man einen netten ©cpiag, mit Warnen Scopolbi a u f bem ©atoIt=gefb a n , wefdjeß
Selb bas (epte ber ©rttben ift, unb affo m jad) fern d u f e paf. d ie fe r ©d)(ag
würbe jwifcpen b o r g e n unb Mitternacht ine $angenbe betrieben, wo man benn
biefen ©tein erreidpe, in welchem foigenber fcpdner 2tßbeft k ic p f..
9Pun ba ich brr fhauptpeinart ©rwäpnung getpan pabe, weiche ben ©ang
fowopi aiß feine d e c fe außmacpt, fo mup ich auch «och berjenigen erwähnen, roci»
che barinnenäufäfligerSSBeife brechen, aiß?(ß b eft, Jpornflein unb ü u a r j.
©rpenß :
A lu t a a u tP a p iru s m o n t a n a ,f A s b e ftu s c o r tic o fu s m em b ra n a c e u s
m cm b r a n is fle x ib ilib u s a lb is. JBorn.Litk. 5Bei'[, 53efdjdff. N o . 8.
S5ergpapier, bas 31t ibgbria in ber ©rube bricht, ifi »on breperiep
g a rb e : gaty roeip, afchgrau unb tfabeüengeib. ©rpereß bricht oft in fo btinnen
QMdtfern, aiß bte £ a u t eine« Mefpennepeß. Menn man eß burcp ein SSergtof.
ferungßgiaß befrachtet, fo fte^f fein ©ewebe bem feinen gittppapier ganj ähnlich t
ndmiich eß iff an bem einen Orte bunner aiß an bem anbern, wie ein petferigteit
Körper, © tli man a u f ein fotcheß Rapier fchrei6cn, p» fließt bte d in t e ; wirb aber
ber ©fein mit einem Jporn überf?rid)en, fo fitegt foiche nicht. g n ben iflüftett
hängt eß an bem ©eflein meiffenß frep, auß fauter SSidffern b efieh en b ,-’wo=
iwtfcpen fieine ©tücfen »on einem gppß» unb hornartigen ©feine eingefdjioffett
ftnb. d iejenigen SBidtfer aber, roeidje ohne biefe ftnb, fchwimmen a u f bent
?©ajfer eine S eit, biß (Teftch bamtf gefätttget haben; bann ftnfe'n fte unter, aber
eß gefchieht ohne © ejifcpe, inbem fte auch mit ben ©duren nicht k au fen, b r in g t
man biefen Tfißbep an b ie S u n g e , fo hangt er fiep fehr feft an. «Sticht man
ih n , fo erhält man gonj furjfabtge SSnnber. gef) habe nod) feinen Tißbeft ge»
fehen, ber ihm »eilig ähnlich gewefen wäre, aiß berjenige, ber in ■ S’drnfhen bricht,
worauf denbriten gejeidjnet pnb ; ber auß ben pprenäifchen Tfipen • iff weber p>
weiß noch fo fein, d i e ©fetnarf, worauf er p | f , ifi »erfcf »eben ; baib ifi es
ein gemifchfer, wie ber juiepf oben angeführte, baib ifi eß ein gppßarfiger, ber
mit ben ©duren nicht braufi, baib ein bunfeigrauer fehr fefierÄ'aiffiem, weicher
jum Sp eif hotnorfig ifi, am ©tahf geuer gieb f, unb mit bem üufgiefjen einer
©dure nicht braufi; a b e r, wenn er ffein gemacht w ir b , f¥ch int ©alpefer»
geifi »oiifommen jetfepf. ÜBemt man bte üuflöfung abgiefyt, fo erhalt man Pont
SSobenfah etwaß »on einer weifen fehr feinetuS'tefeierbe; baß übrige Tiufgeiope ifi aber
faffartig»
faifartig . Manche ©tücfen, wenn fte bünn ftnb, iaffen bie fidpftrapien jurn
îp e iib u r d j, fo wie ber Tißbefi feibfi.
d ie fe r 'Papierasbefi würbe im g a b r i 772 jum erfienmai in^pbrta befannt.
©r brach im Jjjangenben in bem oben,angeführten ©ditenfehiag. 2flß ich tpn baß
erpemai ju ©efidjte hefam, wollte man mich überreben, eß fep fein © fein , fön»
bern ein unferirbtfdjeß ©ewdchfe ; nur ©chabe ifi eß, bap man bantaiß bie ppen-
fien ©tücfen Perfekte. gnbejfen ifi hoch nicf>t ju jweifein, wenn man barauf
£>bad)t h at, bap nicht mit ber S eit mepr gefnnben werben foiifen, unb »iebeidjt
anbere übdnberungen, weiche aber biß biefe ©funbe pdf nod) nicht gegeigt haben,
Jpäupger fömmt foigenbe 'Hvt Por :
Corneus rigidus, non. nitens, apparenter lamellis parallelis.
Wallerii Sy ft. min. Tom. 1. pag. 372.
d iefer Jjornfietn, ober bejferdjornfcfjiefer, weicher ja nicht mit beß 3fr»
intim feinem juPermedjfetnip: benn ber, ben ich ¥ec anfüh re,ip ber ©fein, bem ber
9iame gebührt, inbem er ein waprer ©djiefer unb »oiifommen pornarfig ifi : er
ift gemeiniglich fd)warj, erpabenbidttrig, unb briefjt in ber ©rube Sieftermetfe,
ntetftenß in b e rg igu r eineßungieid)feiftgen33teretfß. derjenige pornartige ©tein
aber, ber in ben dümmerfteinfeiten b rid jf, ip g ra u unb niept b lättrig, fo bap
et ft cf) »on bem iîaifftein in nichtß unterpheibef, aiß butdj feine JgJarte. M a n
fann fo(gitd) feine ©nfftepung auß iepfrem ©feine nicht Perfennen, eben fo wenig
aiß bap ber oben angeführte fchwarje fbornftetn nidjt »or Seifen ein ©epiefer ge»
wefen fepn foiite. d i e duperiid)e d iib u n g fowopi, aiß garbe paben immer bie=
jenigen betrogen’, welche barauß ben ©cfpup gemacht haben, eß gäbe feinen
.Sporn» nod) Üuarjftem in ber ©rube. g m ©egenfpeii wirb in beß © co p o lt
T e n t am . d e H y d r a r g y r o Id rien fi überaii anpatt Äaifftein ber Jpornpein ge»
nennt : ,ba bod) ber QSerfaffer tttdpß weniger aiß (epfe ©feinart im ©iitne gepabt
paben fann, weil er pe ber ©rube in feiner ©iniettung ju r goptitenfenntntp gan$
abgefproepen paf. ©0 wie ber Jpornpetn gufditiger îSBeife pep im ©ange pnbef,
eben fo aup)-foigenber ©tein ;
Petrofilex fquamofus, fufeus, Walltni 1. c.
Tiucp pter, wenn man biefen Ätefelpein inß geuer bringt, fo wirb er weip,
wie î ô a t t t n u ë anmerft. ©r ift etwaß fcpwammtg, boep »on g(etd)em $ orn e,
Sf 2 unb