
 
		als  eine  burd) baS  alfatifcße ©ctlj  nicftt  genug  aufgefoße Portion,  nad)  beS  ?SeeUt-  
 nte SWeinung;  benn,  wenn  leßtereS w äre,  fo  müßte  lieber  bie  gattje  SSecgfafc-  
 rmtg  fdjlecßt  geraffen  fe>;n,  roeldje  aber  fiter  feßr  pollfommen  gefd)aß.  Quitte  
 id)  fiter  nod)  non  ber  burd)  bie ©äure  gereinigten ©teinarf  gehabt,  fo würbe  id)  
 nod)  einmal  ben  iKerfud)  mit  einem  ftärfern  geriet  gemacht  ßaben,  too  bann  
 ber  unaufgelöße ©fein  oßne  groeifel  in  g lu ß   mürbe  gegangen  fepn.  Tluö  bie«  
 femß3etfucße  erhellet  übrigens,  baß  bie 5Segfd)afung  besSWartialifcßenSßeile  bie  
 gute  unb  reine QSerglafung  beforbert  ßabe;  obgleich  bas  ©anje  nid)t  weg  mar,  
 inbem  bas ©las  nod)  gefdrbet  mar.  ©ett © w eis  Pon  biefem  giebt  ber  fünfte,  
 fed)ße  unb  fiebente  23etfud),  roo  ber  ©fein  ganj  ro ß,  mit  dlf'ali  gefdpnofjen  
 mürbe.  2tud>  ber  btei'jeßnte  Sßetfucf)  jeigt  fd)on  eine  denbertmg  gegen  bie  
 brep  ermähnte;  inbem,  ba  ber ©fein  geroflet mar,  unb  fobann  mit  ?((fa(i  ge«  
 fdjmefjen,  er  eine  fdjon beffere  unb  feffet-e SSJtaffe  gab.  ©asWoßen muß  alfo  fiter  
 ßßon  einen  färbenbeniforper  jernidjtef ßaben,  roelcßes  roaßrfcßeinlicß  bte©fenod)er  
 jepn m a g ,  ober aud)  ein  anberer  ron  mir  nod)  nid)t  entbecfter Körper. 
 ©er  funfjeßnte  Sßetfucf)  jeigt  beutlid)  genug  a n ,  baß  in  einer  jeben  
 ©feinarf  ein  2(lfali  ßecfe,  meines  fid)  mit  ber ©aljfäure  beS ©ublintafS  nieber«  
 fcßlägf.  ©aß  aber  einige ©tücfe  beS ©feinS  B bei; ber .faldnation  ganj  geblie«  
 ben  ftnb,  rüßtf  nicfjt  baßer,  baß  ber ©fein  ein ©ümmerßein iß ,  roo  bte  groben  
 Äiefelfugeln  mit  bem ifa lfe   jufammen  gebunben  ftnb;  fonbern  oielmeßr,  baß  fid?  
 einige ©tücfe  beS ©teins,  meld)e  mit  feinen ©pafabern  burcßfefet  ßnb,  mit ber  
 iftefelerbe  um  felbige  öerglafef  ßaben,  mie  man  oft  bep  bem  $ä(fbrennen  fießet,  
 roenn  ein  Ätefelßein  barunter  fömmt,  fo  mirb  er  burd)  bas  'Xtfali  beS Ä ’alfs  
 in g lu ß   gefeßt,  unb  überjießt  aucß  oft  benfelben:  unb  es  erfolgt  bie  ©djmel«  
 jung  ju   ©las  nid)f  allein,  roenn  ber  Jfolfßein  öon  9iafür  mit  Riefeln  gemifcßt  
 iß ,  roie  (fratttet  in  feiner  SWetadurgie ©eite  35  fagt;  fonbern  es  gefcßießt  aud),  
 roenn  b e r ifa lf  öerbrennef  roirb,  roie  SSeaume  in  feiner  ©perimenfalcßemie  an«  
 merft,  roelcßes  id)  meßr  als  einmal  bepm ifalfbrennen  im  ©roßen  gefeßen,  unb  
 bep  ber Jlrbeif  felbß erfaßten ßabe. 
 ©er  fecfjjefjnte Sßcrfucf) beroeifef,  baß  ber ©fein  B  nteßr  falfidjer  9fatur  
 als A   i ß ,  inbem  er  ein  falficßeS  SWittelfalj  barßellfe;.  obgletcß  bie ©äure  pon  
 feinem  ©feine  ißre  eigentlicße  garbe  »erlor,  fo  fann  man  bod)  bloß* baraus  fei«  
 nen  ©d)(uß  macßen,  man  müffe  fte  ganj  Pon  falftcßem '©teine  ausfdßteßen, 
 beton« 
 befonbers  aber,  roas  feffere  betriff.  2(ucß  bie  SWifcßung  mit  ber iBifrioljaure,  
 rcelcße  ju left  einen ©elettif barßellfe,  jeigte  btefes  fattfam genug. 
 23ep  bem  fteßeitjeßtiteti  unb  festen  SSerfttcße  jeigt  ßd)  roieber  ber ©fein  
 A   mit  feiner  färbenben  SWaferte  meßr,  als  B.  Jgtier  ßaf  es  bas  dnfeßen,  
 als  roenn  in  bepbett  ©feinen  eine  britfe  ©bare  ßäcfe,  närnfid),  bte  'Älaunecbe;  
 man  fönnte  alfo  bem  S x eu tm e  bepßtmmen,  unb  biefe  © b e  als  ein  SWiftelbiug,  
 ober  als  einen  Uebergang  Pon  ber  Ä'alf«  in  bie  ©laserbe  anfeßen,  roenn man  fte  
 nicßt  für  eine  eigentlicße  ßalten  wollte,  roelcßes  bocß  SWcmggraf  genugfam  roiü  
 beßdtigef  ßaben. 
 3ßun  aus  allen  SSerfucßen  unb  ©faßrungen  biefer  bepben  ©feinarfen  ßaf  
 es  ganj  bas  Jlnfeßen,  baß  bte  Jpaupt«©runbmaferie  immer  bte  glasartige  fep,  
 baß  ber  ©fein  B  bem  SBitterfalfßeine  beS  SSßCtfet’Ö,  ben  tnner(td)en  SSeßanb«  
 tßetlen  nad),  feßr  äßnlicß  fep.  (M   ßabe  oor  einigen fa ß te n   einen fo(d)en  aus  
 Sßeßpßalen  befommen,  bet  bem  meimgen  feßr  äßnlicß  w a r;  nur bamals  ßabe  
 icß  Pergefen,  roie  aud)  oielletdß  SWeper,  ißn  am  ©faßle  ju  Perfucßen;  benn  
 icß  begnügte  mtcß,  ißn  alfogleicß  für  einen  bloßen  d?alfßein  ju   ßalten,  inbem  
 er  mie  ben  ©äurett  brauße;  afs  td)  ißn  aber  tm  übrigen  unterfucßfe,  fam  er  
 bem  ©teine  B  feßr  äßnlicß.  !Ü!et)ec  aber  ß a f,  burd)  feine  angeßellfen  cßpmi«  
 fd)en ßSerfucße beS ungelofcßten SBiff erfglfs,  folgenbe iBeßanbtßeile ßeraus gebracßf: 
 ©rßens,  eine  garte  abforbtrenbe  (Erbe,  roeld)e  mit piefem S S a fe r  unb  etwas  
 roenigem ©äuerroefen  tnnigß  permifcßt,  unb  aufs  feßeße  pcrbunben  iß. 
 groeptenS,  ® a fe r ,  ©rittens,  roelcßes  ber  Jjauptbeßanbtßeil  beS  ISif«  
 terfalfßeins  i ß ,  ein  faureS  SSöefett,  roelcßes  ber  a)?eerfa(j--©äure  am  äßnlid)-  
 ßen  iß. 
 V ierte n s,  ein  caußtfdtes  falinifcßes  QBefen. 
 Ulllein  ?0iCt)et’ f  ber  einmal  für  feine  fjppotßefe  eingenommen  roar,  fanb  
 allemal  im  Äalfßeine  feine  fette  ©ättre  (A c id u m   p in g a e ) ;  benn,  baß  tn  
 bem ©teine  eine  S ä u re   iß ,  bas  tß  meßr  als  gew iß,  unb  aucß,  baß  er  pon  
 alfalifcßer  Sßafur  i ß ,  rote  bte  ©rfaßrung  täglicß  an  bie  #anb  giebt:  wegen  ber  
 abforbirenbeu  €rbe  ßat  es  aucß  feine  SKicßtigfeit,  fo ,  rote  aud)  wegen  ber  gla«  
 fidtten,  bie  ein  iSeßaubfßeil  affer  äfalfßeine  tß ;  roelcßes  aucß  2)ieper  in  feinen 
 SW  a  cßpmi«