Leichte Schwere Kelterei
Kelterei. — „libbedi”—.
Fügo 'Ali (aus Maduäri) . . . 20 —
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Kanöri: Leichte Reiterei 4181, oder vielmehr in runder
Zahl 4500 Mann (da viele kleine Abtheilungen ausgelassen
sind); schwere Reiterei 472, oder rund 500.
Schüa: Gegen 8000 Mann.
Städte und Dorfschaften der Provinz Logón oder Lcigone*).
Im nordwestlichen Theile der Provinz: Kündi, Gèrle, Ssina,
Gódonì, Gemàng, Kókona, Kiddebä, Ngulàua, Maserä, Deio,,
Kfceré, Unko-àlem, Thägulü, Kirsse, Guäfa, Diffil, em anderes
Thagulü, Müchsse, Gosenäke, Modeä (Dorfschaft der Mutter
des regierenden Fürsten I'ssuf), Biuäl, Mägui, UananukI,
Mätke, Finälle, Ssuäntegä, Tsi, Mossóggolì, Ulessémme,
Ngäme, Düggulä, Kutteläha, Ngätsi, Ssäude, Djilbe, Tilde,
Kala, Hülluf oder Hélib, TJakä, Kässessä nebst anderen in dieser
Gegend. / _
Im südöstlichen Theile: Golóndera, Degeme, Ssigge, Bä-
geäm, Bille, Höia, Hännene, Uäsa, Läbane, Gurfäi am Flusse,
Tschidè, Ndjéggere, Ssige, Ultseme, Ssilim, Käbe lmadhe
oder West-Käbe, Bäge, ein an Elfenbein reicher Ort, Djinna,
nach der Hauptstadt die grösste Stadt des kleinen Königreiches
und wichtig wegen der Menge des dort zu Markte
gebrachten Elfenbeins, wie auch wegen der dort verfertigten
feinen Matten, die ich schon bei früherer Gelegenheit erwähnt
habe; Baiassimo, eine Tagereise westlich von Djinna; Kabe
demä oder ngölo — „Gross-Käbe” —, die Grenzstadt gegen
Bügomän — die Grenze selbst bildet ein Kénkang genannter
Morast,. — , Ssü, U'mssa, Madeägo, Tümbalä, der grösste Ort
*) Nur die grössereu Orte sind Mer erwähnt, die meisten haben Bmg-
mauera, die aber gegenwärtig durchgängig in Verfall sind.