Sisia Tira und die Götter Fotoge. Alle ans der Fremde in Japan
eingefUhrten Götterbilder galten für Bosatz oder Budz (wie
den Arabern in Indien für Bod). Shintao oder (japanisch) Sintoo
ist die chinesische Uebersetzung von Kami-sio-mitsi, der Weg
der Kami oder Götter. Die erste unter den fünf Pflichten des
Sinto-Glaubens ist die Bewahrung des reinen Feuers, als Sinnbild
der Reinheit und Mittel der Reinigung. Neben dem Spiegel,
in den kein beschämtes oder niedergeschlagenes Gesicht blicken
darf, enthalten die Tempel das Symbol der rein weissen Papierstreifen
(Gohei). In den Tabernakel der Sinto-Tempel (Buds-gan
oder Göttersitz) pflegt man die Ifa'i (Denktafeln) zu stellen. Der
Gottesdienst des Buttoo ist aufgestellt, um das Volk in seiner
Dummheit zu erhalten, bemerkte ein Japaner. Wunderbar, wie
viel die Fabel von Jesus Christus einbringt, rief Papst Leo, als
er das für die Peterskirche gesammelte Geld erhielt. Als der
Grosspriester Fondaisi (mit seinen Söhnen Fousjoo und Fouken)
von China nach Japan kam, erfand er (in Construction des Rin-
suh) das Drehen des Gesetzrades, und autorisirte seine Schüler
(je nach ihrer Frömmigkeit) dazu, eine Viertel-, halbe oder auch
Dreiviertel-Drehung machen zu dürfen, selten dagegen zu einer
ganzen, da diese dem Verdienste eines völligen Durchlesens der
heiligen Bücher gleich gekommen sein würde. Bettelpriester
(äyvQTv.i) und Wahrsager schleichen um die Thtiren der Reichen
my servants. They said that T had been seen riding on my white mare at
the time of the fight, and that I had blown my whistle, which brought small
birds npon them and in some way or other their balls were made to fall short,
while theiT adversarie’s balls reached them, erzählt Lyde, als Missionär nnter den
Ansayriern (1860). In Krankheitsfällen ändern die Ansayrier die Namen (s. Lyde).
Ein Sheikh der Ansayrier fand durch Rechnung (hasab), dass der ihn besuchende
Knabe in früherer Geburt ein Sheikh gewesen und von ihm gekannt sei, ihm als
sündenlos gestattend, bei Festen Almosen zu nehmen. As in the case of the
Mohamedans, nothing blue is placed in the grave (of the Ansayree). Die Leiche
wird in ein ungenähtes Tuch gewickelt (s. Lyde). Der maryandinische Jüngling
Bormos, der (beim Wasserholen für die Schnitter) verschwand, wurde von Landleuten
in der Erntezeit mit Gesängen beklagt, die seinen Namen führten. Kukusus
liegt (im Itin. Ant.) in Cataonien, verschieden von Kappadocien, das Land der
Beter oder Kapi (wie Kapi, Sohn des Priyabrata, König von Antarbeda), als
Kapi-desa.
und manche glauben, ihnen sei von den Göttern die Macht verliehen,
durch Opfer und Lieder, unter Lust und Festlichkeiten,
die Sünden der Lebenden und der Verstorbenen zu sühnen; ja
sie verkünden sogar Ablass im Voraus für noch zu übende Gewalttä
tig k e iten um geringe Kosten (s. Plato). Les Pères Jésuites ne
pouvaient plus paraitre nulle part (à Miaco), qu’ils n’essayassent
des huées et qu’on ne les appellat mangeurs de la chair humaine
(1560 p. d.). „Ist es ein Wunder, dass er, da bei uns mit
der Erweiterung des Handelsverkehrs nur die Betrügerei zugenommen,
diejenigen herrlich und die Allergefechtesten nennt,
die am wenigsten Handelsverkehr und Geldgeschäfte treiben,
sondern Alles, nur nicht Schwert und Becher, gemeinschaftlich
haben, sogar (nach Platonischer Lehre) Weiber und Kinder?“
fragt Strabo hinsichtlich des Contrastes der wilden Scythen zu
Homer’s herrlichen Hippomolgen, Galaktophagen und Abiern, den
Gerechtesten der Menschen. Auch Aeschylos redet von Scythia’s
gerechtem Volk der Pferdekäseesser.
Seitdem der heilige Stifter der Sintoreligion, der auf dem
Berge Fusiyama residirte, gestorben,*) wird seinem Geiste die
Fähigkeit zugeschrieben, Gesundheit und .an d ere Segnungen
denjenigen auszutheilen, die die Pilgerfahrt zum Andenken seines
Namens nach dem Krater auf der Spitze unternehmen. Die
Sintotempel heissen Mia, die buddhistischen Tiras Die Spitzen
der Berge werden in Japan als Wohnsitze des Waldgottes betrachtet
und mit der heiligen Fichte bepflanzt. Im Tempel des
Kompirasama (des gnädigen Herrn Windgottes) wird auf den
ßergebenen das Drachenfest gefeiert (in Nangasaki). Bei der
Verehrung des Feuers wurde auf Jesso ein Tropfen Wasser an
verschiedenen Stellen hineingespritzt, als Opfergabe. Man stellte
*) Die Birmanen unterscheiden in dem Sae-khyin-akyoung-lae-pa (den vier
Todesursachen): Ayukkhae, wenn frühere Tugenden nicht, aber das natürliche
Jahresziel vollendet ist ; Ubaekkhae, wenn frühere Tugenden und das natürliche
Jahresziel vollendet sind ; Kammakhae, wenn frühere Tugenden, aber nicht das
natürliche Jahresziel vollendet ist ; Upazzadakakon, wenn weder frühere Tugenden
noch das natürliche Jahresziel vollendet sind, aber doch in Folge eines früheren
Verbrechens plötzlicher Todesschlag die Person trifft, so dass sie ohne Aender.uug
der Stellung stirbt.