(dem der Arsacide Valarsaces die Krönungsfunction gegeben),
als Pakradouni, bekehrten sich zum Christenthum, auf dem Thron
Armeniens. Die Hauptstadt*) Magadhas wurde (640 p. d.) von
Pataliputra nach Rajagriha (Behar) verlegt. Die Dynastie der
Guptas regierte (IV.—VIII. Jahrhdt.) am Ganges. Nach seinem
Besuche bei Shankal, König von Kanjakubja, liess Bahram Gur
(426—440 p. d.) indische Musiker nach Persien**) kommen.
Nachdem Sukla Dev das Reich getheilt hatte, wurden die drei
Sultanate von Bihar, Ranganati und Gauhati errichtet. Die Vasallen
des Rajah von Gauhati (in Davang) dehnten die -Besitzungen
der Kocch nach Osten aus. Die Tochter des Gründers
Hajo wurde einem Bodo oder Meceh-Häuptling vermählt, der
ihn in seinen Kriegen gegen die Assamesen (Ahorn),***) Bhuta-
nesen und Mohamedaner oder Ploo (Saumar und Yavan) unter-
*) Die Chinesen erwähnen die Gesandtschaft des indischen Fürsten Yne-gnai
(König von Kapili) 408 p. d. (kleiner Juetchi) und des Holomien aus der Familie
Kie-lie-tie (641 p. d.). Die ersten Ansiedlungen der Chinesen in Yunan fallen
unter die Han (200 a. d. bis 220 p. d.) Der China benachbarte I.aos-Stamm
heisst Sieng Thong, und dann giebt es die Sieng (Xieng) Sen, Sieng Rai u. s. w.
Leyden lässt die Khamen von den Kho (Gueos der Portugiesen) stammen. In
Cechinchina stammen viele der Mandarinen von den vor den Tataren dahin geflüchteten
Chinesen ab (nach Kirsop). Sing ist der indische Löwentitel, als Repräsentant
der Sonne (Singi oder Sonne in der Ho-Sprache), und verbindet sich
mit dem Stammesnamen in den Singpho oder (chinesisch) Sinti-pho, so dass Sinti
oder Inti sich an das peruanische Ynti (Sonne) schliesst und Inti der Ashantie.
**) Barzujeb, Arzt des Khosru Anurschirvan, brachte aus KaDjakubja das Buch
Kalila (und Dimnah oder Karataka und Damanaka), das in das Pehlevi (oder
die Huzvaresh-Sprache) übersetzt wurde. Nach Masudi brachte Nushirvau das
Original Kahla Dimma’s nach Persien, als König Akshawan getödtet war. Die
Geschichte der sieben Veziere oder der sieben weisen Meister des Sindbad (Siddhipati
oder Sindhupati) wurde (nach Masudi) aus Indien nach Arabien gebracht, ebenso wie
die Hezar afsaneh (Alf-Khirafa im Arabischen) oder Tausend und Eine Nacht, wo
Shehrazade durch ihre Märchenerzählungen das Loos der jede Nacht getödteten
Jungfrauen vermeidet (wie im Nonthuk-Pakaranam). Das Schachspiel wiederholt
als Shetreng oder Chatnranga (viergliedriges Heer) die indische Marschanordnung.
Nach den Chinesen war die Sprache der Ugor mit der des Hibngnu-Volkes verwandt,
und die Namen der Könige werden so angegeben.
***) According to the Ahorns, God, transforming himself created the world,
as a spider spins her web (Jenkins). Nach jüdischer Legende wurde David in der
Höhle von Adullam durch eine Spinne verdeckt (wie Mahomed).
stützte. Als die Nachfolger Hajo’s ihre Verbindung mit den
Mecch gelöst hatten, führte Visva Singh (der Enkel Hajo’s) den
Hinduismus*) ein, und der Name des Landes wurde in Bihar,
wie der des Volkes in Rajbangsi verändert. Die Lepchas zerfallen
in Rong und Khamba, welche letztere unter den Vorfahren
des Sikkim-Rajah aus der chinesisch-tibetischen Provinz Kham**)
einwanderten. Die von den Lepchas als Chong bezeichneten
Limbus verlegen ihre alte Heimath in die tibetische Provinz
Chung, südlich von Lhassa. Unter den Abkommen des frommen
Jitori oder Dharmapali, Nachfolger des von Vicramaditya besiegten
Subhaou, herrschte Ramächandra, dessen durch den Brali-
manen Brahmaputra geschwängerte Königin sich nach ihres
Vaters Hofe zurückzog, Shashank oder Arimostba (mit dem
Kopfe eines Asi-Fisches) gebärend, der (nach Kriegen mit dem
Rajah Phenua von Phenuagart in Kamrup) seinen von ihm nicht
gekannten Vater Ramachandra im Kampfe tödtete und dann nach
Badyagarh zurückkehrte. Auf seinen Sohn Goyank folgte Su-
krank, nach dessen Tode (da mit ihm die Dhuram-pal-Linie ausgestorben
war), das Volk die Herrschaft der zwölf Rajahs ein*)
Having subdued the Kambojas, king Laliladitya (of Kashmeer) proceded
against Bokhara. Part of the Kafirs in the Hinduknsh are called Kaumojees
(Kambojas).
**) The Chong priests of Assam speak a dialect of the Siamese (s. Low).
Ihre alte Gottheit hiess Chung. In der Sprache der Changio im Thal des Lohita
bedeutet Changio schwarz. The sacred language of the Sooteeah or Chooteyah
(who previous to Ahom supremacy held power on the North and South bank of
the Burrumpooter) contains a great proportion of Sanscrit and Hindee, as well as
Birmese words (from the Pali) and the whole language may therefore originally
have been of the Pracrit dialects, The Khwam Chooteyah appears to have been
the only written language on the arrival of the Thai-Race in Assam (Karr).
The Dhekras or common cultivators in the valley of Assam, as well as the
Kaccharis and Kocchare Tamulians (not of the Arian race). Die den Kassia
(Khyi) verwandten Mek (in Measpara) kamen von den Grenzen Bhutans und
Nepauls (Fischer). The Khyen are the only tribe of Kamrnp, that the Brahmins
of Bengal will admit to be pure Sudras. Ptolemäos nennt die KavSaXoi (Chandala)
neben den Phylittae (Bhills). Nach Ellis gehört das Rajmahali zum Telugu und
Tamul (in der dravidischen Familie). Lassen identiflcirt die Sabarae (beiPtolem.)
mit Saur (die alten Savaras).