Bharattaka vertrieben. Die Jainas entnahmen ihre Sprache aus
dem Maharasthi-Dialect (im Prakrit). Die religiösen Bücher sind
in dem Magadhi genannten Prakrit verfasst und wegen der Dunkelheit
dieser Sprache die Commentarien im Sanscrit geschrieben.
esse regenerationem, aliqui auteni coluut Herculem et Panem. Qui autem ex
ludis vocantur S s /iv o i (bonesti ae venerandi) nudi totam vitam degunt. Hi veri-
tatem exercent et fntura praedicunt et colunt quandam pyramidem snb qua
existimant alicujus dei ossa reposita. Neque vero Gymuosophistae, nec qui
dicuntur S e /iv o i, id est venerandi, utentur mulieribus. Virgines dicuntur Ss/ivai
(Clem. Alex.). Gleich den Emratiten, enthielten sich die Allobier (unter den
Sarmanen) der Ehe (nach Clem. Alex.). According to the Statement of the Tapas.
the Jainas were first ealled Nigrantha or Alobhi (exempt from all passions or
desire), there being then no difference of sect among them. In the time of
Acharya Sohasti Snri (345 after Mahavira) their name was changed to that of
the Cotic or Conynia GuOhcliha (s. Miles). Nach Megastheues (bei Strabo) nahmen
die Brahmanen ausser den vier Elementen eine fünfte'Natur an, von der Himmel
und Sterne kämen. Sie erfanden, wie Plato, Fabeleien über die Unsterblichkeit
der Seele und Höllenstrafen. Nach Bardesanes (bei Porphyrius) waren die Brahmanen
alle desselben Stammes, als von demselben Elternpaar in Vater und
Mutter herkommend. Zum Beweise, dass die Philosophie in alten Zeiten bei
den Barbaren geblüht und von ihnen zu den Griechen gekommen sei, führt Clem.
Alex, die Propheten der Aegypter a n , die Chaldäer der Assyrer, die Druiden
der Galater, die Samanäer der Bactrier, die Philosophen der Celten, die Magier
der Perser, die Gymnosophisten der Indier, als die Sarmanen unter den Allobiern
und die Brahmanen. Dann verehrten andere Indier den Butta als Gott wegen
der Trefflichkeit seiner Lehren. Wenn der Jaina durch Fasten und Bussübungen
seine Zeit erfüllt hat, geht er in einen der paradiesischen Lusthaine ein, entweder
als Herr (Imda) oder als gleichberechtigter Genosse eines Herren (Samaniya-Deva).
Brahma hat keinen ändern Tempel (an der Küste Coromandel), als die lebenden
der Brahmanen (Souvamy oder Herren), die in ihren Agrarao genannten Wohnungen
Almosen annehmen, um den Gebern das gewünschte Glück zu gewähren (de la
Flotte). Die Banianen, die auf dieselben Rechte als die Brahmanen Anspruch
machen, glauben an die Seelenwanderuug. Von den vier Seelen der Khonds verbindet
sich eine mit Bura, eine wird im Stamme wiedergeboren, eine wird gestraft
und eine stirbt mit dem Körper (Macpherson). Nach Hamza Ispahanensis
bewohnen die Saminijün (Samanäer oder Schamanen) den Osten, und ihre Ueber-
reste befinden sich in den Gegenden Indiens und im Lande China. Die Einwohner
Churäsäns nennen sich Schamanän (im Plural) und einen ■ einzelnen Samanäer:
Schaman. Masudi nennt die Alschamaya die Sabäer Chinas mit ihrem
Meister Budasp (Buddha). Die Ueberreste der wirklichen Samanen finden sich in
Indien und China (nach Chuwärazmi). Die Menschen waren in alter Zeit Samanen
und Chaldäer, und die Samanen sind Götzendiener (nach Chuwärazmi). Der gute
Nach dem prophetischen Theil des Satrungajamahatmya wird
Kalkin 1914 Jahre nach dem Tode Vira’s, als Sohn eines Mekha,
geboren werden, unter den Namen Kalkin, Budra, Chaturvaktra,
Die Avatare Kalki’s wird sich im Hause des Brahmanen Bishen-
jun (mit Awejsirdenih vermählt) incarniren. Die Kolitas*) sind
die geistlichen Führer der Kacchar und wurden auch unter den
Kocch begeistert, bis diese mit Einführung der Kamrupi-Brah-
manen den Titel Rajbongsi erhielten. Unter dem Sohne des
Bara Gohein flüchtete eine Colonie von Assamesen vor den Kolitas
an den Sri Lohit. Bei den Kacchar wählt sich jedes Dort
aus den Kolitas **) oder Priestern einen Achar, um Ueber-
Vater umgab den Urmenschen mit der aus sich geschaffenen Macht (virtus, Svvä/iig)
als Lebensmutter tprijs), um die Archonten (Fürsten) der Finsterniss
zu bekämpfen.
*) Buddhism triumphed Over Brahmanism for several centuries but there
was a reaction by the Agni-Kools in favour of Brahmanism, which took the form
of an exterminatory war (in the second century a. d .) , ending successfully in
the establishment of the Prumara-dynasty one of the four Agni-Kools, which
ruled over the whole of Central-India. Hansa, die heilige Gans der Brahmanen.
ist das Emblem des Gottes Seb (Vater des Osiris) in Aegypten, mit dem Welt-Ei
(orphischer Kosmogenie), das (nach Aristophanes) durch die schwarzflttige Nacht
erzeugt war. „I am the Egg of the Great Cackler, I have protected the Great
Egg, laid by Seb in this World,“ in the funereal rites (s. Hincks). Veteres asae
dicebant, postea immutata litera s in r aras dixerunt (Servius). Die Griechen setzten
die Sphinx aus Frau und Löwen zusammen, während die Androsphinx Männerkopf
und Löwenleib zeigte bei den Aegyptern, die ausserdem die Criosphinx
(mit Widderkopf), Hieraeosphinx (mit Habichtkopf), Sphinxe mit Schlangenköpfen,
mit Flügeln kannten, sowie das Sak genannte Fabelthier mit Habichtkopf, Löwenleib
und in einer Lotusblume endendem Schweife, oder geflügelte Leoparden mit
Menscheukopf, geflügelte Gazellen, das EiDhorn u. s. w. A foreign sphinx has
the erested head of the Assyrian „nisr“ (Wilkinson). There is also the square-
cared quadruped, the emblem of Seth.
**) The Kolitas and most of their followers have taken the part of Krishno
and assume the title of Bhokot or. Bhokto (worshippers), as alone following the
true god. The Goramis worship chiefly Kamakya. Nach Dhane?vara wird (1914
Jahre nach dem Tode Vira’s) Kalkin (Katurvaktra) oder Rudra (Rudva) geboren
werden (als Sohn eines Mlekha). Die Tempel Mu^alin’s oder Ralaräma's und
Krishna’s in Mathura werden von ihm zerstört werden und Landplagen sich einstellen.
Bei seiner Thronbesteigung wird Kalkin die goldenen Stflpa des Königs
N anda ausgraben und die ganze Stadt für Schätze durchwühlen. Bei dieser Ge