nair führt Pnrna-Kasyapa, Maskari, Goshaliputra, Sanjayi Vai-
rahiputra, Ajita Keschakambalah, Akuda, Kalysyana, Nirgran-
tha Inyati als atheistische Lehrer auf. Von den 18 Secten der
Heretiker, die ihre Lehren den sechs Büchern schlechter Art in
den Puranas entnahmen, gestand Sankara Acharya sechs
davon noch einige längere Existenz zu, den Pashandi (die den
Lingani tragen), den Charvaca (die den Ochs verehren), den
Buddha (von Coorg in Codaga), den Jainas (in Chinrayapattanä),
den Ganapatyam (die Vedas und Shastras für Fabeln erklären)
und den Pa'shu. Nach dem Ying-hwan-che-ke war Buddha in
Ceylon geboren. Durch Opfer werden die Götter geehrt und
senden dafür Regen den Menschen (nach der Vishnu-Purana)
Vishnn als unvergänglich heisst Achyuta (Chyuta oder gefallen).
Die von Nagarjuna*) (im Gegensatz zu den alten Secten) gestiftete
Schule der grossen Ueberfahrt wurde auf dem vierten
Concil **') anerkannt (Anfang der christlichen Zeitrechnung). Etwa
500—600 Jahre später wird die Schule des Mysticismus oder
der Tantras auf A^amgha oder Aryasangha zurückgeführt, als
Jogatschara.***) Die der grossen Ueberiahrt entnommenen Sätze,
entlud sich die Geraubte (ehe sie zu ihrem Manne zurückkehrte) des von einem
Fremden empfangenen Kindes und gebar so den schönen Buda, der zum Stammvater
der Könige aus dem Geschlechte des Mondes wurde (s. Sonnerat). Bruma
in Pondichery wird (in Tanjore) Brahma ausgesprochen und Bremaw oder Birmah
in Orissa. Im Hause eines reichen Dasyu lebend, wurde der Brahmane Gautama
durch diese Nachbarschaft der Dasyu zu der Stellung eines Dasyu erniedrigt,
obwohl er von eiuer guten Familie aus dem Mittellande stammte (nach dem
Mahabharata). Im Altpreussischen meint Bude wachen (budinti aufwachen im
Litthauischen), buttas ein Haus (butsargs einen Haushalter), wyrs einen Mann,
deiwes Gott (deiwuts seelig). Böten ist Besprechen in Norddeutschland.
*) Le livre Pantschakrama de Nagarjuna est rédigé d’après le principe du
Yogatschara (Burnouf). Mit den vier Yedas nicht befriedigt, liess sich Nagasena
durch Rohana oder Babbajit (Arthit) von den Leidenschaften befreien.
* * ) When Dhammasoka’s council being held, Raja Naga felt his palace becoming
warm, he ascended and caught by Garuda, was dropped down at the
clapping of hands of a young priest, who had been sent to call the holy thero
Utthakhut.
** * ) Nach den Arrijadhijat (propädeutischen Studien) der lautern Brüder in
Bassora (X. Jahr dt.) sagt Pythagoras in seinem goldenen Briefe (Testament) t Wenn
du thust, was ich dir sage, o Johannes, so trennst du dich von diesem Körper,
dis sich auch in dem Hinayana der südlichen Buddhisten finden,
sollen durch die Vermittlung Buddhagoscha’s dorthin gelangt
sein. Im Gegensatz zu den Gnostikern entsagten die Gnosi-
machen (VII. Jahrhdt.) jeder Erkenntniss,. da Frömmigkeit genüge.
Im Benares - Almanach wird Nagarjuna als der Stifter
der künftigen Saka-Era, der letzten des Kali-Zeitalters genannt
Nach den Tibetern waren Aryadewa und Buddha Palita die
vornehmsten Schüler des Nagasena (N ag a rju n a ), der Ruhm gedass
du in der Luft weilst, dann schwebst du hin und her, kehrst aber nicht
mehr zum Menschenthum zurück und nimmst den Tod nicht an (s. Dieterici).
Das erste Concil Iiassapa’s hätte ohne Ananda nicht abgehalten werden
können (nach dem Mahawanso). Der Jaao genannte Heilige war Schüler des
Thomas Modeliar, wie Pinto in Calaminha hörte. Der. Fürst der Schimnus ist der
natürliche Gegner der von Buddha gepredigten Erlösungslehre. Plotinus tadelt
die Gnostiker, dass sie ihre eigene Seele über die Himmelskörper erhöben, und
Irenäus spottet über die aufgeblasenen Gnostiker, dass Jeder bereits im Himmel,
nicht mehr auf Erden zu wohnen glaube, als schon dem Pleroma angehörig. Les
Bonzes (en Chine) regardent Confucius comme une espèce de divinité, les Lamas
ne le régardent guéres que comme un homme de lettres ou comme un moraliste
(l’Étondac). The Swabhavika Buddhas deny the existence of immateriality. Nach
Mohammed Missirih ist der Mensch die grössere Hälfte (nuhaï kubra), die Welt
die kleinere Hälfte (nuhat sogra) in Gottes Schöpfung. The first effect of Nature
is Buddhi, intellect, the great principle, from which all other principles are
created (nach der Sankhya). According to Mahasaby, the founder of Sufism, the
Yaqyn (intuitive knowledge or that which is certain) is the very essence of faith
(Sprenger). Die Malabaren stellen sich Glück unter dem Bilde des Anlandens
vor, die Küsten des Reiches der Seligkeit erreichend. Omar Sohrawardy lehrt
ekstatische Zustände und Erkenntniss Gottes durch dieselben (Dikr), sowie äsce-
tische Uebuugen. The Hebrew word Nahash (to use enchantments) is the same
as the Arabic for serpent. The ceremony (15. Octob.), called Bodhan (awakening)
is performed for the purpose to awake the goddess, who with the other inhabitants
of heaven are supposed to be asleep since the festival called Shayan Skadashi
(celebrated in July). On the following day (Oct. 16) the ceremony called San-
kalpa (cowing) takes place. The officiating priest offers to the goddess and make,
a promise, that on the succeeding day worship of Durga will be performed. At
the Pranpratishta (giving life to the idol) the priests, touching (under incantations)
the eyes, forehead, cheeks and breast of the image with his 2 forefingers, prays :
.,Let the soul of Durga long continne in happiness in this image.“ The Durga-
festival (15—19 Oct.), instituted by king Surah (in the spring) was changed by
Ram to the autumn. On the festival, called Sayan Ekadasi (‘24 July) Jagannath is
laid to sleep for 4 months and a strict fast is kept.