Von Ghlghir nach Ghiskirü cALjJtj,
Von dort nach Samtam.
Von Samtam nach Ghambarü, nachdem er über den Fluss
gesetzt.
Von Ghambarü nach Birni oder Bürni, wo er am Abend ankam.
Das Ergebniss dieses Zuges war die völlige Demüthigung
des Kenänie-Stammes, der bisher der zahlreichste in Känem
gewesen war.
Letzter Feldzug nach den Grenzen von Ivänem.
Als Edrlss in Birni die Nachricht erhielt, Mohammed ben
Abd-Allah, den er zum König von Känem gemacht hatte, habe,
hauptsächlich mit Hilfe der Araber oder Schiia und namentlich
des mächtigen Häuptlings 'Ali ben Yerdha den Buläla-
König 'Abd el Djelil besiegt, kehrte er im Ssauäl noch einmal
nach Känem zurück und zog:
von Ghambarü nach Samtam;
von Samtam nach Ghetü;
von Ghetü nach Mllu;
von Mllu nach Ledä (t|-VJ);
) >
von Ledä nach Burkumüa (s^+O);
von Burkumüa nach Ghauäli (&JKc);
von Ghauäli nach Milti;
von Milti nach Berl (hier geschrieben) ;
von Berl nach Ghayauä;
von Ghayauä nach Melhü (tajLe);
von Melhü nach Dighimssil ;
von Dighimssil nach Hughulghula hei Dilaram
von Hughulghula nach Roro;
von Rörö nach Kessüdä;
von Kessüdä nach Ssiki (hier mit dem Beinamen
[stc] bezeichnet).
Hier traf er Mohammed ben Abd-Allah, den neuen König
von Känem, und hatte mit ihm eine lange Unterredung bezüglich
der Grenzen ihrer Königreiche, worin sie übereinkamen,
dass das gesammte Keghusti und das gesammte Ssiru
(Schiri?), wie auch Babäliä zu Bornu gehören sollten*). Die
letztere Bedingung ist besonders von grösser Wichtigkeit.
Mohammed Ben'Abd-Allah schwor den Eid des Gehorsams
und die Befehlshaber der Buläla legten demgemäss zwei Eide
ab, einen dem Könige von Bornu und den anderen dem von
Känem.
Nachdem Edrlss eine Musterung seines Heeres gehalten,
kehrte er über Ssiki, Rörö, Dilaram, Bulüdji, Ghayauä,
Berl, Multi, Didi, Milu, Ruäya, Bersselma, Ghatäua und über
den Komädugu ^sruJt) nach Birni zurück.
^ «Ja/wsT” £*+=>. jL a j (*
I A l X L j O j L o S j j u , o U o
I^ShUacf^ . . t j i (¿yO LjU-4 s -V X + J t j L o
y j Ot+Ä'0 y «
UÖjf y o
J ü o t