eroberten Kamrnp, big der Rajah der Ha-tsung-tsa-Dynastie
durch die Rajahs von Koceh Behar (denen Brahmanen auf
Kühen voranritten) vertrieben wurde. Nach der Schöpfung bevölkerte
Bedo Gosain*) die Erde durch sieben Brüder, die als
Stammväter in die Rajmahal - Hügel vom Himmel gesandt
wurden. Die Bodo waren lange im Besitz des oberen Assam
und nach der Unterwerfung Kamrups erweiterten sie ihre Herrschaft
über Assam, Cacchar, das Barak-Thal und Tipperah, ungefähr
vier Jahrhunderte vor dem Einfall der Ahom (s. Logan).
In Cacchar sind die Bodo der Hügel tapfer und betriebsam,
allein von den Angami verschont. Nach Jenkins wurde die
Pal-Dynastie, die den Buddhismus durch Brahminismus ersetzte,
von den Kocch gestürzt, denen die Ahom in Kamrup folgten.
Die in alten Alphabeten der Ahom geschriebenen Bücher sind jetzt
nur den Pandit verständlich. Die Abor Stammen von den in die
Hügel **) Geflüchteten, als Krishna den Rajah Bhishmuk besiegte
*) The Bedoh G'osaih visits the-Demauno or Dewang and braids their hair
(growing remarkably long), which they must never cut, as they would lose the
prophetic power in their dreams.
**) Als Repräsentanten der ersten Einwanderer von der Nordseite des Himalaya
lassen sich die Assam-, Kambojer, Mon- und Lao-Stämme ansehell (sagt Logan).
In einer späteren Periode waren sie innig verknüpft mit der folgenden Einwanderung
aus Tibet oder den eigentlich tibeto-burmanisehen Stämmen. In
das Irawaddy-Bassin vordringend, äusserte der Laos-Stamin einen Einfluss auf
die nordöstlichen Stämme Assams (Tablung, Mnthun, Joboka etc.), . einige Jahrhunderte
vor der Ahom-Dynastie (Logan). Die Sprache der Binüa und Simang
in der malayischen Halbinsel bewahrt Reste des südlichen Einflusses der Mon
oder Talein (Peguer). Das Auflösen der Doppelconsonanten findet sich, wie bei
dem einsilbigen Chinesischen, so bei den polysynthetischen Sprachen Amerikas.
Towards the Diko, the Abor tribes are dependent on the Bori. The Bor-Duor
and Pani-Duor speack the Namsang-dialect. The Manthun are divided in three
tribes, Bor, Huru and Khulung (Logan). Auch unter den Nagas finden sich
Buri-Nagas. Although partially modified by the first or Abor-Yuma movement
of the Tibeto-Burmans, the Kasia (a remnant of the Mon tribes of Bengal and
Assam) have been longest connected with the Bodo-Singpho tribes (Logan). The
arts of the Kha-Nung (supplying salt and iron dbas) are Superior to those of
the Khamti and Sing-pho. Hannay beschreibt die Kakhyen als sich durch ihre
langen Gesichter und geraden Nasen von den Nachbarn, den Shan, Birmanen und
Chinesen, unterscheidend. Die Mon-Fan sind (nach du Halde) tatarische Lamas
(Rowland). Krishna setzte den {Osur) Norok (Sohn Prithibi’s
oder der Erde) zum Könige von A-sa-ma (unvergleichlich) ein.
Sein Siwa verehrender Sohn Bhagadatta wurde durch Arjuna ge-
tödtet. Unter den von Plinius neben der Königstadt der Uberae
nördlich vom Likiangtufu. An der Grenze der Kokonor-Tataren oder Mongolen
(in Szechuen) leben die Nu-y, an der Grenze der Königreiche Ava und Pegu die
Lisse an dem trennenden Hochgebirge. Usbeken und Turkmanen bewohnen die
sogdianischen Besitzungen der Ephtha-Liten (neben den Nephta-Liten). La langue
Saruascroutam, dans laquelle les Brames (descendus des anciens Brachmanes) ont
composé leurs livres mystiques, est remplie d’expressions grecques (de la Flotte).
Quid sibi volunt in mediis barbarorum regionibus Graecae urbes? quid inter
Indos Persasque Macedonicus serrno? (Seneca.) Der hauptsächlich bei den Sura-
seuern (mit den Städten Methora und Kleisobora) verehrte Herkules, der (nach
Megasthenes) die Kleidung des thebauischen Herkules getragen, soll nach den
Indiern aus. der Erde geboren sein (Arrian). Die Macedonier hielten die in Felle *
gekleideten Siben (die ihren Ochsen eine Keule aufbrannteu) für Reste aus des
Herkules Heere. Arrian unterscheidet die Bewohner von Nyssa (am Meros), als
Reste aus des Bacchus Heer. In dem nach Herkules’ mit dem aus dem Meere
i gefischten Weiberschmuck beschenkter Tochter genannten Lande Pandaea wurden
die Weiber im siebenten Jahre manubar und starben die Männer im vierzigsten,
was Arrian in verkürzter Lebenszeit ein richtiges Verhältniss findet. Nach Megasthenes
sind die Indier alle frei und keiner ist ein Knecht. Sie sind in sieben
Orden getheilt, als Sophisten, die für nichts zu sorgen brauchen, Ackerbauer,
Hirten, Handwerker, Krieger mit öffentlicher Besoldung (die im Feldzuge die
Bauern ungestört lassen müssen), Aufseher und Rathgeber. Keiner darf in eine
audere Kaste übertreten, ausser in die der Sophisten. Die grossen Bogen wurden
mit Vorsetzen des linken Fusses gespannt. Den Königen der Kuru und der
Madra wird der Titel Virag zugeschrieben. Nach Manu zeugte der zweifach ge-
tkeilte Brahma mit der weiblichen Hälfte den Virag, Vater des Manu. Die Kouroi
leben im Worte Kv ç to g . Die die Länder der Uttara Kuru und .Uttara Madra
jenseits des Himavat im Norden beherrschenden Gottheiten sind geheiligt (Cole-
brooke). Kiritin, als Beiname des Arjuna, erinnert an die Tiara (Kira^ c s oder
KiSaois) der altpersischen Könige. Pandu hat im Sanscrit (als weiss) keine
Wurzel, und der Name des aus dem Norden eingewanderten Königsgeschlechts
wurde Arjuna (oder Parthier) genannt. Pandu (gelblich weiss) von der Wurzel pand
(gehen). Pand in der Bedeutung gelehrt (Pandita) ist eine Prakrit-Bildung aus
pat. Krishna kämpft mit den Kalayavanas (die zur Zeit des Dasakumara ein
seefahrendes Volk waren) nach dem Turana und dem Mahabharatam. Der Oberherr
der Javana, der gegen die Kuru übermiithige Sauvira-König V itula , den
selbst der tapfere Pandu nicht zu unterwerfen vermochte, wurde von dem weisen
Prithasohne bezwungen, und Arjuna’s Pfeile besiegten den Sauvira-König Snmitra
oder Dattamitra. Die weisse Farbe der Pandu wird daher abgeleitet, dass die