nnb ziemlich rauch anjufühfetr. ©c bricht ht fefjt' großen Jelsß ü cfcn , unb iß fef*
feil taub. S ie fs r (e ilteS tein iß im Seegang, gemein, aber beßo fettnee iß
folgenber t
Quarzum foKdtim coloratum. Wallerius ]'. c.
©r iß |ier in bei' ©rube non bem Smnober g efärb t, im übrigen iß feine'
Jpcmptfto'be w eiß ; er beßefjt off aus Sölättern, überhaupt aber iß er fefir unrein-,
tmb irf) wetS ihn nie anberS als aus einer affen 3erf)e, mefefje burdj einen Ä e if
non ^riimmerßein betrieben w a r , erraffen jirfab ert : juweifen ßnbefman auef;
eine ?Xrf eines SJeffquarje'S, ber jwifeßen bem feßwarjen Jjornfdiiefet ßeeft, abec
»ben fo feiten a ls oben angeführten.
# u S biefen glasartigen ©feinen enfßefen bann auch einige Ärpßalfatten, a l s f
Quarzum cryftallifatum dodecaedrum album. Delisle CryßalL
Tab. x. Fig. 7.
®iefe QuorjfrpßalTen , welche fein P r ism a haben , fonbevn' nnr aus z'Pep
fPpramiben beßefen> wePon eine jebe feeßs ung(eid)e Släcßen h a t, fi|en meißenS
a u f bem hotnarfigen ©ferne, treld)er mit gewad)fenen Smnober burd)jogen iß ;
3 d ) beßfe eine © tu fe, »0 ber ermahnte .ßrpßall non bem Sinnober blaßrotß ge*
färbt iß . ®er © fe in , worauf er ß | f , iß fcfjtnarjer J^ornfdßefer, mit weißen
£>.uat'3» unbSinnoberabern BurdyegeS j a u f beröberßädje iß er mit ßhneeweißtnt
hanenfammähnlidiemöuarj überzogen, worauf fiel) frpßalliftrfet'Smnober, unb
ber Jirnßall fetbß beßnbet. IDiefe ©tufe höbe ich nor einigen fa h r e n aus ben
herbenßeintfehen ©d)tagen erholten. bem neuen Jpoßnungsbau, welcher
ben Sjepnamen SDiagbalena füh rt, höben biefes 3 a h r in bem fdjwarjen ®ang=
ßhiefer nod) zwei; fofgenbe 2frten non Üuarjfrpßallen gebrochen.
Quarzum eryftallifatum album pellucidum cryftariis i8edris pla-
ais inaequalibus. Delisle Tab. j, Fig. 11. siebt eine gute §igur banon.
®iefe Ärpßaffeu fiegen in einem geraben ausgehofdlett Jjsornfebtefer a u f faulem
förmigen © pathfrtißallen mit würßigtem ©ppS befeftr ße haben faum bie ©roße
einet f(einen ©tbfe; ßttb aber nicht fo (teil als bie fpathartigen: bas ßSrisma ß af
faum me|r als eine ftalbe iinie an J^oße. Seicht alte haben ö ieSigu r, bie id) aus
bem angeführt höbe, fonbern einige höben auch em gleiches P rism a , unb
gleidje
gleiche ©eifenßädßn, wie'er bep 9ßo. 6. a u f eben ber Safef bie giginr hat. € r
befdjreibt fie als jmofffeitige, ohne Sw eifel, weil er bie $(äd;en beS f^rismo nicht
mitredjnet. . 7& f eben einem: fo!d)en ©eßein unb a u f eben bie 'litt ßfief:
Q u a r z u m e ry fta llifa tum lim p le x , p y ram id e h e x a g o n a fu b a c a u lis
c o lo r a ta p e liu c id a .
©in munfeerlicßes Tinfefien macht ber ©fanbort bießr ■ ß'rpßaben,. inbent
ße nur einzeln jerßreut aus ben ©patfßrpßallen heroorßehen. S S ire n fie ntd)t
mtf einer braunen üßaferie gefärbt, moburd) man ße Pon ben anbecn unferßheiben
fann, fo würbe man fie gewiß meßt für ö u a rß rp ß a llen angefeßen haben.
©S iß leicht h i« 3U erfennen,. welche ■ K’rpßallen yuerß enfßanben finb, t'n-
feem bie quarjavtrgen b is in ben Jjornßeih haften, bahüigegen bie falförtigen nur
außiegen unb gerabe ßeheu, ohne §)rtsm a, welches bie erßern haben. S f ;
liefe giebf bie gig u c bauen auf-ber 5 . ta fe l §{g? 1 7 .
©§e ich ttod) ju teer §3efchretbung ber ©rye fchretfe, muß tcß auch noch b er
© u ß r unb ber ^ieS= unbiJSttriolarten gebenfen, bie fich nicht allein jwtfchen beit
©rjett, fenbem am meißen in bem tauben ©chiefer unb alten SRannhäußg ßnben..
A g a r ic u s m in e r a l i s c o u f f a n s e x ferro -, a c id o v itr io lic o ^ fr a g -
xnentis c a lc a r e is ,, e t a rg iü a m e r c u r ia li in d u r a ta .
©ßenn bte miueralifd)e0uhr,. welche aus ber Xußofüng ber ©ifenfieß be»
ß eß f, irgenbwo eine Seitlang ßehen b leib t, fo macht fie oft einen feßen Körper,,
unb binbet in fich 'ii'üntmer Pon .ß'alfßeinen unb guecfßlberhaltigem ^h0*1 ratt©c=-
(entfen; mandjmal auch Pon ber alten Simraerung Heine ©tücfen J^olj unb S im
nober. !ö a S mehrßeraaf iß ße aber nur ßießenb in ben fleinen hölzernen 9iim-
nen, bie a u f ben laufen aller Ö'rfen ber@ruben angebracht ß n b , unb iß alsbeim;
feer mtdulla Jluida Kund’manni ähn lich, aber boch iß ße nicht bloß falf=
a rtig , enthält aud) feine .freibe. ®a bie ©ulir ü b era ll, wo es ‘© a ß et giebf,
feurch bie ©chieferflüfte b u rch ß |f, fo bilbef ße oft a u f bejfen Slach® gfeichfant
crbeutliche lanbfarten, inbem einige ßeeftoeiß ober grau finb , weieße benn mit
einer gelbgefärbten ©ußr begränß werben. Unter ben zufälligen ©iineralien iß
ber ÄteS eines feer häußgßen. ®ie erße unb gcmeinße^rt iß r
^ 1 Pyrites