh n t,  <ß  nichts  
 als  reines  © a ffe r,  ohne  minera(ifd;en  3 u fa f.  2llleS  aus  Ä ’alffietn  h*er  &e*  
 fiehenbe  ©ebirg,  brid;t  in  großen  meijfenS  ebenfdlitg  (iegenben  g la tten ,  weldje  
 auch  Öen  g lu ß   ^ e e f a   butd;fe|en,  unb  oft  flaffelweife  abfalien,  fo  baß  fie  bet;  
 großem  © affer  fd;one  Abfälle  bes  ©aßerS  mad;en.  Qßerßeinerungen  finb  
 nidjt  feiten  in  biefem  ©teine. 
 ® a  ich  h‘crauf   ntetne  Unterfudjungen  gegen  Sßorben  richtete,  fam  ich  
 in  baS  ©ebirg  na  K am e n o ,  we!d;eS  ebenfalls  ganj  falfartig  iß.  S5ei;  bem  
 ö r te   ©errnulle  fam  ich  JU  bem  fleinen  g lu ß .hK ob o Ia,  ber  nicht  weif  bapen  
 ßd)  in  bie  Ä t ’ffci  Pcrliehrt.  3 d;  »erfolgte  ihn  6is  ju   feinem  Urfprung.  £ ie t  
 feutgen  bie  Ä aifh ü gel meißens  a n ,  in  ©d;iefer  überäugehen,  welcher  aEer  O r.  
 -ten  ben  rothen  tb o n   jur  ©eefe  hatten,  ber  nad;gehenbS  meißenS  rdthelartig  
 würbe. 
 ©tefe  Siöthelerbe,  Terra, damascena  bes  gttu ie',  ober  nach  ben  
 bie  TlbamSerbe,  tnbem  fie in  © ahn   ßuttben,  21b am ,  welches  in  ^nbten  jebet»  
 terjeit  nad;  ber  fanbeSfprad;e  nichts  als  ©enfd)  bebeutet,  unb  gewiß  »on  ben  
 profanen  ©d)ttftße((ern  Pon  bort  ifi  entlehnt  worben,  fep  aus  biefer  ©rbe  ge»  
 mad)t  worben,  wopon  aber  bie  ©hemie  g an j.b aS   ©egentheil  6etpetßt,  inbetn  
 bie  ^nod;enerbe  falfartig  i ß ,  unb  nur  fo  lange  fd;meljbar  bleibt,  als  ihr  bie  
 fPhofpherfdure  anh'dngf.  biefer  SXothelerbe. fdhb  ich  ber  ganjen  ®e* 
 genb  ben  leberfarbtgen  ober  SKdcfielfaSpt«,  Silex  rubricator,  ber  eine  gan|  gute  
 P olitu r  anntmmt;  nur  a u f  feiner  Qbetßddje  iß   er  b rü ch ig ,-in  ber  'Siefe  aber  
 g a n j,  unb  red;t  aus  unfülbaren  ? h c'len  beßehenb.  21lS  tch  weiter  fortfefte,  
 fam  td;  wteber  tns  Ä a lfg e b irg ,  wo  a u f  einem  Seifen  bas  ^lingenfelfer  ©d;loß  
 ßeht.  2(n  ber  ©runbfohle  tiefes  Seifen  beßnbet  ftd;  in  einem  natürlichen  S k *   
 efen  Pott  ^ a lfß e in   eilte, warme  Öueiie.  SJaiöftfot  gebe.nft  berfelben.  © o s 
 flanje