jjie r fam id> wieber jtir TKpfctte, wo»on ich Ä f e f l l # in bem er*
jïen Sfjeil R eib u n g gcf^an Ijabe. $d) mup jpW biejenige hinlängtidje ©e»
nennung bes ©ebirgé geben, w oran , unb roorinn bie ©rubcn auf ©ifen,
ober S ta filerje liegen. ©er elfte ifl ber ©erg S e l e n iz a , ber auf
feiner Knfy&fye mit ben folgenben einen fdjarfen ER liefen mad)f, unb in bie
fntglicfje S'bidje »on Äärnthen bepnahe fenfred)te 'ïlbpûrje f a t ; man fiat alt*
hier eine fefir reijenbe 2(nsfid)t, foroo^l über ben größten S fjeil »on Ädru*
tfien, ata and) »on Ärain . f^m erftern lanbe pe|f man ein hûg(id)teë S § a l
»on einigen Üuabrafmeilen, i»o mitten burch ficfj ber © ra u ? ober ©rabßllf?
fd fan g elt, bann ber fd)one SJîûfppdDlei', unb © ev tetfee . ©ie ganje @e*
genb ip mit ©täbten, - SKsrften unb ©orfern b efif t , worunter fiel) bie Jtjaupt*
pabt bes lan b es, nämlid) Z e la u z , ober faieig en ftu t bepnbef. ©egen
Ä ra in ip ber ÿrofpect ebenfalls m aff erifrf). ©en © a ü ilftu jj, ber bas ianb
burchpveichf, fiefit man »on feinem A n fan g , bis er ficb in bem unfern Sf)eil
»om ianbe »erliert, ben Sßdöefcr* ober ©ie&ecfee, als auch bie Jjauptpabt
unb atibere fleine ©täbfe bes ianbeS'; alles bet; einem bellen S a g fo ange*
nebm, unb abmedfelnb, a ls moglid) — SEBetut man aus-ber Slädje »on
O b erfrain, ober »on bem fkimmermerf Jsäuernipg eine fleine ©tunbe in bie
J^6be Sepiegen ip , weldfes bepidupg ein ©rittel ^>o§e »om ©ebirge aus*
m ad;f, fo fommt man ju einen fchwarjen '©fjonfefiefer, weidfer feiten am
S a g e brid;t, fonbern meiPens »on SrümnierPein, »on. Ä a l f , unb Ö u arj fe*
bebeeft ip. , 3 n ber S ie fe , ober am Supe biefeS ©ebirgs, wo bie SBiibbädje
aller Orten ©infehmtte madjen, unb tpeldjes babureb praflichf wirb, fiebtman einen
reinen, weipgelblidjen Ä a lfp e in , . ber ben ©runb beS ©ebirgs auSmatbf.
©teigt man nun eine furje S eif in bie ^>obe * fb »erliert man folcpen, unb
baftcr pellt ficb Üuarjfcbiefer, ober foldje Breccia ein, welcher bann ben Ä a lf
bebeeft. . ©iefeS ©epein hält nid)t aller Orten au f biefer ©ebirggegenb g(eid)
bod) fpnauf; fonbern mandjer O rt befielt aus bem bloßen bidjten Äatffelfen,
ober es pellt ficb Sfion bafiiv ein.
Unter biefem geitlicfen ©ePein, ober ©efrümmer bepnbef ficb bgmt
ber oben ermähnte blaue, ober fchmarje Sfionfdpefer, ber mit bem ©freidjen
bes ©ebtfgs. fortläuft, unb »on üDIittag. gegen SRirfei-naebf über brep ©tunbeit
lang anfidlf, EDlan f&mte ihn, als einen ©ang anfehen, ber bas ..Çod’ge*
birg, ober ben urfprunglicbeit Äalfpein jum fiegeuben, unb gegen SRttfag bie
breccia
n
Breccia Silicea, gegen SPIiffernadp aber einen grauen fleinförntgen ÖfenPein,
wie aud) 2)larmor = Breccia 311m Jjnngenben batte. ffn biefem ©dfefer
mm bred;en bann bie ©rje in SRugelnepern, unb Pecfroeifc, (®?an fef>e bie
3 unb 4te S a fc l, wo bas ganje ©ebirg biefer ©egenb im fPlan bep L. A. unb B.
im iprofpect »orgepellt ip. ©er ©igeuthümer bes Jpammerwerfs »on ^auep*
litgg böt ¥ et *w bem 2?ergc S elen iza einen ©au angelegt au f $ ltn j, ©tab(
unb gemeines, ©ifenerj, fo rote in ben ^wep folgenben ©egenben, welches (e|*
tere aber tiidif »tel wertb ip . 2Benn man ben PBeg »ön biefem ©ebirge
gegen 5Hiffernad)f weiter fertfe|f, fo fommt, man a u f ben ©erg P o d ’ B e u -
s h iz a , wo fid) ebenfails tri einer geringen S tefe, bep e6en ber ^ ö b e btefeS ©er*
geS , wie bepm »ortgen ber ©cf)icfer etnpeiif, ^ ie r finb »on eben ben ©e*
werfen ©neben, we(d;e »om S age mit jwep regelmdfpgen ©tollen ben ©rjpocf
aupahren, ber bepnabe ganj aus bem 5üriJ ober fpätlilgen ©ifenpeine (ferrura
Spatofum) bepeht. ^ ©er ©dpefer, ber l;ier bas ©13 begleitet, ip mandjina! fo
fd)warj tmb milb, bap man ihn für recht brauchbare ©teinfefilen anfc()en
follte; allein er ip mit fe^r wenigen Jeuetwefen »erfefien, unb nur meipenS
burd; bie ©d;wefelfdure gefdttiget.
Äömmf man »on biefem ©rttben eine ©tunbe weifet fort, fo macht
bas ©ebirge hier, wie einen Siücfen, welcher an ein Siebengebirge an^ängf,
welches fid) gegen 937orgen in ein Spat enbigf. ■ J^ier fjdpf ber, ©erg
M r e s h a , weldjeö a u f beutfeh zRd} bebeufef. ©tefe ©enennung fd;eint ihren
Urfprung. ba^er ju haben, b ap , wenn »or Seiten bas © ilb aus ben ©er*
tiefmtgen bes ©erges bafitn getrieben würbe, es »on ben J a g e rn hie» auf
biefem ©ergtücfen leicht erleget werben fonnte. ©tefee ©erg hat eben baS
©epein, wie ber oben erwähnte. ilud) ip h>et ebenfalls eine ©ifengrnbe
bepnblid), wo bie ©ewerfe »on patterntg.CJ, unb © flö a gemeinfdjaftlid) ar*
beiten (a^en, fo wirb auch h '£r bas erwähnte ©rj gefunben, ©on biefer
©rube fommt man in einen Ä effei, ober in eine fniglicbe ©ebirgs»ertiefung,'
wo»on bas anliegenbe ©ebirg R o s h e z a , G o l i z a , unb P o d ’ g o z h n a heipf,
unb allwo ber ©rubettbau in ber ganjen ©egenb am pärfpen ip . ^ ie r finb
10 ©ruben im Umtriebe, welche ju bem iihimmermerf ©abet gehören, ©er
©ruhenbau tp allste nicht ber bePe, unb man pttbet §iet, wie in ben »or*
geijenben bie alten ©erfepungen jum Shell aus Jpoljfapen bepepenb, auch ip
bas ©cfiain hier 6epnohe eben fo, wie an ben eben erwähnten Orten, ©er
© * § lin j