wirknng sich nianifestirt (s. Madhnsudana). Nach Hang bedeutet
das Neutrum Bram ha, als Wachsthum, die Naturseele und
Zeugungskraft. Als die Mimansa von der Welt in ein weltliches
System des Atheismus (Lokayata) verkehrt worden, rühmte
sich Kumraila, das System*) in die Bahn des Deismus gebracht
zu haben (nach Banerjea).
Nach Musäus seien die Brachmanen**) ein Volk, das sich
*) Von den drei Klassen der Atharvopanishad untersuchen die der ersten
Klasse direct das Wesen des Atman (Allgeistes), die der zweiten neben der Versenkung
(yoga) und der Meditation darüber, die Mittel und Stufen, das völlige
Aufgehen im Atman zu erreichen, während* die der dritten eine von den vielen
Formen substituirt, unter welchen die beiden Hauptgötter, Siva und Vishnu,
im Laufe der Zeit verehrt worden sind (Weber). Indem Buddha alles Daseiende
als ein den Gesetzen der Geburt, der Veränderung und der Vernichtung Unterworfenes
betrachtete, war das Nichtsein des Ich (sowohl das individuelle, wie das
allgemeine) ein Grundprincip seiner Lehre (s. Palladius). Wer mit ebenmässigen
Augen sich selbst in allen Wesen sieht und alle Wesen in sich , seine eigene
Persönlichkeit opfernd, geht in dem selbstleuchtenden Brahma auf (nach Manu).
Aus den fünf Elementen, der Schöpfung des höchsten Gottes, entstand Para-
prouman, der die Göttin Ixcbasatty hervorrief (an der Küste Coromandel). Tonmi
Sambodha, Erfinder des tibetischen Alphabets, brachte (VII. Jahrhdt.) die Formel
Om mani padme hum aus Indien. Um das (von Nebukadnezzar bei der Zerstörung
Jerusalems verbrannte) Gesetz Gottes wieder herzustellen, lässt sich Esra von
Schnellschreibern begleiten, und nachdem man ihm einen vollen Becher gereicht,
wird sein Mund geöffnet (wie der des Viraf). Zu Mahomed’s Zeit nannten die
Juden Esra den Sohn Gottes (Dozy). Die Bemerkung des Ezechiel (der noch
Theile des alten Pentateuch vor sich hatte), dass die Juden erster und zweiter
Generation nach dem Auszuge den Götzen gedient hätten, ward von der Redaction
durch Esra fortgelassen, ebenso wie das Verbrennen aller (auch menschlicher)
Erstgeburt in den von Jehovah anfangs gegebenen Gesetzen, die derselbe selbst
für schlecht erklärt.
**) Aristobulus sophistarum, qui Taxiüs sint, se vidisse dicit duos, Brach-
manes (B^a%fiavas) ambos, alterum seniorem topsum, alterum juniorem cornatum,
ntrumque discipulis comitatum fuisse (s. Strabo). Sie erhielten auf dem Markte
Gaben und der Aeltere setzte sich dann der Sonne und dem Regen aus, während
der Jüngere auf einem Fusse stand, ein Holz emporhebend. Onesicritus erzählt
(bei Strabo) von den Sophisten, dass er sie in der Nähe der Stadt nackt umherliegend
oder stehend gefunden. Nearchus de sophistis ita loquitur: Brachmanum
nonnullos rem publicam gerere et reges sequi et eorum consiliarios esse, ceteros
vero, quae ad naturam pertinent contemplari (ononslv r a Ttsgi firiv <pvow)> et
ex his Calanum fuisse (s. Strabo). Die Inclusi und Reclusi schlossen sich io
nicht aus eigenem Entschlüsse (wie die Mönche) absondere, der
Welt entsagend, sondern dieses Loos vom Himmel und auf
Gottes Anordnung erhalten hätten, beim Gebete nicht nach Sonnen-
Zellen ein, mit drei Oeffnungen für Licht, Nahrung und Abendmahl. Die Brach-
inanen der Oxydraken waren Gymnosophisten, in Hütten und Hohlen wohnend
(nach Pseudo-Kallisthenes). Brachmänes enim non insiliunt in ignem, ut Onesicritus
narrat, qui ardentem vidit Calanum, sed rogo exstructo prope astantes
immoti (oMivrytot) ustulari se patiuntur. Tovs yovv yvfivooofioràs xcù&avârov
xatatpoovelv, <f1ai Klenaçyos (Diog. Laertes.). Albiroüni erklärt Soumenat als
Beherrscher der Männer von Nat (Herr), Manu und Sum. Die nackten Brachmanen
oder Gymnosophisten lagen (im Lande der Oxydraconten) nackt, nur mit leichtem
Ueherwurf bedeckt, in ihren Hütten und Höhlen, 1 während Frauen und Kinder
in der Nähe die Heerden weideten (nach Pseudo-Kallisthenes). Nach Plutarch
ist es das Verdienst Alexander’s, dass Asien Homer im Urtext lesen kann und
die Söhne des P erse s, Susier und Gedrosier, die Tragödien des Sophocles und
Euripides recitiren. In Scythien finden sich achaische Städte und Asien ist voll
von Athenern (nach Seneca). Julian (bei Lihanius) beabsichtigte (nach der Eroberung
Persiens) den Gebrauch der edlen Sprache (des Griechischen oder Römischen)
in Susa durch Schulen wiederherzustellen. Lorsque les gens de Metlîli
(des Arabes), qui se trouvaient à .Alger entendaient parler les soldats allemands
de la légion étrangère, ils croyaient assister (disaient-ils) aux conversations des
Touâregs (Renou). Arsaces, der in der Stadt Pahl Aravadin (im Lande der
Kouschan) herrschte, stammte von Abraham in der Nachkommenschaft der Ketura
(nach Mar Apas Catina). Von ihm hiessen seine Thronfolger Arschagouni (Arsa-
ciden). Nach den Arabern war Abraham’s Frau Cethurah oder Kenturah türkischen
Ursprungs, und von ihrem Enkel Dadan (Sohn Jakschan’s) stammte (durch
den Medianiten Raguel oder Safloun) Saphourah oder Sephora (Tochter des Schoaib
oder Jethro), die zingischer Herkunft heisst. De bevolking van de Residentie
Amboina kan in drie klassen verdeeld werden : 1) Zij, di door christendom, burger-
shap enz, onder den collectieven naam van Amboinees kunnen worden zamengevat,
waartoe verreweg het grootste gedeelte van de bewoners der Specerij-eilanden
behoort, benevens enkelen op de Strandposten van Ceram en Boeroe. 2) De Klasse
der Alfoeren, meer in het bijzonder uitmakende de eegenlijke bevolking van
Ceram en Boeroe, en verreweg het talrijkste. 3) De veel minder beteekenende
Klasse van Mohamedanern, benevens Arabiern en andere vreemde oosterlingen
(Ludeking). Op Ceram en Beroe treft man den waren Alfoer alleen man met
zwaar kroeshaar, dat even als het haar der Papoes van Nieuw-Guinea spiraal-
vormig als een kurkentrekker gedraid is en ruim een voet lengte bereikt, maar
duidelijk van dat der Afrikanen verschilt. Hoezeer men Alfoeren met sluik haar
beschrijft, zijn dit zeer waarschijnlijk geen Alfoeren, maar afstammelingen van
de vermenging met vreemde stammen, die zieh op hunne stranden hebben ge-
vestigd. De Alfoer heeft een grooten, krachtigen en slanken ligehaamsbouw,