Das überaus wichtige Itinerar .einer von A'm-madjüra (im
Süden Dar-För’s) in südwestlicher Richtung durch Banda
(oder, wie es von diesen von Arabischer Kultur berührten
Stämmen genannt wird, Dar-Banda) bis zum Rande eines
grossen, westlich fliessenden Stromes gehenden Strasse will
ich hier nicht weiter besprechen, sondern verweise auf das
Journal of the Royal Geographical Society, 1853, vol. XXIII,
p. 120. Nur das will ich noch bemerken, dass, dieser grosse
Strom für künftige, in grossartiger Weise weiter strebende
Reiseunternehmungen einen Hauptpunkt der Erforschung bilden
muss.
BKTJCHSTÜCKE
eines meteorologischen Tagebuches.
Juli 1851.
28.
29.
Grade
Celsius.
31.
August.
1.ü
3.
4.
Sonnenaufg.
Mittag
Mittag
Sonnenaufg.
Mittag
Sonnenunterg.
Sonnenaufg.
Mittag
I Sonnenunterg.
Mittag
26
27
31
25
34
32
23,3
32
35
I lu rth 'a lïoïsen.
Bewölkter Himmel; es fallen einige
Regentropfen.
Um 8 | Uhr Vorm. ein heftiges, von
Regen begleitetes Gewitter, welches
bis 11 Uhr anhält.
Während der Nacht mehr Regen.
Früh am Morgen ein Gewitter; um
10 Uhr Yorm. einige Regentropfen.
Keine Beobachtungen.
In der Nacht vom 2*en zum 3^“ ein
heftiges Gewitter, begleitet von
den stärksten Regengüssen, die
wir überhaupt noch in dieser Regenzeit
gehabt hatten.
Keine Beobachtungen.
In der Nacht vom 4»en zum 5ten wieder
ein sehr starker Regenguss,
welcher bis zum Morgen anhielt,
aber weder von Donner noch von
Blitz begleitet war. — Keine Beobachtungen.
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