in den Himmeln die Stadtmauern, Kanäle, Thore und Thürme bewachen),
4) die Kadagarwa oder Gan-da-po, die (als Musikanten und Gärtner das
Gefolge Indra’s bildend) sich vom Dufte der Blumen nähren, 5) die Assur
oder A-ssju-lo, als unförmliche Geister, die desselben Glücks geniessen,
als die durch Schönheit und Form ausgezeichneten Geister. (In den
früheren Wiedergeburten waren sie ein tugendhaftes Volk, jedoch sehr
heftig und jähzornig, und hat gleich die Tugend sie zum Glücke geführt,
so hat doch der Jähzorn sie der Schönheit beraubt), 6) Garuda oder Zsja-
lju-lo oder Vögel mit goldenen Flügeln (die sich von Drachen nähren),
7) Kinnara oder Zin-na-lo (Geister von menschenähnlichen Gestalten mit
Hörnern, die Leichtigkeit und Geschwindigkeit der Geister besitzend),
8) die Maharaga oder Mo-cho-lo-zsja (irdische Drachen oder Schlangen).
Als einst im Garten Zsi-gu-du der Fürst der Meerdrachen menschliche
Form annahm und sich unter die Bhikschu setzte, aber beim Einschlafen
in seiner natürlichen Form erschien (nach dem Aufwachen jedoch wieder
als Bhikschu dasass), unterrichtete Buddha diesen Drachen Bhikschu und
schickte ihn in sein Reich zurück, verbot aber, Drachen in die Zahl der
Brüderschaft aufzunehmen. Aecordmg to the Shihka-Ju-loi Shing Taou-ki
(s. Beale), the 18 Brahma heavens are in the first Dhyana 1) Fanchung
(Brahma kayika), 2) Fan-fu (Brahma purohita), 3) Tai-fan (Mahabrahman);
in the second Dhyana 1) Shan Kwong (Parittabha), 2) Moleng Kwong
(Apramanabha), 3) Kwong yin (Abhaswara). In the third D hyana 1) Shan
Tsing (Parittambha), 2) Moleung Tsin (Apramana subha), 3) Pien tsing
(Subhakritsna). In the fourth Dhyana 1) Fuhsing (Anabhraka), 2) Fuh
ngai (Punyaprasava), 3) Kwang kwo (Vrihatphala), 4) Moseung (Avriha)
5) Mo fan (Atapa), 6) Mo Jeh (Sudrisa), 7) Shen-in (Sudarsana), 8) Shen-
kin (Sumukha), 9) Shikkankeng (Akanishtha). Die Region der 33 Götter
(ghutschin gurbon tegri oder Trajatrinsa) ist von dem Schutzgeist der
Erde (Chormusda) und seinen 32 Genossen bewohnt, als 1) die acht vornehmsten
Götter der Güter oder guten Gaben (erkin naiman edun tegri),
2) die elf furchtbaren oder schrecklichen Götter (arban nigen dokschin
tegri), 3) die zwölf Söhne der Sonne (arban chojar naravu Köbegün),
4) die zwei jungen Götter (chojar salagho tegri). Der ganze Himmel
wurde (nach Martianus Capella) in 16 Regionen getheilt, in denen die
Götter vertheilt wohnten. In der ersten Jupiter mit Consenten und P e naten,
der Salus, den Laren, dem Janus, den Favores, Opertanei und dem
Nocturnus. In der zweiten Praediatus, Quirinus, Mars, die Kriegslaren,
Juno, Fons, die Lymphae und die Novensiles. In der dritten Jupiter
Secundanus, Jupiters Opulentia, Minerva, Discordia, Seditio und Pluto.
In der vierten Lympha sylvestris, Mulciber, Lar Caelestis und Familiaris,
Favor. In der fünften Ceres, Tellurus, der Vater der Erde, Vulcanusund
Genius. In der sechsten Pales, Favor und Celeritas, die Tochter des Sol,
Mars, Quirinus und Genius. In der siebenten Liber, Secundanus Pales
und Fraus. In der achten Veris Fructus. In der neunten der Genius
der Juno Sospita. In der zehnten Neptun, der Lar omnium cunc talis,
die Neverita und der Consus. In der elften Fortuna, Valitudo, Pavor,
Pallor und die Manen. In der zwölften Sancus. In der dreizehnten die
F ata und die Götter der Manen. In der vierzehnten Saturn und seine
Caelestis Juno. In der fünfzehnten Vejovis und die Dii publici. In der sechzehnten
Nocturnus und die Thürhüter der Erde (Janitores terrestres).
Nach den Lehren der Auspicien war der Sitz der Götter im Norden
(s. Varro). Zur Beschreibung des Tempium waren der Cardo und Decu-
manus zu ziehen, welche durch ein Kreuz auf dem Boden bezeichnet
wurden. Die Römer machten am Eingänge der Tempel ein Kreuz zur
Abtheilung von Antica und Postica. Darnach wurden dann die Tempel-
wäude gerichtet, einen quadratischen Raum einschliessend.
Nach Al-Kajjal gab es drei Welten, die obere, niedere und die menschliche.
In der obern Welt nahm er acht Orte an , der erste, der Ort der
Orte, ist ein leerer Ort, den Existirendes nicht bewohnt und ein geistiges
Wesen nicht ordnet, als das All umgebend (durch den Thron bezeichnet).
Unter ihm ist der Ort der höchsten Seele, darunter der Ort der thierischen
Seele, darunter der Ort der menschlichen Seele., Die menschliche Seele
wollte zur Welt der höchsten Stufe emporsteigen. Sie stieg also hinauf,
die beiden Orte (die Thierheit und die Verünftigkeit) durchwandernd.
Als sie aber dem Ankommen in der Welt der höchsten Seele nahe war,
war sie müde und matt, und fiel im Zustande der Verrenkung in die
unterste Welt, wo Ringe und Kreise an ihr vorübergingen, hinab. Dann
erschien die höchste Seele und goss über sie einen Theil der Lichter aus,
und so entstanden die Zusammensetzungen in dieser Welt (Scharastani).
In the bengalese part of Bhagulpore many people hoist a Camp and
bunch of sweet Casil (tülasi) a t the end of a bambu (on the month Kastik).
Nach den A rabern wohnt Saturn im siebenten Himmel (Kpovos inpovQavios).
Israel hiess (nach Philo) Kronos bei den Phöniziern (s. Eusebius), als
der den höchsten Standpunkt einnehmende Planet Saturn. In sacris haec
religiosi arcani observatio tenetur, ut cum sol in supero, id est, in diurno
bemispherio est, Apollo vocitetur, cum in infero, id est nocturno, Diony-
nius, qui est Liber pater, habeatur (s. Macrobius). Shiwa mit Bhawani
is Nisha. Jehovah, in der Form des goldenen Stiers (der Wandlung der
Io) oder des goldenen Bockes verehrt, wurde nach dem Exil monotheistisch
gefasst. Die Posaunen waren Widderhörner (Wilkinson). Neben
den goldenen Gazellen, die die Gorhum im Brunnen Zanzam begraben,
fand Abd-al-mottalib Brustharnische und Schwerter (wie Joe Smith neben
seiner goldenen Bibel). Der Engel, der bei Berehoth (im Hadhramauth)
über die Seelen der Ungläubigen gesetzt ist, heisst (bei Qazwini) Duma,
wie (nach Buxtorf) der Todesengel der Juden (s. Dozy). Tibban Assad,
der letzte Tobba (im Sirat resoul), unter dem das Reich der Himyariten
endete (nach Tabari), begab sich (nachdem er beim Zuge gegen Mekka
den abrahamitischen Hanefa-Glauben der Indier angenommen) nach Indien