
 
		„d>e er  cFmeSroeifel  allba  $um  STerfauf »erferttgfe,  um  »ordere  ju  fe£en,o6  auch  
 „feine  Arbeit gut fei)  ober nicht),  wiemof)(  er  anfänglich  nicht »erfTanben, was  baS  
 „rodre,  fo  er  angetroffen,  berofjaiben  in  ein © tfa ff etwas  baeon  eingefaßt,  unb  jti  
 „einem ©olbfehmibt getragen,  um  »on  bemfelben  ju erforfd)«i,  was  es  für  eine  
 „M a te rie   bod)  wol;l  fepn  möchte?  © o b « ;  er  aber  ben  Ö r t   ber ©rffnbung  nicht  
 „anieigen  wollen:  bis  ihm  enbiief)  ein ianbsfnecft,  Samens  £ a jim i AnDerteitt,  
 ,^urch RTerfpredjung  einer  guten 93eref)tung fofcfje  reid;e Jpeimlicfifeit abgelocft.“ 
 35ie  erfTe  €ntbecfung  bes OuecffTIbers atityn  gefchalje  nicht  b a ,  wo  gegen*  
 » a rtig   bie ©rube ifT,  fonbern  400  Pachtern weiter gegen  SKifternachf  an  bem  3 ufj  
 bes Diosfjna ^)rib,  ber i | t ,  wegen  einer  in  neuern  Seiten  bafeibfi  erbauten d efe  
 #  Sintoniberg genannt wirb.  A u f bem ^unbort  haben  bie Sergieufe  ebenfalls  
 balb  hernach  eine Kirche erbaut,  weiche  berIDrepfaltigfeit gewibmet würbe,  fc te   
 tr|Te ©ewerffchaft,  bie  ber  oben  benannte banbsfnechf  jufammen  brachte,  baute  
 eine Seitlang  bem  lebenbigen Üuecf(Tiber unb  beffen  € rje  gegen M itta g   nach,  ba  
 P«' gegen SJTitternachf  weiter  nichts  fanben,  unb  ohneSweifef  auch  Ponben'jU*  
 bringenben ©äffen», mit welchen biefer J&ügel ungefüllt  ifT, abgehalten würben. 
 Weberhaupt mag  es  in  biefer ©egenb,  welche  ich  nicht  anbers  als  einen 9?e»  
 henjweig  ober.PTuft  bes.fpauptgangs  betrachte,  nid)f  »iel  gegeben  haben-  benn  
 wo  im  Schiefergang  piel  (ofes  öuecffilber  bricht,   ba  giebf  es  wenig  ©rje,  unb  
 biefe  ftnb  i|t   bei;  bem  wohlfeilen 9>reis nicht  einmal mehr  bauwürbig.  ©enn  ich  
 Jage,  ba0  ich  ben  erfTen  gunborf,  wo  bie  Affen  basöueeffilber  erbaut  haben, als  
 einen  STebenjweig  betrachte,  fo  fcheine  ich  biefes mit ©runb  behaupten  ju  förmen.  
 tie fe r   Einbruch  hält jwar  nidjt polffommen  einerlei)  Streichen  mit  bem  je|igeit  
 ©ange,  welcher,  wie  oben gemelbet worben,  bem  Streichen  bes  ©ebirgs  folgt, 
 bas 
 aoer  we|en  e w w u jr  wwer  r a h m f ö r   gemadtt  b a t,  ebne  bie  Sache  g rÄ iiM i*  m  er*  
 T P u   f°   "'<bt  ermangelt,  in  ben  Ja n fb u d jem   ber  Pfarren  unter  j " r f a 
 * or  ,öcm  Stocjroerfe  fceflan&en  I;n r ,   «nb  bet)  mU  
 ^ e r   an fan gs  etje  noch  bas  jffierf  eine  Äircije  unb  befonbeim  ©eifTlidjen  erhielt  
 «Ile  Äm te r  getauft würbe.,.  6 «   fmb  aber  bie  S8iTd;er  »om  W m F j S R   
 i 3ten  jahrbimbettS  btircf)  eme  geueröbnmft  im  SKauch  aufgeganqen  f o L g   man  
 «   ba  ans  ferne  haben  fann.  » a   ich  - U 
 « »   ©-tfirbnng  beä  SSerfS  habe  finben  fbnn  „   a l l  
 w a s tia ln a fe r  fr g t ,  M a n n   id ; mit  »leiem  ©mnbe  nuitf)maafeii'  man  habe  in  ber  
 Angegebenin  bie 5  für  eine  4   nngefehen.  * 
 bas  if! »Ott © itta g  gegen © itfem a d jf,  ober »on ©üb*®efl  nach 9Torb=öfT,  nam*  
 lieh  nach  bem  Port  gebräuchlichen  53ergfompaf?  in  ber  zehnten ©tunbe  nach  22 >*  
 unb  fo »erhalt  es  (ich  auch  mit  bem 93erfldd;ett  beS  © an g s,  nach  welchem  bas  
 ©ebirge  am  S a g e  gleichförmig  ifT,   nämiidj  »on  Abenb  in  ÜRorgen,  ober  »on  
 9Torb»©efI  nach ©üb=öfT geht;  wie man  a u f  ber  I.  $ ab .  bes  jwepfen 33anbeS,  
 wo  bie ©ruben  im ©runbrifs »orgejTellt finb ,  a u f  ber  II  Xab. welche  ben ®urd)*  
 fchttitt bes ©freieren«,  ferner  a u f  ber  III,  bie  ben  SDurchfchnitte bes  95erfidd)enS,  
 unb  a u f  ber  IV .  bie  ben ©ang  ober  ©foef  im  £>urd)fd)mtt  nach  t»r  SRafur  mit  
 feinen eingefe|ten  te ile n , wo»on  ber Anfang  bes  großen  bis  t$t unbefannt ifT,»or*  
 p e iif,  fehen  fann.  3«bod)  f a f   man  auch  fdion  einige  Tfenberung  an  feinem  
 ©freidjen  beobachtet,  a(S  »on ©üb--©üb--ÖfT  nach  9?ort>.9Torb=®efT,  unb  fo  
 euch  mit  bem  gailen.  5Sep  alten  biefen  Abweichungen  ab er,  bie  ftch  ,   wie  es  
 muthmaafjüd) ifT,  »om  Anfänge febon  ereignet  haben,  ftnb  bie Alten  ober erfTen  
 © efif er  bennoch  a u f ben  wahren ©ang  gefommen,  ob  fte  gleich  &«n  25au  ntchf  
 tanger a ls   fteben  ^ a fire ,  ndmfich bis  ju  ©nbe  bes  1504.  3 ah r« ,  geführt,  unb  ihn  
 ttad)  ber J^anb »ermuthfith  beswegen  »erlaffen  haben,  weil  fee  fein  lofes Üuecffid  
 ber mehr  fanben,  unb  bie  gefunbnen ©rje  nicht fannten;  ober  auch,  weil  fte jtt  
 weit in b as mitternächtige ©ebirg: giengen, wo  fcc  »om ©ang  ab  in  bas  taube @0=  
 Pein  famen.  © ie »erfauften  alfo beit  ganzen 25au mit  allen  ©ewdjtigfeiten,  b k   
 pe  <dS erfTe S5efi|er harten,  an  eine anbre  ©efellfchaft. 
 £Rad)  alten Urfunben  fteng  bie  neue  ©ewerff^aft  erfT im  i5o6fen  S a firc  an  
 ju   bauen,  wo  benn  ber ein ,3af)r  lang  liegen  gebliebene  S3au  gegen  SOI if tag  6e*  
 trieben würbe,  unb  alfo  burd)  bie ©ewerffdjaft  ben Jgauptgang  a u f  feiner  öber»  
 fache  erreichte. 
 5?ep  biefer  Sompagnte  befanben  (ich,   nach  A u sfu n ft  bes  affen Ard)i»s  »on  
 öber=53e(ach,  wo  bas  öberbergriditeramt  feinen ©i(j h a tte,  unb  unter  weldjent  
 nidjt allein  alle 53ergwerfe  »on .K'ärnthen,  5iro (,  ©tepermarf,  öeftreid ),  fon=  
 bem  a u ^   bie  Äupfer=  53fep=  Alaun*  S ilb e r *   ©ifengrnben  ,  unb  bas  Öjtecf-  
 fdberbergwerf  Jppbria  fTtmb;  .^ans © a g n e r ,  SBittig  (ber  ERame  eines mir  un*  
 befannten  Z eitig en ,  ber  folgiich  fehr  altes  ^erfommens  fenn  m u f) ,  ^olhaufer,  
 AgatheS  EHmbliffer,  unb  ^fortan  S a lie r,  wefdjer  noch  im  (ja h r :544  als  53erg*  
 werfs»enpalter  ju  ^p b ria  angepellt  war.  ® a s  öberbergrichferamf  feiste  biefetr  
 ©ewerffchaft  auch einen 53ergridjter  mit ERameti  ©teffan  gerrer  (id>  fchreibe  bie  
 SRamen  fo  bie  ich  m it  alter  gothifcher  S ch rift  aufgejeidjnet  fan b ,  mit  ber  ifes 
 S   5  üblichen.