
 
		©anb  w ü rb e,  tmb  bann  enbltd)  tr e ib e   biibe.  ,  ©ie  jmepte,  fagf  J?>etifel,  
 fei)  eine  mergelarfige  (Erbe,  barunter  b e r g e t   aber  ber  QSerfaffer  ben  Sßon,  
 unb  biefe  fofl  bie  Wiefel  ßerborbringen.  g u   biefer  ©utßmaßung  pon  ©nfße«  
 ßung  ber  ©feine  aus  flüggem  ©efen  hat  ißm  fern  iBerfud)  "2(n[af? gegeben,  wo  
 er  aus Urin  Krpßaiien  erhielt.  ©ie ©ifcßung  biefer  jwo  Erhärten  fonnen  eilfo  
 fügltd)  bei;  ißm  bie  übrigen  ßerborbringen.  ©ie  ü6rige  Jpaupteintßeiiung  ber  
 ©feine  iß   nacf)  ißrem  SGerfialcen  im  geuer  eingerichtet:  ais  ifbenö,  geuer  beßdn«  
 b ig e,  2tens,  im  geuer  erßdrtenbe,  3tens,  bie,  fo  ftd)  ju ©taub  brennen,  4tens,  
 fei)melkbare,  woju  ober  auch  feine  erfie  P iaffe  gehört,  SßJcllleriuÖ  giebf  in  
 feiner  © tliet’cliogte  ben  .itarafter,  als  einer  ©iementarerbe,  nicht  einer  einzigen,  
 fonbern  nimmt  mehre  als  fofcfje  an;  aber  -et  fagf  ausbrücfiid),  es  gäbe  feine  
 botifommen  reine  (Erbe:  ber ©anb  feßeinef  ihm  boct)  bas  £>bergett>icf)t  ju haben,  
 ndmiieh,  unter  ben ©eben  fdme  ‘Sßon  unb  K a if,  unb  unter  ben  ©anb  bie  Kie«  
 feiarten.  © a S  ©aeßfen  ber ©feine  im  biogen  ©eewaßet  fcheint  ber  QSerfaßer  
 Ju  behaupten;  hoch  überhaupt  genommen,  idßt  er  (ich  nicht  biei  au f  bie ©nt«  
 ßeßung  ein,  fonbern  begnügt  ftd)  mit bem,  w as  anbere bapon gerebef  haben, 
 ‘’Pott  (Lithogeogaoha)  hat bter ^vaupffteinarfen angenommen,  afs Kie«  
 fei,  $ßon,  Kaif  unb  ©ips,  weiche  er  für  uranfdngiicf)  half.  ©egen  bes  
 ©ipfeS  haben  ihm  l|nb  anbere  ©inwürfe  gemacht,  weiche gut unb grünb«  
 itd)  hatten  fepn  fonnen,  wenn  fie  bas  achte ©eprdge  ber ©aßrßeif  gehabt  hat--«  
 fen.  ©och  non  ber  Kafferbe  urfßeiief  ^)oft  biei  angemeßener,  ais  bieie  an« 
 bere.  (Er  fagf,  fie  tritt  aus  bem ©inera(tftf)en  ins 3:hter«  ünb  ^Pßanjenretd). 
 ©ronßd&t  f?at  in  feinem  SSetfucße  her  EÜitneraiogie  ber  Sßatutgefcßidjfe  beS  
 ©inera(reid)S  bieieS  ficht  gegeben.  ©eine  beliebte  ©intßeiiung  ber  ©feine,  
 ober (Erben,  iß  in  Mali, Kt'efef  unb  Sßon;  bie  Jt'aff = unb  Sßonerben  ßdit  er  
 für  bie  utfprüngiiehen,  aus weichen  aife  übrige  enfßeßen  fonnen.  ©ie  ©nt«  
 ßeßung  besKiefelS  aus  bem Kaif  aber  hdif  et  für  ungewiß;  beim,  wenn man  
 auch  Ktefef  in  Kaif«  ober Kreibßßicßtert  ßnbet,  fo  fann  man  hoch  aus  biefem  
 ©eburfSorfe  eben  fo  wenig  auf  bie ©ntßeßung bes Kiefeis  aus ber treibe feßlüf«  
 fen,  afs  man  ein  £obfengerippe  ber  ©rbe  eines  Kirchhofes  jufeßreiben  wirb. 
 3 hm  unb  bem djerm fpott  hat matt  für  bas  uns  gegebene  ficht  ju  ban«  
 fen,  weim  er  in  feiner  QSorrebe  fagf,  man  feilte  bie  ©ias«  ober  Kiefeiarfen, 
 bie 
 bie  ßrengßüßigen,   ober Vitrefcentes cum  A lc a li  nennen;  benn  er  fahe  fchon  
 aus  (Erfahrung  ein,  baß  man  affe  ©feine  a u f  berfeßtebenen  ©egen  ju   ©fas  
 bringen  fönnte,  bod)  hat  ber  QSerfaffer  ben  Kiefel  für  einen  einfachen  Körper,  
 unb  ben  Schmirgel  für  eine QSerwifferung  beffetben  gehalten.  Sö aicf)  fagt  in  
 feinem  ©teimttcße,  ©feine  unb ©rbe  enfßeßen  täglich,  bie  einen  aus  ben  an«  
 bem,  weiches  aud)  S3aumCC  in  feinem  ©tnet'dcetcße  beßdtigef.  ©tßens  
 giebt  er  jur  ©ntßeßung  ber  ©feine  jwep  © eg e  an:  ndmiieh,  burch  ©ebimenf,  
 unb  ©ongeiation.  ©t  (dßf  ferner  eine  2infangSerbe  ju ,  weiche  aber  bod)  nie«  
 mais  rein  ju   erhalten  iß .  2CuS  biefer  enfßeßen  bann  bie  reine  ©rben,  als  
 S h on ,  K a if  unb  © anb ,  aus  biefen  ©ifeßungen  entftehen  anbere  ©eben;  jjti  
 allem  biefem  gehört  bann  eine  anjteßenbe  K r a ft,  wobon  feßon  dpcnfei  fo  btel  
 gefagt  ß a f,  unb  bie  bei;  ben  ©etalien  feßr  einieueßfenb  iß ,  ©er  ||j|B   fagt  
 er,  muß  feßr  gleiche  Sßetie  la b en ,  fann  aifo  feße  S tein e  hüben,  als  £otn«  
 ßein  :c,  ©er  K a if  aber  ßof  lange  nicht  fo  feine  S ßeile,  inbera  er  aus  ben 
 Ueberbteibfeln  ber  Sßiere  f c feW /   11110  fann  nuc  ®Pat  imb  @ c(cnit  6iföcn-  
 ©er ©anbßein  aber  beßehet  aus  einer  ©iaSerbe,  wie  aus  ber  feinen  üiußöfung  
 bes © an b s,  Kiefeis  ic.  erfeßen  iß.  QSieie  ßaben  feßon  borßero  ben  ©anb  
 ais  ben  ©runbpfeüer  bet  ganzen  © eit  angefeßen.  Tiucß  SÖ a ltatU $   feßetnt  in  
 feinem  © itiei’ölracße  biefem  ©ebanfen  nießf  abgeneigt  ju  fepn.  tfu s  einem  
 im  © a ß e t  aufgetößen  Sßon  mit  »ergfette  ßeüfe  er  ben  K a if  bar.  ©iefe  unb  
 anbere  ©nfßeßungen,  bie  ber  » erfa ß er  bermutßef,  ßßeinen  ber  SRatur  feßr  am  
 gemeßen  ju   fepn. 
 S3ottUU'e  fagt  in  feiner  ©inet'do.Cjie:  bie©iemente,  woraus  bie  Kör«  
 per  bes  @teinreid)S  gebiibet  ßnb,  ßnben  ßd)  nirgenbs  rein;  fonbern  fie  fmb  ins»  
 gemein  mit  berfdßebenen  anbern  Körpern  gemifd)ef.  Uebet-ßaupt  fann  man  
 aber  affe  erbartige  Körper  in  3  Sßeiie  tßeiien,  ndmiteß,  in  biejenigen,  we(d)e  
 organifirte  Körper  gewefen  ßnb,  unb  enfweber  jum  5>ßanjen«  ober  Ißierreid)«  
 geßört  ßaben;  unb  aisbenn  in  bie,  welche  ftd)  burch  bie  Aurfapoßtion  in  ber  
 ©rbe  bergrößert  ßaben.  ©ine  mitfiid)  nießf  mineralogißhe  ©intßeiiung,  wo«  
 bureß  man  nie  eine  richtige  Kenitfiüß  ber  waßren  ©runberbe  befommen  w irb ,  
 © a c o ß a   ( a   n a tu ral  H ifto r y   o f   f o f fils )   fann  ebenfalls  ju   bem  fß om a ce  
 gerechnet  werben,  ba  es  feßeint,  ais  wenn  er  bie  SSoiarerbe  für  bie  ©runberbe  
 ber  übrigen  annaßme.  93ep  uns  würbe  er  nod)  meßrSeßdrfimg  biefer©einung  
 befommen  ßaben;  afiein,  mit  ber ©ßpmte  reimt  fie  fieß  uießf.  © o g s   niaiiit 
 SR  2  tu