Anhang I.
Wasser Feuer
Terauye ml, djö,
Teda eyi. uueni.
Jedoch mögen dies nur Dialektverschiedenheiten sein, wiedas
oft de^ Fall ist.
finnedi wird von einer grossen Anzahl von Thälern durchschnitten,
von welchen eines Käüle und ein anderes, in der
Nähe von Wädäl, Nlyu genannt wird. Einer unter den Häuptlingen
der Terauye ist Eüs-si, welcher durch seine Theil-
nahme an den Handelsuntemehmungen des Königs 'Abd el Ke-
rlm Ssabün von Wädäi wohlbekannt geworden ist*). Er war
im Jahre 1851 noch am Leben und ist einMoslim, während
sonst die Terauye meistens Heiden sind.
*) S. Fresnel, Bulletin de la Soc. de G&ogr. 1849, Ser. III, Tom,- XI.
p. 58.
II.
Zur Känem - Reise.
Zusammenstellung der geographischen Angaben, welche in dem „Diwan” , oder
dem Berichte des Imäm Ahmed ben Ssoflya*) über des Königs Edrlss Alaöma
Feldzüge von Börau nach Känem, enthalten sind:
Erster Feldzug.
1 Tagemarsch: Ghambarü , nachdem er von Bimi
Ghasr-ilggomo aufgebrochen ist.
1 Tagemarsch: Santam
1 Tagemarsch: Kischimua indem er sich westwärts
zurückgewandt hatte.
1 Tagemärsch: Santam, indem er wieder die östliche Richtung
eingeschlagen hatte.
1 Tagemarsch: Ghotüa (s^Xc).
Mehrere (kurze) Tagemärsche: Beri ((_L-^). Der König lagerte
jedoch nicht in der Stadt Beri selbst, sondern rings
um einen befestigten Platz Namens Ghätigha
I(¿ V.,i säjIc), welcher, nach anderen Angaben, in nur geringer
Entfernung von der Stadt Beri liegt. — Beri war ein
*) Siehe, was ich im zweiten Bande über diesen Mann gesagt habe. —
Ich bemerke hier ein - für allemal, dass die Namen im Manuskripte im Ma-
ghrebi- oder Warasch- Style geschrieben sind, hier aber im östlichen oder
A’bü-f Omar -Style wiedergegeben werden.
Barth’s Reisen, m . 57