Essig tau ch t, um sich für Wiederverkörperung zu contrahiren)
gleicht dem Che-tche-gu in Tschantscheng. Durch den Jadi-Ja-
dian-Zauber verwandeln sich die Malayen in Tiger.
Nach Vertreibung des Rajah mit Fangzähnen sandten die
v ier Mantiris von Quedah nach Siam, und der Kalahom kam
gerade in Zeit, um die Besitznahme des Landes durch den (von
einem See östlich von Pegu ausgezogenem) Kalana Hetam zu
hindern, dessen Truppen allerdings, als mit schwarzen Figuren
tättowirt, unverwundbar waren, aber durch die Hülfe der Gir-
gassi-Häuptlinge besiegt wurden (nach den Quedah-Annalen).
Der älteste Sohn des Rajah Podisat, dessen Vater Merong Ma-
hawanso (der mit der Reise des Prinzen nach China beauftragte
Gesandte) die Stadt Kedah unter den Girgasi gegründet hatte,
wurde durch Phra Chi Sam nach dem Lande Siam Langchang
geführt. In dem malayischen Reiche von Quedah und Perak
w ard Zinngeld gefunden mit dem Emblem einer Schlange. Auf
den Arrakanesischen Münzen sind die Inschriften im Nagari
(s. Marsden). Die Münzen von Tavoy und Mergui zeigen ein
vierfüssiges Thier. Als Sheikh Abdullah aus Bagdad den Islam
(1501) in Quedah einführte, wurden alle Götzen der Bewohner
(die Buddha, Siva und ändere Gottheiten verehrt hatten) um-
gesttirzt und der Name des Rajah aus Phra Ong Mahawansa
in Sultan Mutzufulshah umgewandelt. Der Sohn des Rajah von
Quedah, der sieh in Siam Langchang niederliess, erzwang Unterwerfung.
Der früher Shahri Nawi genannte Bojannya, König
von Siam, dem alle Fürsten bawa anghin (unter dem Winde)
unterwürfig waren, sandte seinen Feldherrn Awi Tschakker
gegen den König von Malacca, der Tribut versagte. Am Flusse
Pahang landend, zogen die Siamesen überland nach Malacca,
wurden aber zurückgetrieben. Später griff Awi Ditschu, der
siamesische General, zur See Sultan Malafhar (Muzaffer) Shah
von Malacca an , der au f allen Bäumen Lichter anzünden liess
und die Siamesen, die sie bei Nacht für bewaffnete Böte hielten,
flohen in Eile, nachdem sie einen Brunnen bei Batu Pahat gegraben,
und wurden von der feindlichen Flotte bis Singapore
verfolgt. Sultan Mansur Shah besiegte Maha Rajah Dewa Sura
bei Jaramkwoi (Kwoi, Kwoi oder bedächtig, bedächtig im Siamesichen).
Nach den durch Phra-Phutti-Mon-Thujan herbeigeführten
Ceylonesen (die einen heiligen Pipul nach Ligor brachten),
litten die von Nai-Kong-Sang-Cham Geführten Schiffbruch, wurden
aber von Rajah Thammasokorat (der eine Colonie aus
Awady gebracht) aufgenommen. Als Sinriha Rajah, Bruder des
Hongsa (Königs von Awady) zur Errichtung eines Chetya nach
Ligor kam, fand er dort schon diese Einwanderer *) aus Langka
vor. Als Thao Uthong (von Siam) Ligor angriff, erkannte Tham-
masokha seine Oberherrlichkeit an. Rajah Chulan, dessen Siamesen**)
am Flusse Panggil („rufet sie“ erklärt) von den
Kling unter Rajah Suren besiegt wurden, residirte in dem
Glang Kui (Khlang Khiao oder Platz der Smaragden im Siame-
sichen) genannten Schloss aus schwarzem Stein. Dem Rajah
Besurjang oder Bisigong in Quedah waren seine Fangzähne hervorgekommen,
als er grüne Blätter gegessen. Nachdem er die
Tochter eines malayischen Rajahs geheirathet, begann er Gelüste
für Menschenherzen und Blut zu fühlen, da er es zufällig durch
Verwundung seines Fingers gekostet. Seine Königin erhielt ein
(wie die Dewatta oder Kinder Indra’s) auf einer Wasserschaumblase
herbeischwimmendes Kind. Als Rajah Marong Maha-
wanso eine Gesandtschaft an den Rajah von Awak (Ava), in dem
an die Kalang grenzenden Lande geschickt, erhielt er als Gegengeschenk
eine Vase (nach den Annalen Quedahs). Sri Maha-
wangso von Quedah schickte seinem Neffen, dem Könige von
*) Die kraushaarigen Samang gelten als die Eingeborenen der Halbinsel,
während die Sprache der zwergartigen Mantra mit malayischen Worten gemischt
ist. Als die tiefstehendsten Neger der Halbinsel nennt Crawford den
Bergstamm der Jarai in Qnedah (auf der siamesischen Grenze) mit einer Abzweigung
in Perak. Die Mawas in Nasung sind nackte Wilde, die vor den Binua
fortlaufen. From Ligor to Sonkla, the Peninsula is inhabited by Siamese, who
coming from the north, following the mountains, settled there, before they founded
Ayuthia.
**) The digest of Siamese law , called Bot Phra Ayakan, at Mergui (Mrit)
was compiled by order of Phra Si Mat, prince of the royal line of Siam (1571)
and was given to Chow Phraya Intha Wongsa, who commanded the Siamese at
their invasion of Tenasserim. Die Siamesen cedirten die Küste Tenasserims (1793)
an Ava. Im XIV. JahThdt. wurde Patani von Chau Sri Bangsa, Sohn des siamesischen
Königs, unterworfen.