
 
		jjmu  aufgegeben,  lo p   © er*  in  Kufnahme  jii  bringen.  3 $   fmib  gegenwärtig  
 einen  © o lf >  obee  ©tücfofen,  einen  «refeiaftfiam mer,  ber  pon  12  bis  15  Senf«  
 tier  ein  ©djwere  h a b tn .ro ag ,  unb  bebet;  ein  ©treeffeuer.  2(us  allen  fonnfe  
 man  obnef;men,  baß  bie  «earbeitung  bes  (Eifen  fein-  elenb  geroefen  fet;n  modjte,  
 « e t,  biefem  © e rfe   fanb  id)  nidjts  merfwürbiges,  als  eine  fieine  Äird;e,  
 mit  einem  über  löojäijngen  ©eifiiid;en, '  unb  einem  äftrebenbiener.  (Ecferer  
 war  ein  © a n n   öbff  TLbergfaubens,  ju   welchem  bie  abergläubifdjen  2(lpenleufe  
 mit  Jpofan  unb  ©eiberroefen  bon  Ärnnfen  neatifa^rtenb  (jiniiefen,  fe   ausfeg» 
 nen  ju   (affen,  bamit  ber  [{ ib tg e ----- —   feine  •ß'canfheit  meßr  Perurfad,en 
 foiite.  fftothwenbig  ijf anjumerfen,  baß  biefer  alte ©d) wärmer  unter  bem  Odra»  
 | e r ,  unb  nicht  unter  bem  ^rainerifdjen  «tfchofe  gebuibet  wirb.  2((s  idj  ba»  
 feibf!  jugegen  w a r ,  befanb  fid;  ber  alte  ©reis  fr a n f,  fo ,  bag  id)  mit  ihm  
 wenig  fpredjen  fonnfe,  bod)  fragte  er mich,  warum  id;  gefommeri  fep?  o b ,  um  
 meine  ©efunbheit  ju   holen?  35a  er,  wie  es  mir  febien,  oon  ber  «anneret;  
 einen  ^§et(  feines  Lebens  Unterbett  batte,  fo  fojinte  er  a u tb ,  obgleich  fran f,  
 ein  fo  notb®enbigeS  ©tücf  nicht  Pergeßen,  inbem  ibm  ber  ©ernerf,  wie  
 mir  perfd)ert  worben,  fdjulbig  fet;,  i(>m  ben  Lebens  Unterhalt  3U  geben,  mm  
 aber  foldjeö  eine  Seit  lang  unteriajfen  habe.-  ©enn  biefer  2(Ue  ftrb t, 
 fo  weiß  id;  n id )f,  wie  ibn  fein  ©jener  begraben  werbe,  benn  nir»  
 genbs  ifl  über  ein  ober  jween  ©djuhe  Srbe  b a;  unb  wenn  aud)  wefebe  ba  
 w ä r e ,  fo  müßten  fe   bie  LKegengüjfe  jeberjeit  Pen  bem  Reifen  weg  fpüfen.  
 SSBieber  a u f  bie  J£)auptfacbe  51t  fommen,  man  §at  311  bem  gegenwärtigen  Jj)am»  
 merwerfe  bie  ©ifenerje  oon  bem  in  biefen  ? fta l  einienfenben  « e r g e   3  bis  4  
 unb  me^r  ©funben  ^o §e  aus  benen  bort  b ef nbltcben  ©ruben,  unb  ©d)ürfen  
 genommen,  Ö fe n ,  unb  fetjtiid)  in  b etrie b   gefanbetie  ©ruben  ftnbet  man  
 jw o ;  eine  in  bem  S o r g   Xl'CUta,  5 °feP ^ 9l'dbe  genannt,  unb  bie  jwote  
 »n  beffl  £ o c e t t a « c u i,  an  ber  'UnföfycPon  S re d n iza .  ©te  erfe  ©rube  i f   
 burtbauS  in  bem  reinen  grau  weißen  Ä n lffe in e  eingefrieben.  © a n   baute  
 afihter  a u f  jufäflige  © u g e ln ,   unb  fieine  feßr  unbeträchtliche  ©toefwerfe.  
 S)te  ©affungen  bes  (Etfenfeines,  ben  man  Fufr  erbaute,  war  ein  erhärteter  
 ©fenodjer  (o c h fa   Maitis  indurata,  feu  pfeudo  -  liaomatites  ru b e r ,)  ber  in  
 ber  ©djmeijung  feljr  ergiebig  ifl.  ©refer  ©fenfein  t f   beinahe  jeberjeit  mit  
 einer  (oeferen  Äreibenerbe  begleitet,  ©ieperfduebenen .©ewerfe,  welche  bie»  
 feS  Jpammerwerf  in  f§ p jf|  fyatten,  nahmen  biefeS  © erfm a l ber  Äretben  in  ben  
 Klüften  für  ihre  3vid;tfd;tmr  an,  roobureb  ffe  ric^tt^  a u f  © je   geführt  würben. 
 ©i« 
 © ie  jwote,  ober  ber  oben  angeführte  £ottfta.& A U  beßnbet  ftd)  m  
 einem  überaus  feiten  ©ebirge,  bas  man  of;ne ©teigeifen  gar  nicht,  unb  
 bflju  nur  mit  Lebensgefahr  erreichen  fann.  Bi«  bafelbfl  J 
 nod)  niebt  fef,r  weif  eingetrieben,  ©er  H   ber  aöba  brid>t,  tf  eben  
 berfeibe,  wie  in  ber  erfen  ©ruben,  unb  ber  « a u   wirb  ebenfalls  nur  auf 311=  
 fäilige  kugeln  irregulär  betrieben.  9 M f  biefen  äwo  ^auptgruben  befnben  
 fid)  nod)  an  perfd)iebenen  Orten  in  biefer  ©egenb  mehr  ober  weniger  mtnber  
 6eträchtlid)e  ©rjfdjürfe,  unter  we(d;en  fd)  jener  Pon  bem  «erg  Beiz  P «   
 (id)  auS|eid)net;  bafeibf  befnbef  fd)  in  einem  Umfre.fe  pon  mehr  a(S  80  
 Lad,ter burcbädngig  bie  befe  ©attung  bes  oben  erwähnten  Od>er, 
 5iefe  Pon  1  bis  2  Lad,fer  &5(f.  ©aS Bubringen  ber <Eräe gefeh lt  im  «Sinter,  
 wenn  alles  mit  ©ci)nee  bebeeft  i f ,  bureb  bas  befannte  ©acfätchen,  wefdjeS  
 in  bem  erfen  Steile  ber  ©djriften  ber  «erlinifd,en  ©efellfdjaft  naturfor^en»  
 ber  greunbe  in  meiner  SSRineralogifeben  Lufreife  pag.189  ausfuhrlicb  befdjrte»  
 ben  if.  5Kan fe^c  autb  bie  permehrte  Ausgabe  bapon.  _ 
 3 n  ber  }(nf)6he  bes  « e r g s   P r e - s h e n e g g   a u f  ber  fogenannfen  Z o s -   
 ober  Z o n a - P o liz a   äeigen  fd )  ebenfalls  ®terfmaU  eines  Por  Beiten  gewefen  
 beträcbt(id)en  « a u e S ;  allein  bie  ©rje  finb  f e   nicht  Pon  ber  ©üte,  wie  bei)  
 ben  porerwäbnfen  ©ruben,  fonbern  fehr  fiefig ,  baher  wollten  bte  ©ewerfe  m  
 fpätern  Bdten  feiere  nicht  bearbeiten,  mit  bem  « o rg eb en ,  bte  € rje   waren  fupf-  
 rid ),  unb  gäben  nur  ein  fehr  fdfedjtes  gifen .  üfllein  ber  oben  ange»  
 führte,  « ergafeffo r  erfannte  gleid)  ben  S Ä t   ber  unwiflenben  ©ewerfe,  
 er  ließ  bem  © je   bie  gehörige  Dvofung  geben,  unb  fdjmolj  in,  bem  ©tuef«  
 ofen  eine  59?«fle  barauS,  weldje  ihm  bas  6efe  gifen  gab. 
 0 b   nun  gleich  bas  gegenwärtige  #ammermerf  wegen  ber  fehr  fdfed).  
 ten  unb  unwirthfcbaftlicben  «earbeitung  bermalen  in  « e rfa ß   g erad en ,  foTinb  
 boch  bie  Umfänbe  beS  SSerfes  fo  befcljaffen,  b a ß ,  wenn  man  mit  bem  ©3e  
 auffommen  fan n ,  (woran  ich  noch  ein  wenig  3w eife,  wegen  ben-Bubrmgen)  
 baß  ficbs,fage  id),  bep  einer  guten  unb  petnünftigen «earbeitung  bas Auffommen  
 biefeS  «JBnfeS  mit  allem  ©runbe  hoffe«  ließ.  ©ann  erfenS  i f   an  © a ffet  
 fein  © a n g e f,  fo  auch  am  4>o(j,  obgleid)  man  a n iff  alle  möglidje  üble  «e»   
 hanblung  ber  ©albungen  gefatfet.  3 «   ben  niebrigen  ©egenben  bes  ©ebir»  
 ges  hat  man  Laub,  unb  in  ben  hoff™  afabelfjola  im U e b erfu ß e,  Pon  welchem  
 ber  Lertbenbaum  ein  günftel  bes  gansen  ousmaebf.  ^ Is   bie  ©ewerfe  ben  
 Äammec  betrieben,  perfauften  fe   iht  i«  S ta b e   auSgefchnitteneS  Cifen  » w   
 •  .  g   |   © erfe