sitz, während er von Känem zurückkehrte, und zogen fort
nach Kargha (ACj -Y’’) *),
Edriss sammelte sein Heer in Fakarä, um die Mitte des
ersten Djumäd. '
Yon Fakarä zog er nach Dalikina wo er um Käila
ankam. fw
Von Dalikina nach Madäua (sju-Lo); Ankunft um Käila.
Von Maddua nach Keri Kurüku ( V^ j"Ai nn k u n f t um
Mittag.
Von Keri Kurüku nach Kuri Keramnü ( ” sj - 0 -
}
Von Keramnü nach Wurni Ankunft um Käila.
Von Wurni nach Lehüdu; Ankunft um Mittag.
Von Lebüdu nach Kessüdä.
Dann über Bulüdji, Ben (irrthümlich geschrieben anstatt
Bürrum) nach Körö. In Rörö um Mittag angekommen, ver-
liess er es wieder um Asser, verrichtete die Mughreb-Gebete
O -
bei einem Ghadir, Kitanäka (¿WIaäT"1) genannt, brach am
Abend wieder auf und kam um 2 Uhr Morgens in Ssiki an.
In Ssiki theilte er sein Heer in drei Abtheilungen, von
welchen eine mit den Keghämma südwärts nach Ririkma
und anderen Ortschaften der Kenänie und
*) Der Autor fügt (S. 103) folgende interessante Worte hinzu:
l*Jb Iss^f
eine andere mit den Yerima nordwärts nach Mäi und den
benachbarten, von demselben Stamme bewohnten Gauen
zog.
Edriss selbst schlug die mittlere Strasse nach Dldi
und anderen benachbarten Ortschaften ein, machte grosse
Beute (ungefähr 1000 Sklaven) und kehrte dann zurück.
Von Dldi nach Ririkma, wo er um Asser ankam.
Von Ririkma weiterziehend, schlug er sein Lager bei einem
berühmten Ethelbaume auf, welcher die Grenze von Känem
bezeichnete, nachdem er während der Tageshitze ein
Paar Stunden lang heim Teiche — „ghadir” — Kitanäka,
wo er um Ssauäl ankam, gerastet hatte.
Von der Grenze (welche in der Nähe von Ssiki — s. oben —
gewesen sein muss) nach Rörö.
(Von dort auf der grossen Strasse nach Bimi.)
Von Rörö nach Bürrum (hier ist wieder aus Versehen Beri
geschrieben).
Von Bürrum nach Bulüdji.
Von Bulüdji nach Fürtu.
Von Fürtu nach Melfifi (nicht eine Ortschaft, sondern ein
Teich oder Wasserbecken [¿jAjcÜ+j
offenbar nicht weit von Beri.
Von Melfifi nach der Ortschaft Merdali ‘-kX+Jt).
Von Merdali nach Ghüi Kefüküa ( W ) , wo er eine
Karawane von Bomu- und Tebu-Kaufleuten mit vielen
Pferden traf.
Von dort nach Ghighir indem er
um Dhohor aufbrach und gegen Ende des 'Asser dort
ankam.
Rarth’s Reisen. Hl. 60