7*er Tag: Dumta, kleine Ortschaft mit wenigen Datteln, die
Residenz Hänafl’s r - „mukdäm Hanafi”.
e) Strasse von Schenlni nach Djurlü.
Nach Fäki Ibrahim.
Ister Tag: O'guma, Ort der A'bü Schärib. Man passirt A'blu-
bän und Habile.
2ter Tag: Adekke, von Küka bewohnter Bergort. Man passirt
Glegiss, Were, Schach-haen, sämmtlicb Orte der A'bü
Schärib, dann den Bergort Tara, weiterhin Tara Gorör-
gorä, einen Ort der Täma, und dann Gäskundjl, einen
Ort der Küka.
3ter Tag: Betehä, das so genannte Thal, der kleine Bat-hä,
ohne Ort. Man passirt Tündjüng und Kültumö, von Näss
Wädäui bewohnt, sowie Tammäm, einen Ort der Ssungöri.
Sämmtliche Orte liegen in der Ebene.
4ter Tag: Djurlü, Bergort der Ssungöri, die mit denMä-ssalit
gemischt, diese ganze Landschaft vom Betehä an bewohnen.
Djurlü ist die Residenz der Grossen der Ssungöri.
Der Berg selbst ist in Vergleich mit den übrigen Bergerhebungen
Wädäfs sehr hoch, aber keine Tagereise breit.
Er ist nach Ibrahim der Ursprung des Betehä, während
der Bat-hä selbst seine Quellen im Ssoiiiö hat.
f) Die Hauptortschaften im Betehä, von Biren aufwärts.
Nach dem Fäki Ibrahim.
Westlich von Biren liegt Aüschena oder O'schena, auf der
gegenüberliegenden oder nördlichen Seite des Wadi Mür-
schudü; dann östlich, aufwärts, Ofüla, ein Ort der Dädjö;
ferner Djemer Hedjilidje, ein Ort der Kadjänga, und Koro-
riang, auch von Kadjänga bewohnt, und Firti, ebenfalls (alle
diese Orte liegen an der Südseite des Wadi’s); an der
Nordseite Gossminni, dann A’mmärga, dann die aus sechs
oder sieben Dörfern bestehende Ortschaft Schokän, nämlich
Sch. Kordofän, Sch. Bätarän, Sch. Aberbi, Sch. Mini u. s. w.
(alle von Blli bewohnt); dann östlich davon Schime, ein Ort
der Mimi und Köromboi; dann Agürbo, ein Ort der Mlmi;
Kunö, eine Ortschaft der Kodoi, und Kawäk. Dann folgen
die Ortschaften der Ssungöri.
Alle diese Ortschaften zeichnen sich besonders durch ihren
Zwiebelbau aus. Bei Etlm (westlich von Biren, mit einer
Bergerhebung) bauen die Sklaven des Sultans für Letzteren
Korn.
g) Strasse von Schenlni nach Nyessere. Richtung südöstlich.
Ister Tag: A'm-gontüra, ein Ort der A'bü Schärib, am Südufer
des Bat-hä gelegen, mit dem sich hier das von Dir-
djeli (4 Tagemärsche nordwestlich von Biren) über Marfa-
Ogumö und Dobbur kommende Wadi Issera vereinigt.
Man passirt am Morgen Bärekälla, einen Ort der A'bü
Schärib, dann Gumtüdj, einen Ort der Gnorga, und hält
in Daline, ebenfalls einem Ort der Gnorga.
2ter Tag: Ketteke, ein Ort der Mä-ssallt. Man passirt am
Morgen Urülla, nicht weit östlich von A'm-gontüra gelegen,
dann Nebbegäga, einen Ort der A'bü Schärib, und betritt
nun das Gebiet der Mä-ssallt, worauf man ihre Dorf-
schaften O'la Ssäbbalät und O'la Däbangät passirt.
3ter Tag: Challa. Man hält in Wadi Kla.
4ter Tag: Nyessere, ein Ort der Mä-ssallt oder genauer der
Ambüss, einer Abtheilung der Mä-ssallt, die man der
Menschenfresserei beschuldigt. Der Ort gehört schon zu
För.
h) Strasse von Schenlni nach Möku, oder den Eisengruben.
Richtung westlich.
Die Möku befinden sich bei der aus zwei Weilern bestehenden,
von den Barüala bewohnten Ortschaft Schäkkayäk,